babyblue
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Die folgende Kurzreportage habe ich gestern gefunden. Leider ein bisschen betulich (ard-mässig).
Video: "Der Osten" - Was ist das? - ttt - titel, thesen, temperamente - ARD | Das Erste
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Ich habe eher eine sehr ambivalente Haltung zu Literaturkritik. Oft empfinde ich sie wie PR-Agenturen der "Fliesen-Verleger" (wie sie Thomas Bernhard nannte). Oder sie knüpfen iwo an, um ihr eigenes Ding zwecks Selbstdarstellung durchzuziehen und es hat dann im Endeffekt mit dem Buch gar nichts mehr zu tun.
Aber grundsätzlich würde ich mich eher nicht auf Rezensionen verlassen. Insofern macht es für mich überhaupt keinen Unterschied mehr, in welcher Zeitung sie geschrieben werden, denn immerhin hatte der Stern-Beitrag einen sehr hohen Unterhaltungswert.
Video: "Der Osten" - Was ist das? - ttt - titel, thesen, temperamente - ARD | Das Erste
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Es gibt in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum sehr viele schlechte Kritiker. Scheinbar vergessen sie Größen, wie: Rolf Dieter Brinkmann - Blicke, Rom oder Karl Kraus, Thomas Bernhard oder auch Kurt Tucholsky. Ach, da gibt es so viel. Christian Kracht - Faserland, eins der genialsten Deutschland. Portraits aber auch von der Kritik geschlachtet, vom Publikum geliebt. Wegen dieser Pappnasen, ist deutsche Literatur oft so dermaßen schwach, dass man die Luft anhalten möchte.
Ich habe eher eine sehr ambivalente Haltung zu Literaturkritik. Oft empfinde ich sie wie PR-Agenturen der "Fliesen-Verleger" (wie sie Thomas Bernhard nannte). Oder sie knüpfen iwo an, um ihr eigenes Ding zwecks Selbstdarstellung durchzuziehen und es hat dann im Endeffekt mit dem Buch gar nichts mehr zu tun.
Aber grundsätzlich würde ich mich eher nicht auf Rezensionen verlassen. Insofern macht es für mich überhaupt keinen Unterschied mehr, in welcher Zeitung sie geschrieben werden, denn immerhin hatte der Stern-Beitrag einen sehr hohen Unterhaltungswert.