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Arte Doku: "Schleierhaft - Über die Bedeutung eines umstrittenen Kleidungsstücks in E

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Vielleicht liegt das auch daran, dass eine Nonne bewusst nicht von ihrer Mumu gebraucht macht und auf Materielles verzichtet.Für diese Frauen gibt es nur einen Herrn!
ob man das sympathisch findet muss jeder für sich selbst beantworten, aber mir kommen die glaubwürdiger rüber als eine Burka-Muslima die sich einen Schwanzkopf in bestimmten Situationen unterordnen muss.


Das ist mir zu differenziert.
Offenbar ist das Kopftuch, der Niqab, die Burka und der Chador nur ein Stück Stoff wenn es um Muslima geht. Interessant.
Als intoleranter Stammtischler mache ich da keine Unterschiede. Verschleierung ist Verschleierung.
 
Diese Diskussionen gehen meiner Meinung nach in völlig falschen Richtung. Ob die Burka für eine Frau als Unterdrückung zu sehen ist oder nicht, kann nur die Frau sich selbst entscheiden, der Staat hat da nichts zu melden. Und ja, mit der Nonnentracht ist es schon ganz gut vergleichbar, die Gesichtsbedeckung vielleicht nicht, aber prinzipiell schon. Wenn man die Burka aus solchen Gründen verbietet, dann sollte man vielleicht auch den Leuten verbieten, am Strand Badeanzug zu tragen, das ist schließlich auch eine Art von Unterdrückung. Der Unterschied ist nur der Maß, das Prinzip ist dasselbe.

Es gibt aber ein anderer Aspekt, der einen Burka-Verbot diskutabel macht. Nämlich die öffentliche Sicherheit. Ob ein Staat von seinen Bürger zum Zweck der Kriminalitätsbekämfpung verlangen kann, in der Öffentlichkeit erkennbar zu sein, darüber kann man schon diskutieren. Ich habe da keine feste Meinung.
 
Es gibt aber ein anderer Aspekt, der einen Burka-Verbot diskutabel macht. Nämlich die öffentliche Sicherheit. Ob ein Staat von seinen Bürger zum Zweck der Kriminalitätsbekämfpung verlangen kann, in der Öffentlichkeit erkennbar zu sein, darüber kann man schon diskutieren. Ich habe da keine feste Meinung.

Würde es nicht unmittelbar in das Persönlichkeitsrecht eingreifen. Terrorismus und Kriminalität sind keine Rechtfertigungn für ein überwacherstaat ;)
 
"Die Burka bedeutet Leid"

"Eine Aufklärung im Islam kann es nur geben, wenn es aufgeklärte Muslime gibt, die das wollen. Im Moment fordern die öffentlichen Vertreter des Islam aber einen rückwärtsgewandten Islam." Diese Auffassung vertritt eine der bekanntesten Islamkritikerinnen, Necla Kelek. Im Interview erklärt die Soziologin, warum sie die Vollverschleierung für moderne Sklaverei hält und warum immer mehr Muslime ihr den Tod wünschen.
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Necla Kelek beschreibt ihre Kindheit in einer muslimischen Familie als glücklich. Als Erwachsene hat sie das islamische System verlassen.
Foto: Elisabeth Hausen



Im Islamunterricht an deutschen Schulen lernen Kinder als erstes den Satz "Islam bedeutet Frieden". Was würden Sie den Kindern als erstes beibringen?

Kelek: Das ist keine richtige Übersetzung. In dem Begriff Islam steckt zwar durchaus so etwas wie Heil oder Friede drin, genau übersetzt bedeutet er aber Hingabe. Wer sich dem Islam unterwirft, erfährt Heil und dadurch Frieden. Das gilt aber nur für jene, die den Islam annehmen und seinen Regeln folgen. So würde ich es den Kindern sagen.

Ganz Europa diskutiert derzeit über ein bestimmtes Merkmal des Islam: Das Kopftuch, beziehungsweise die Burka.
Sie sagen, Frauen, die eine Burka tragen "existieren gar nicht als Mensch".

