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Antisemitismus:Erziehung zum Hass

Schüler applaudieren Holocaust: Wiesbadener Staatsanwaltschaft ermittelt
Bei einer Filmvorführung kommt es zu einem antisemitischen Vorfall. Er soll aufgearbeitet werden. Die Schüler:innen wurden vom Unterricht freigestellt.

Weil Schüler:innen einer Berufsschule in einem Wiesbadener Kino den Tod von Millionen Juden beklatscht haben sollen, ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Volksverhetzung. „Wir ermitteln derzeit gegen unbekannt“, sagt Staatsanwalt Florian Breidenbach. Die Identifizierung der Personen sei Gegenstand des Ermittlungsverfahrens. Das wurde eingeleitet, nachdem der Wiesbadener Kurier den antisemitischen Vorfall öffentlich gemacht hatte.

Als an Millionen Tote erinnert wird, ist Applaus zu vernehmen
Nach Angaben des hessischen Kultusministeriums hatten am 30. Januar rund 60 Schülerinnen und Schüler einer Wiesbadener Schule die Caligari-Filmbühne besucht und dort mit drei Lehrkräften den Film „Die Wannseekonferenz“ geschaut. Als am Ende des Films ein Text mit dem Hinweis auf die Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden unter der Herrschaft der Nationalsozialisten eingeblendet wurde, hätten einige wenige Schüler:innen applaudiert.

 
Die Berlinale machte Werbung mit einem Slogan "From the River to the see"

berlinale-palestine-from-the-river-screenshotpng.png


Zuerst wird behauptet, es war ein "kurzzeitiger Hackerangriff". :lol:

Jetzt wird deutlich, dass das nicht stimmt. Das Bild stammt von den Betreibern der Berlinale und war kein Hackerangriff.

 
Das muss man sich mal geben. Ein Mann in Frauenkleidern erzählt uns, wie schlimm Israel und wie toll Palästina ist. :lol:

berlinale-2024.jpg


Der Typ würde im Gaza keine Sekunde überleben. Den hätte man dort gejagt.
Und die leichtbekleidete Frau hätte man auf den Straßen von Gaza gleich vergewaltigt.
Und genau diese Leute hetzen jetzt gegen Israel. :lol:


Manchmal glaube ich, diese Leute wollen sich bei den Moslems einschleimen.
Sie denken, durch ihre Solidarität erkaufen sie sich die Gnade der Moslems, im Sinne von "Ich bin eine Transe aber ich bin für Palästina, deswegen schlagt mich nicht". :lol:
Es gibt echt dämliche Menschen auf der Welt. :lol:

Oder diese halbnackte Frau. Sie denkt wahrscheinlich, wenn sie sich für Palästina stark macht, sind die Moslems gnädig und vergewaltigen sie nicht. :lol:
Oh man, das kann man sich nicht ausdenken. :lol:
 
Das muss man sich mal geben. Ein Mann in Frauenkleidern erzählt uns, wie schlimm Israel und wie toll Palästina ist. :lol:

berlinale-2024.jpg


Der Typ würde im Gaza keine Sekunde überleben. Den hätte man dort gejagt.
Und die leichtbekleidete Frau hätte man auf den Straßen von Gaza gleich vergewaltigt.
Und genau diese Leute hetzen jetzt gegen Israel. :lol:


Manchmal glaube ich, diese Leute wollen sich bei den Moslems einschleimen.
Sie denken, durch ihre Solidarität erkaufen sie sich die Gnade der Moslems, im Sinne von "Ich bin eine Transe aber ich bin für Palästina, deswegen schlagt mich nicht". :lol:
Es gibt echt dämliche Menschen auf der Welt. :lol:

Oder diese halbnackte Frau. Sie denkt wahrscheinlich, wenn sie sich für Palästina stark macht, sind die Moslems gnädig und vergewaltigen sie nicht. :lol:
Oh man, das kann man sich nicht ausdenken. :lol:
Diese Leute leiden an Kognitiver Dissonanz und sie sind einfach auch saudumm wie Brot! Auch der andere Horst mit dem Kleid würde direkt vom Dach fliegen. Mittlerweile sollte es sich auch bis zur Berlinale herumgesprochen haben was die Hamas und was auch Pali Zivilisten mit den Israelischen Frauen gemacht haben, was sie ihnen angetan haben.
Jeder der diese einseitigen Schuldzuweisungen hat und mit keiner Silbe die Gräueltaten und Verbrechen der Hamas und Co erwähnt, ist in meinen Augen ein dreckiger Antisemit!
Wenn jüdische Menschen sich wehren, wenn Israel sich wehrt, dann bekommen Antisemiten Pippi in die Augen!
 
