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Ballaballa-Balkan – Der Podcast

Ballaballa-Balkan lästert...über Nationalhymnen
Es ist mal wieder Zeit für eine Zwischenfolge. Und wir haben uns entschieden, diesmal den Schwerpunkt auf die Lästerei zu legen. Denn wie Ihr wisst, haben wir es beim Ballaballa-Balkan nicht so mit Nationen und Nationalstolz. Deshalb nehmen wir uns jetzt die Nationalhymnen der Nachfolgestaaten Jugoslawiens vor. Und zwar jede einzelne.

Und man, gibt es da was zu erzählen. Slowenen schreiben serbische Hymnen, Serben kroatisch und die Deutschen mischen auch mal wieder mit. Alles ist dabei: Pathos, Schwermut und Nazis.

Also: Hand aufs Herz und Ohren aufgesperrt. Dann erfahrt, welche die persönlichen Favoriten von Danijel und Krsto sind. Und noch so einiges mehr.

 
Wann kommt die erste Sendung zum forenübergreifenden beef hier?

Für ein "forenübergreifenden beef" bin ich nicht zu haben, schon deswegen nicht, weil Serverstandort Deutschland ist und ich österreichischer Staatsbürger. Ich habe mich an die Gesetze zu halten.
Danke für dein Verständnis.
 
Episode 60
Nett hier, aber waren Sie schon mal in Rumänien?
In dieser Folge geht es endlich um das größte Land auf dem BallaBalla-Balkan: Rumänien

Und weil Danijel und Krsto leider absolut keine Ahnung haben ist die Spiegel-Redakteurin Lina Verschwele zu Gast, die den beiden erklärt, was da eigentlich so los ist.

Wie sieht es politisch aus? Welche Rolle spielt das Land im Ukrainekrieg? Und wer ist eigentlich berühmter – Graf Dracula oder Nicolae Ceaușescu? Diese und viele anderen Fragen klären wir in dieser Episode. Ralf Grabuschnig vom Déjà-vu Geschichte-Podcast war so freundlich die Geschichte Rumäniens in wenigen Minuten zusammen zu fassen. Wie immer eine sehr dankbare Aufgabe.

Außerdem erfahrt ihr, warum auf dem Westbalkan mit der EU-Integration nicht vorankommt, warum Milorad Dodik mal wieder bei Putin zu Besuch war und was für einen großartigen neuen Nationalpark Albanien nun hat.

In diesem Sinne, Noroc!

 
Episode 61
Her Body, not her Choice - Reproduktive Rechte auf dem Balkan
**In allen Balkanländern besteht auf dem Papier das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, doch in der Praxis ist es komplizierter **

Schon gehört, dass die USA am Rande der Balkanisierung stehen? Schuld ist der Supreme Court, der vergangenen Monat das wegweisende Urteil "Roe vs. Wade" gekippt und damit Millionen von Frauen faktisch den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen versperrt hat. Und weil die USA damit in Sachen "Recht auf Abtreibung" ein Flickenteppich werden, reden Manche von Balkanisierung.

Dabei könnte der Begriff in diesem Kontext nicht falscher sein. Denn in den meisten Staaten des ehemaligen Jugoslawiens und in Albanien sind Schwangerschaftsabbrüche zumindest binnen einer gewissen Frist legal und gesetzlich garantiert. Doch was bedeuten diese Garantien in der Praxis? In einigen Ländern nicht viel, wie sich bei näherem Hinsehen zeigt. Vor allem aber ist das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Denn sogenannte "Lebensschützer" machen dagegen Front - ausgestattet mit viel Geld und wenig Anstand.

Danijel und Krsto werfen einen Blick auf die aktuelle Situation, den Diskurs und die Akteure vor Ort. Als Expertinnen mit dabei sind Gresa Hasa vom feministischen Magazin "Shota" in Albanien und Marinella Matejčić von der kroatischen Bürgerrechtsorganisation "Pariter".

Nebenbei erfahrt ihr, warum einem an deutschen Kiosken kroatische Jugendliche mit dem Hitlergruß begrüßen können, warum gerade in Bosnien helle Aufregung um den Hohen Repräsentanten herrscht und wieso Aleksandar Vučić nicht nach Kroatien einreisen durfte.



 
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