Kelek: Der Islam ist mehrschichtig. Er ist ein politisches System, ein Ordnungssystem, ein kulturelles System und ein Glaube. Der Islam ist nicht säkular.
Ein elementarer Teil der politischen und kulturellen Identität des Islam ist die Trennung der Gesellschaft in Männer und Frauen. Die Frau soll öffentlich nicht auftreten. Tut sie es doch, verschwindet sie hinter einer Burka – sie ist unsichtbar und damit nicht da. Die Öffentlichkeit ist männlich, Privatheit ist weiblich. Die Frau ist Besitz des Mannes. Sie hat dem Mann zu gehorchen, wie sie Gott gehorchen soll.

Dennoch behält sie ja ihre eigene Identität…

Kelek: Die haben auch Sklaven und Menschen, die im Gefängnis sind. Natürlich steckt in diesem Zelt, der Burka, ein Mensch, aber weiß ich, wer das ist, wie die Frau aussieht, ob sie eine Bankräuberin oder eine Hausfrau ist? Dahinter steckt eine Ideologie: Die Frau hat in der Öffentlichkeit nicht das Recht, ein Mensch zu sein. In einer Demokratie verbietet sich das von selbst.

Gibt es Frauen, die sich freiwillig in dieses System begeben?

Kelek:
Freiwilligkeit ist in diesem Zusammenhang keine Kategorie. Gäbe es in Deutschland Menschen, die sagen: "Wir möchten wieder als Sklaven leben", würden wir es dennoch verbieten. Auch Alkoholiker sagen, sie trinken freiwillig. Drogenabhängige zwingt niemand zum Konsum. Der Staat hat eine Schutzfunktion. Er muss garantieren, dass wir in Sicherheit leben können. Und er muss überprüfen, ob die individuellen Entscheidungen einer Person gut für sie sind, oder nicht.

Belgien und Frankreich haben Gesetze gegen eine Burka auf den Weg gebracht, in vielen weiteren EU-Ländern wird darüber diskutiert. Sind Sie für ein Verbot?

Kelek: Auf jeden Fall. Genauso wie ich für ein Verbot von Drogenkonsum und der Sklavenhaltung bin. Ich arbeite darauf hin, dass diese Unterdrückungsmechanismen verschwinden. Wenn die Frau sich permanent vor den Blicken der Männer verstecken muss, ist sie nichts anderes, als ein Sexobjekt. Diese Zeit sollten wir mittlerweile doch wirklich überwunden haben!

Ein Moslem würde sagen, wir wollen die Frau schützen, indem wir sie eben nicht zum Sexobjekt degradieren, indem sie halbnackt auf Plakaten abgebildet wird.

Kelek: Frauen, die nackt am Strand liegen oder ihren Bauch zeigen, sind im Islam unrein. Eben weil die Muslime davon ausgehen, dass die Frau nichts anderes ist, als ein Sexobjekt. Der Grundgedanke ist: Zeigt die Frau sich, kann der Mann sich nicht beherrschen. Das haben wir in Europa aber doch längst überwunden. Ich kann selbst entscheiden, was ich von mir zeigen will und was nicht.

Kritiker des Burka-Verbots mahnen die Religionsfreiheit an. Ist das Tragen der Burka ein Menschenrecht?

Kelek: Ich finde, die Burka zu tragen hat nichts mit Religion und Religionsfreiheit zu tun. Die Burka ist ein Symbol und es demonstriert Leid. Christen können gerne Kreuze tragen und zeigen, zu welchem Glauben sie sich bekennen. Das ist ja nicht mit Leiden verbunden, wie das Tragen einer Vollverschleierung. Christen geißeln sich ja auch nicht täglich, um an Jesu Leiden zu erinnern. Und wir müssen differenzieren: Nicht jede Muslimin will eine Burka tragen. Oft sind es kleine Sekten, die den Frauen das abverlangen, etwa die Salafiten.

Wir sprechen die ganze Zeit über die Burka. Wie ist es mit Frauen, die ein Kopftuch tragen?

Kelek: Auch das Kopftuch ist ein Symbol. Nicht jede Frau trägt es freiwillig. In vielen muslimischen Familien ist das Patriarchat noch nicht überwunden, da herrscht keine Demokratie. Ansonsten wäre die Burka für mich auch in Ordnung, jeder soll sich kleiden, wie er möchte. Aber diese Entscheidungsfreiheit haben Frauen im Islam meist nicht. Burka und Kopftuch sind Auswüchse dieser Politik. Wir müssen uns auch die Erziehung von Kindern ansehen. Vermitteln Mütter ihren Kindern das Recht, frei zu entscheiden, ob sie sich verhüllen? Dürfen diese Kinder Buddhisten oder Atheisten werden, wenn sie es wollen? Kinder müssen lernen, was Freiheit ist und wie sie eigenständige Entscheidungen treffen. Wenn das garantiert ist, können wir die Vielfalt der Religionen wunderbar ertragen und müssen uns keine Sorgen machen. Von dieser Freiheit sind wir im Islam aber noch weit entfernt.