Wohin jetzt, nach Krieg und Antisemitismus?: Potsdamer Festival „Jüdische Ossis“ schaut auf die Gegenwart
Das Mini-Festival „Jüdische Ossis“ im Hans Otto Theater geht Mitte März in die zweite Runde. Die Initiatoren haben am Donnerstag das Programm vorgestellt.

In den brandenburgischen Wäldern befinde sich ein Schießstand, erzählt Benno Plassmann vom Institut für Neue Soziale Plastik. Dort habe die DDR Terroristen der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO ausgebildet. Ein Teil der anti-israelischen Politik der angeblich anti-faschistischen DDR-Regierung. Heute wird der Stand von einem Schützenverein genutzt; die Spuren sind weitgehend verschwunden.

Derartige Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart freizulegen, hat sich das Mini-Festival „Jüdische Ossis und die Krisen der Gegenwart“ zur Aufgabe gemacht: Mitte März startet es in seine zweite Ausgabe. Am Donnerstag haben die Initiatorinnen und Initiatoren im Hans Otto Theater (HOT) das diesjährige Programm vorgestellt.

„Wir waren überrascht und beglückt von der positiven Resonanz und großen Reichweite der ersten Ausgabe“, so HOT-Intendantin Bettina Jahnke. Gerade vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Situation sei es wichtig, Haltung zu zeigen. Das Festival ist eine Kooperation zwischen dem HOT und dem Institut für Neue Soziale Plastik, das „künstlerische Projekte aus jüdischer Perspektive zu jüdischer Geschichte, Erinnerungskultur und Antisemitismus“ entwickelt.

 
18 Monate bedingt für antisemitische Instagram-Postings (Österreich)
Für antisemitische Postings, die - wie die vorsitzende Richterin anmerkte - "weit über das hinausgehen, was wir hier normalerweise nach dem Verbotsgesetz verhandeln", ist eine 27-jährige Frau am Donnerstag am Wiener Landesgericht zur Verantwortung gezogen worden. Die aus Oberösterreich stammende Angeklagte wurde wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
Die Frau bekam die über sie verhängte Strafe aufgrund ihrer bisherigen Unbescholtenheit sowie ihrer geständigen Verantwortung unter Setzung einer dreijährigen Probezeit bedingt nachgesehen. "Grundsätzlich sind diese Postings inakzeptabel", hielt die Vorsitzende in der Urteilsbegründung klar und deutlich fest. Der Rechtsvertreter der Angeklagten hatte schon zu Beginn der Verhandlung offen gelegt, dass er nicht ganz freiwillig hier sei. Er vertrete üblicherweise "keine rechten Kreise, aber diesen Fall muss ich machen, weil ich als Verfahrenshelfer zugeteilt worden bin".

Die Angeklagte hatte die inkriminierten Postings im vergangenen Juli auf dem Instagram-Account der "Zeit im Bild" hinterlassen. Einen Beitrag, in dem über den Einmarsch israelischer Truppen im Westjordanland berichtet wurde, kommentierte sie zunächst mit "Tod den Juden". Drei Minuten später legte sie mit einer Anspielung auf Adolf Hitler noch nach, womit sie laut rechtskräftigem Urteil die Judenvernichtung im Dritten Reich gut hieß und Hitler glorifizierte.

