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Ausländeranteil in Österreich größer als in USA

Früher hatten sie Angst davor, dass ein Mirko, Dragan oder Goran ihnen den Job wegnimmt, jetzt haben sie Angst vor Dieter, Horst oder Karl-Heinz.
Vor diesen Namen haben die sicher weniger Angst. Eher schon vor Ronny, Mandy, Chantalle, Kevin, Justin, usw.
Und ja, ich spreche tatsächlich von Ostdeutschen. Über diese Namensgebung machen sich selbst die BRD'ler lustig.

Soweit ich das mitbekommen habe, werden die Ostdeutschen eher für Tätigkeiten verwendet, die kaum ein Österreicher machen möchte. Häufig im Tourismusbereich bzw. Gastgewerbe zu Mindestlöhnen. Daher kann ich es schwerlich nachvollziehen, dass da jemand neidisch ist auf die Tätigkeit. Ich als Wirt würde mir eher jemanden aus Österreich einstellen, schon alleine weil sich ein ostdeutscher Dialekt auf einer österreichischen Hütt'n nicht wirklich gut macht. Finde ich.
 
ja eh =)

aber ihr albaner bekommt die öster. Staatsbürgerschaft schneller wie die Jugos.....soweit ich weiß muss man als Jugo 10 Jahre hier gelebt haben, den grünen Schein haben oder wie das heißt, also legal arbeiten und eine Reine polizei-Akte haben....bei euch so weit ich weiß sind es nur 5 jahre

auch wenn der albaner ein jugo-pass hat?
 
hoffentlich wird es mal besser auf dem balkan (wirtschaftlich und politisch) dann können wir die rassistischen länder schweiz,deutschland und österreich für immer verlassen

Interessant. :-) Stell dir vor in dein Land (Slo, CRO, Serb, Alb etc) würden innerhalb von ein paar Jahren 300.000 Österreicher kommen, teils legal viele Illegal und würden sich in deinem Land breit machen. Da wir wahrscheinlich keine gute Arbeit finden würden, würde viele von uns kriminell. Des Weiteren würden wir eure Sozialsysteme, sofern vorhanden, entsprechend in Anspruch nehmen. etc. etc. Zusätzlich kommen auch noch ein paar hunderttausende Türken und andere in euer schönes, bis dahin ruhiges Land :-)

Wie würdet ihr über die lieben Österreicher denken? Ich hoffe da kommen keine rassistische Gedanken in euch hoch.

Soviel zum Rassismus in Österreich. Wäre Österreich rassistisch, hätten wir keine 1 Mio Flüchtlinge seit 1956 aus Ungarn, Tschechoslowakei, Polen, ExJugoslawien aufgenommen.
Private Menschen in Österreich haben in den 90 zigern Jahren mehr als 125 Mio € gespendet für notleidende Menschen in Exjugoslawien.

Die meisten Serben Kroaten etc. welche ich kenne gehen einen Beruf nach, sind meistens bereits Österreicher und sind normal integriert, sofern sie es wollten und sind so wie ich es erlebe voll akzeptiert als wertvolle Mitglieder der Gesellschaft.
Jene die Stress (Kriminalität) machten sind zum Großteil wieder abgeschoben bzw. zurück auf den Balkan. Aber diese Leute haben den Ruf, der ersten Generation der Jugoslawen nachhaltig auf das schwerste beschädigt.

So die Luft ist draußen, jetzt gehts wieder :-)
 
In USA gibt es doch eh nur Ausländer und die werden schnell integriert weil es keine klar gegebene Definitionen, wie z.B. in Europa, gibt.

Dafür unterscheidet man heute noch teilweise zwischen Hautfarben und da gibt es 3 Parteien (Kaukasier, Schwarze und Hispanics)
 
Für Statistikexperten Gustav Lebhart von der Statistik Austria sind vor allem die Ergebnisse der neuen Auswertung nach den Geburtsländern interessant, die erst seit Anfang 2006 durchgeführt wird. In dieser Auswertung sind auch die mittlerweile eingebürgerten Ausländer erfasst.

Höherer Ausländeranteil als in den USA
14,5 Prozent der österreichischen Bevölkerung sind so gesehen ausländischer Herkunft. Nach konventioneller Zählweise wären es nur 10 Prozent, EU-Bürger mitgerechnet. Und das sind um zwei Prozent mehr als in den USA, einem klassischen Einwanderungsland, sagt Lebhart. Dennoch fühle man sich nicht als Einwanderungsgesellschaft - eine "Missperzeption" der Bevölkerung, die zu skurrilen Formen der Fremdenfeindlichkeit führe.

Die Deutschen kommen - und bleiben
Sieht man sich die klassische Statistik der ausländischen Mitbürger an, stammen die meisten Nichtösterreicher aus Serbien, Montenegro, der Türkei und - aus Deutschland. Gerade von dort, aus Deutschland, sei in den letzten Jahren ein besonders starker Zuzug zu verzeichnen, so Lebhart. Mit erstmals mehr als 100.000 Zuwanderern gehörten die Deutschen zu den größten Einwanderergruppen der letzten zwei, drei Jahre. Allerdings fallen moslemische Mitbürger viel mehr auf als deutsche.

Asiaten-Anteil steigt
In den letzten Jahren ist auch der Anteil asiatischer Zuwanderer gestiegen, und werde in den nächsten Jahren weiter steigen, sagt Lebhart. Dafür müssten schon heute integrationspolitische Konzepte vordefiniert werden, meint der Statistiker.

Maßgeschneiderte Konzepte gefragt
Die Statistik könne dabei helfen, jetzt schon abzusehen, welchen Zuwanderergruppen künftig Ausgrenzung oder Diskriminierung droht, sagt Lebhart. Denn im Grunde erfordern unterschiedliche Einwanderergruppen auch unterschiedliche Integrationskonzepte. Mithilfe der Statistik ist es laut Lebhard möglich, Personengruppen nach Herkunftsländern genau zu definieren und maßgeschneiderte Konzepte zu erarbeiten.

Dialog fördern
Elisabeth Dörler, die Islambeauftragte der Diözese Feldkirch, ruft dazu auf, Ansätze von Dialog, die es bereits gibt, zu fördern und nicht durch plakative Aussagen zu behindern.

oe1.ORF.at / Ausländeranteil in Österreich größer als in USA

14,5 Prozent ^^

Bei uns sind es 44,5 Ausländer (Ich glaube Eingebürgerter nicht mitgezählt)
 
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