Interessanterweise sind diejenigen, die auf Missstände im Islam hinweisen, meist jene, die am meisten unter ihm zu leiden haben: die Frauen. Zu den berühmtesten Dissidentinnen zählen neben Ihnen etwa Seyran Ateş oder Ayaan Hirsi Ali. Warum?

Kelek: Spartacus war auch selbst Sklave. Aus den eigenen Zwängen muss man sich immer auch selbst befreien. Die Wahrheit ist: Wir Frauen müssen uns in unsere eigenen Angelegenheiten einmischen. Alice Schwarzer hat zum Beispiel immer über das Leid muslimischer Frauen berichtet. Im Übrigen sind es meist auch muslimische Frauen, die uns Rechtsextremismus vorwerfen und versuchen, uns mundtot zu machen.

"Allah, vernichte Necla Kelek!"

Hat das nicht nachgelassen? Die ganze Debatte über Islamophobie ist doch etwas abgeebbt

Kelek: Im Gegenteil. Der Konvertit Pierre Vogel, auch bekannt als Abu Hamza, hat erst kürzlich bei einer Veranstaltung in Biblingen gerufen: "Allah, vernichte Necla Kelek!" Das ist so etwas wie eine Fatwa gegen mich. Die Widerstände werden heftiger. Es gibt islamistische Blogs und Internetforen, in denen dieser Aufruf seit Tagen wiederholt wird. Ateş und Hirsi Ali haben genau diese Dinge erlebt und sich deshalb auch zurückgezogen. Es sind nicht mehr viele Frauen übrig, die öffentlich gegen den Islam aufstehen.

Haben Sie Angst?

Kelek: Natürlich. Ich denke dennoch nicht übers Aufhören nach.

"Väter im Islam sind Diktatoren"


Ihr Vater hat Ihre Familie verlassen. In Ihrer Teenagerzeit hat er Ihnen verboten, Schulsport zu betreiben und gedroht, Sie mit einem Beil zu erschlagen. Seinen Fortgang kommentierten Sie einmal mit den Worten: "Als mein Vater weg war, haben wir gefeiert."

Kelek: Die Väter sind im Islam Diktatoren. Familien sind ein Staat im Staat. Die Väter bestimmen über Gewalt, Liebe, Essen oder auch Kleidung. Wenn ein solcher Herrscher abdankt, atmen die Untergebenen erst mal auf. So war es auch bei mir. Meine Familie und ich konnten endlich leben. Frauen wie ich, die mit ihrer Kritik an die Öffentlichkeit gehen, haben niemals einen Herrscher über sich. Der muss erst einmal weg. Ich hoffe, dass dieses System eines Tages ausstirbt. Und wieder müssen wir fragen: Warum mischt sich der Staat nicht in muslimische Familien ein?

Kritiker werfen Ihnen vor, Sie führten einen Kreuzzug gegen den Islam. Ist Ihre Arbeit eine Art Rache, wegen Ihrer eigenen schlechten Erfahrungen mit islamischen Strukturen?

Kelek: Nein. Gemessen an den Erlebnissen, die mir andere muslimische Frauen schildern, war ich immer ein sehr glückliches Kind. Bis ich zehn war, habe ich ein traumhaftes Leben mit meiner Familie geführt. Dann wurde mein Vater immer restriktiver und hat begonnen, zu Hause islamische Methoden anzuwenden. Er hat sich erst verändert, als sich meine Familie emanzipierte, als plötzlich alle arbeiteten und er nicht mehr der Alleinverdiener war. Er hat dann zum Beispiel gefordert, dass wir unser Geld bei ihm abgeben und er es verwaltet. Er verbot mir irgendwann, das Haus zu verlassen. Ich konnte nicht glauben, dass ich plötzlich im Gefängnis saß. Ich habe andere Väter erlebt, die ihre Kinder nie in die Schule geschickt haben – trotz Schulpflicht. Ich kämpfe gegen so etwas. Nicht, weil ich unter dem islamischen System gelitten habe. Ich habe es letztendlich einfach verlassen.