 
Zwei Angriffe auf jüdische und Israel-Fahnen (Österreich)

Gleich zwei Angriffe auf jüdische und Israel-Fahnen hat es am Freitag gegeben. In der Nacht versuchten Unbekannte erneut, die Fahne vor dem Stadttempel herunterzureißen. Auch am Campus der Religionen in der Donaustadt gab es einen Vorfall mit der dortigen Flagge.
In der Nacht auf Samstag versuchten zwei bisher unbekannte Mädchen, die Israel-Fahne vor dem Stadttempel in der Innenstadt herunterzureißen, wie Aufnahmen aus einer Überwachungskamera eines Lokals zeigen. Sie konnten gestoppt werden. Es ist bereits der zweite Vorfall dieser Art seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel. Die heutige Pro-Palästina-Demo am Ring verlief friedlich.

 

Dieser Moment, wenn dich andere Nationen zu mehr Nationalismus aufrufen müssen...
Orban und Antisemitismus

EU und Antisemitismus in Ungarn: Herrn Orban den Stuhl vor die Tür stellen
Überlebende des Holocaust im Internationalen Auschwitz Komitee begrüßen es sehr, dass die EU endlich die Auseinandersetzung mit Herrn Orban und seiner skandalösen und hetzerischen Informationspolitik aufnimmt.

Hierzu betonte während eines Aufenthaltes in Oswiecim/Auschwitz Christoph Heubner, der Exekutiv-Vizepräsident des Komitees:

"Schon viel zu lange hat Herr Orban Gelegenheit gehabt, vor den Augen Europas gegen die europäischen Institutionen Stimmung zu machen und sie mit populistischen Desinformationen zu überziehen. Zur gleichen Zeit hat er in Ungarn jede Gelegenheit genutzt, die Erinnerungspolitik an den Holocaust zu deformieren und die ungarische Beteiligung an der Drangsalierung und der Deportation der ungarischen Juden in die Lager der Nazis zu minimalisieren und aus dem öffentlichen Bewusstsein hinauszudrängen.

Darüber hinaus ist Herr Orban in den Augen der Überlebenden des Holocaust dafür verantwortlich, dass seit nunmehr Monaten Herr Soros als das ‚jüdische‘ Gesicht einer anti-europäischen Verschwörung durch die Manege der Rechtspopulisten gezogen wird. Alleine wegen der schäbigen, subtilen und effizienten Art, mit der Herr Orban hier immer wieder antisemitische Vorurteile bedient und Aggressionen in Europa schürt, müsste ihm im Kreise seiner Freunde von den europäischen Volksparteien der Stuhl längst vor die Tür gestellt worden sein.

Es kann nicht sein, dass in vielen EU-Ländern der Antisemitismus als wachsende Bedrohung aller Bürgerinnen und Bürger erkannt und bekämpft wird und man gleichzeitig Herrn Orban gewähren lässt. Wir sind deshalb dankbar, dass sich jetzt endlich Mitglieder dieser Parteienfamilie bemerkbar machen und seinen Ausschluss fordern. Gerade vor der Europa-Wahl mutet die Absicht der europäischen Volksparteien, mit Herrn Orban in den Wahlkampf zu ziehen, nur noch grotesk an."

 
JAHRESBERICHT MELDESTELLE
"Noch nie dagewesene Explosion" antisemitischer Vorfälle in Österreich
1.147 Meldungen gingen 2023 bei der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien ein – mit rasantem Anstieg ab Oktober. Der IKG-Präsident wünscht sich eine schnellere gerichtliche Aufarbeitung

Vier Jugendliche, drei Jungen und ein Mädchen in erkennbar jüdischer Bekleidung sind auf dem Heimweg, als plötzlich ein Auto neben ihnen auf der Straße hält. Aus dem Wagen wird ihnen "Free Palestine!" entgegengebrüllt. Sie gehen weiter. Wenig später hält das Auto neben ihnen, ein zweites Auto ist dabei, zehn bis zwölf Personen springen heraus, beschimpfen die Jugendlichen, umzingeln sie, sagen ihnen, sie sollen verschwinden, beschimpfen sie homophob und als "Drecksjuden", schlagen den Jugendlichen ins Gesicht. Ein Anrainer beendet den Vorfall: Er ruft aus dem Fenster, dass er die Polizei holen werde. Das ist nur einer von vielen Fällen aus dem am Mittwoch präsentierten Bericht der Antisemitismus Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) für das Jahr 2023.

 
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