In Ihrem neuen Buch "Himmelsreise" schreiben Sie: "Es gibt keinen aufgeklärten Islam", fordern zugleich aber einen solchen. Stirbt die Hoffnung also immer zuletzt?


Kelek: Eine Aufklärung im Islam kann es nur geben, wenn es aufgeklärte Muslime gibt, die das wollen. Im Moment entwickelt sich der Islam aber anders. Die öffentlichen Vertreter fordern einen rückwärtsgewandten Islam. Wir werden das in Europa peu à peu merken. Burka, Gebetsräume in Schulen, Moscheen und noch mehr Moscheen – das ist die Realität. Deshalb muss ein Burka-Verbot her, auch in Deutschland. Die Fundamentalisten kontrollieren die Gemeinden, auch deshalb, weil Migranten in Deutschland zu wenig Anerkennung bekommen. Dieser Entwicklung müssen wir Einhalt gebieten. Wir müssen besser aufklären und den Menschen eine Chance geben, in unserer Kultur anzukommen.

Ich denke Frauen wie Necla Kelek haben viel dazu beigetragen, dass in Deutschland die falschen Debatten entstehen. Nicht nur um das Thema Verschleierung aber generell über die Zuwanderung.

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Würde es nicht unmittelbar in das Persönlichkeitsrecht eingreifen. Terrorismus und Kriminalität sind keine Rechtfertigungn für ein überwacherstaat ;)

Ja, ich verstehe das auch, deswegen sage ich, ich habe keine feste Meinung. Ist ein schwieriges Thema.
 
Das Versagen der Necla Kelek - Die Entgegnung

Islam Auf ihrem anti-religiösem Feldzug bietet DIE WELT der deutsch-türkischen Soziologin Necla Kelek die Möglichkeit für ihre persönliche Blutrache an einer ganzen Religion.


Necla Kelek ist bekannt für ihre kruden Thesen und “Analysen” zum Islam. Auf ihrem anti-religiösen Feldzug möchte die deutsch-türkische Soziologin Kelek scheinbar persönliche Blutrache an einer ganzen Religion nehmen. Ihre Behauptungen über muslimische Migranten haben schon durch die gesamte Integrationsdebatte hinweg große Wellen geschlagen. Folglich ist ihr Wirken eher gewinnbringend für sie selbst, als für die deutsche Gesellschaft. Ihr Kampf gilt seit vielen Jahren den “muslimischen” Parallelgesellschaften und der vermeintlichen "Flagge des Islamismus", dem Kopftuch.

Mit ihrem neuen Artikel “Das Versagen der Islamkonferenz gegenüber Kindern” (erschienen in:
Die Welt, 12.05.2013) schafft sie ein weiteres Zeugnis für hochpauschale Beschreibungen, Fehlschlüsse und Scheinargumente.
Die Kritik an der Deutschen Islamkonferenz ist üblich und zweifelsohne gerechtfertigt. Ebenso die Kritik an der Stellung vieler Mädchen in vereinzelten Haushalten des mehrheitlich türkisch-arabischen Kulturkreises. Dagegen ist aber der Vorwurf nicht gerechtfertigt, dass das Kopftuchgebot im Islam eine Diskriminierung der Frau bedeutete. Denn diese Behauptung stellt die Verdammung der Praxis einer ganzen Religion dar.

Die Islamische Erziehung ist gemäß Kelek ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Ja, sprechen wir es doch aus: Muslimische Eltern sind eigentlich Straftäter, behauptet Kelek. Generell seien die “streng” religiösen Muslime und ihre Interessenverbände das Problem, da sie eine unterschiedliche Behandlung nach islamischem Geschlechtermodell forderten. Doch geht es wirklich um die unterschiedliche Behandlung, oder vielmehr um die Unterdrückung der Frau nach patriacharlischen Traditionen einer zumeist ungebildeten Schicht? Und wer sind diese bösen “streng” religiösen Unmenschen in der Kelek’schen Gedankenwelt, deren Gegenspieler die liberalen “nicht so sehr” religiösen sind? Wir werden es wohl nie erfahren, weil Kelek gerade mit diesen schwammigen Aussagen ihren Lebensunterhalt verdient.


Islam
 
Aber die Frauen die sich ausziehen sind Frei ne? Das sind die dreckigsten Frauen überhaupt, auf sie ist es nicht mal wert zu spucken.

Und du darsft dir anmaßen zu entscheiden welche Frauen "dreckig" sind und welche nicht?

Frauen die Burka tragen sind auch Menschen wie du und ich, trotzdem werden sie als Dreckspack beschimpft, und die ekelhaften Nutten die sich ausziehen, ernten Lob, willkommen in der Westlichen Ziviilsation. Wenn ihr unsere Frauen grundlos beleidigt, dann beleidigen wir auch eure.


Hab noch nie erlebt, dass Burkatragende Frauen als Dreckspack beschimpft wurden, kommt sicherlich vor, aber die Regel ist es nicht.
Du maßt dir auch an, Frauen die sich aus welchen Gründen auch immer ausziehen als "ekelhafte Nutten" zu bezeichnen, also hast du auch kein Recht Menschen zu verurteilen die selbst intolerant sind und Frauen in Burkas als "Dreckspack" bezeichnen.
Bist kein Stück besser als die.
Dass du Frauen in Burkas als wertvoller erachtest, als Frauen ohne, ist dein krudes Weltbild und du musst halt akzeptieren, dass es im Westen andere Wert- und Moralvorstellungen gibt.
 
moralisch hat er vollkommen recht und wir die uns daran erfreuen sind auch nicht besser.



naja ob der Nihilismus richtige Werte hat ist ne andere frage ;)

Wie gut, dass ihr vorschreibt was moralisch ist und was nicht.
Solange man es freiwillig macht und keinen anderen dabei stört, egal ob es der Nachbar ist, die eigenen Kinder, Bruder, Schwester oder irgendein zufällig vorbeilaufender Passant, ist es so egal ob eine Frau Burka trägt oder für den Playboy posiert.
Man darf niemandem verletzen oder in irgendeiner Weise schaden, DAS ist Moral und nicht irgendwelche religiösen und gesellschaftlichen Prinzipien, die vor Jahrhunderten eingeführt wurden und an denen sich noch Millionen von Menschen festhalten, weil sie nicht fähig sind mal kritisch zu denken.
 
Wie gut, dass ihr vorschreibt was moralisch ist und was nicht.
Solange man es freiwillig macht und keinen anderen dabei stört, egal ob es der Nachbar ist, die eigenen Kinder, Bruder, Schwester oder irgendein zufällig vorbeilaufender Passant, ist es so egal ob eine Frau Burka trägt oder für den Playboy posiert.
Man darf niemandem verletzen oder in irgendeiner Weise schaden, DAS ist Moral und nicht irgendwelche religiösen und gesellschaftlichen Prinzipien, die vor Jahrhunderten eingeführt wurden und an denen sich noch Millionen von Menschen festhalten, weil sie nicht fähig sind mal kritisch zu denken.

Vielleicht wird ja der gutbürgerliche durch den dreh eines pornos in der öffentlichkeit verletzt. Vielleicht hassen auch anständige frauen solche Menschen, weil die Ihnen einfach zu schlüpfrig sind und und und

Du brauchst mir nicht vorzugaukeln was Moral ist und was nicht.
 
Ich habe 'ne große Familie. Man findet Ultrakonservative wie auch Sozialisten, aber auch Faschos - leider - und Liberale vor. Meine Cousine z.B. trug nicht die Burka, hat sich aber im Laufe ihres Lebens dafür entschieden - aus religiösen, nicht politischen Gründen.

Stundenlange Diskussionen habe ich mit ihr geführt. Sie würde sich als muslimische Frau sogar eher von ihrem Mann scheiden als die Burka abzulegen - und das ist schon 'ne Extremaussage für eine Mutter von 4 Kindern in einer muslimischen Gesellschaft.

Insofern kenne ich die Geschichte auch wirklich andersherum. Sie will es aus eigener Überzeugung heraus tragen.

Jetzt stelle ich mir die Frage: Geht das? Darf ich ihr die Burka einfach wegnehmen? Schadet sie damit anderen Menschen?

Die Antwort: ehrlich gesagt, sie schadet damit nicht anderen Menschen.

Und außerdem fällt es mir schwer, Frauen etwas zu verbieten, wenn sie es freiwillig tun. Das hat auch eine feministische Dimension.
Sag das den scheinliberalen Frauenverstehern hier, die lediglich ihre Islamophobie so verstecken :lol:
 
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