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Boxen (News, Diskussion, Termine)

Klitschko hat schon vor dem Kampf gesagt das er Wilder gegen Stiverne die Daumen drückt und im Anschluss auf einen Vereinigungskampf hofft.

Jetzt müssen wir eigentlich nur noch abwarten wann. :)

P.S. Klitschko hat u.a. schon Sachen weggesteckt und ist wieder aufgestanden und hat weitergemacht da würden andere längst im Land der Träume sein. Das er nichts einstecken kann stimmt so nicht, aber er ist halt auch nur ein Mensch und zwei mal in seiner langen Karriere wurde er halt doch "geknackt" bzw. K.O. geschlagen.

Ich hab noch nicht gesehen das der Volltreffer eines Punchers weggesteckt hat, im Gegenteil. Der ist von Luschen KO gegangen die ihn quasi nur gestreift haben.Seine Stärke sind die imense Kraft in beiden Fäusten und die Verteidigung durch Reichweite. Sein Bruder, der kann richtig einstecken....
Warten wir mal ab und sehen was passiert
 
Ich hab noch nicht gesehen das der Volltreffer eines Punchers weggesteckt hat, im Gegenteil. Der ist von Luschen KO gegangen die ihn quasi nur gestreift haben.Seine Stärke sind die imense Kraft in beiden Fäusten und die Verteidigung durch Reichweite. Sein Bruder, der kann richtig einstecken....
Warten wir mal ab und sehen was passiert


Schau dir mal den Kampf gegen Samuel Peter an.
 
Der hat doch immer den vorhand geschlagen und dann mit rechts durchgezogen das wars welche schläge hast du von im gesehen, der kriegt sowas von auf maul von Klitschko. Der penner war nach der 7 platt. Wir werden am Ende sehen wer rehct hat ich setzte alles auf Klitschko und zwar mit Ko.

Das Ding heißt Führhand und war seine intelligenteste Waffe. Egal was der Gegner, der ein absolut agressiver Bulle war, versuchte, er kam an der Führhand nicht vorbei, sie traf ihn wieder und wieder und brachte ihn so zur Verzweiflung. Gleichzeitig gewann Wilder so Runde für Runde, was auch die hohe Punktewertung der Ringrichter erklärt.
Wilder merkte früh das der amtierende Weltmeister einstecken konnte wie ein Tier, egal was für Volltreffer er kassierte, er rannte weiter Vorwärts und fing die Schläge mit dem Kopf ab.
Also tat Wilder was ein intelligenter Boxer tut. Einen Weg suchen um den Kampf zu gewinnen und das war in dem Fall der Jab.
Alles richtig gemacht
 
Corrie Sanders war aber keine "Lusche", er hatte einen üblen Schlag und war durch langjährige Erfahrung so ausgefuchst dass er Klitschko vorgeführt hat. Aber geschockt waren wir alle WIE er ihn zerlegt hat. :lol:
 
Das Ding heißt Führhand und war seine intelligenteste Waffe. Egal was der Gegner, der ein absolut agressiver Bulle war, versuchte, er kam an der Führhand nicht vorbei, sie traf ihn wieder und wieder und brachte ihn so zur Verzweiflung. Gleichzeitig gewann Wilder so Runde für Runde, was auch die hohe Punktewertung der Ringrichter erklärt.
Wilder merkte früh das der amtierende Weltmeister einstecken konnte wie ein Tier, egal was für Volltreffer er kassierte, er rannte weiter Vorwärts und fing die Schläge mit dem Kopf ab.
Also tat Wilder was ein intelligenter Boxer tut. Einen Weg suchen um den Kampf zu gewinnen und das war in dem Fall der Jab.
Alles richtig gemacht
Klitschko hätten den kleinen Dicken KO geschlagen soviel ist mal sicher
Wieviel Körpertreffer hat er den gemacht obwohl immer alles frei war, den hat nur auf den Kopf gezielt.
Du musst auch schreiben das es seine einzige war!
 
Schau dir mal den Kampf gegen Samuel Peter an.
Hab ich gesehen, nur nicht mehr in Erinnernug:) Muss ich auf youtube nochmal schauen. Aber soweit ich mich erinnere ist und war Peter nie ein Puncher. Wenn er mal die Schläge eines Lewis wegsteckt wie sein Bruder, dann können wir von Nehmerqualitäten sprechen. Und seien wir mal ehrlich, ein Samuel Peter ist auch niemand der die Schwergewichts Boxwelt begeistert oder gar vielen bekannt wäre, vor allem vor dem Klitschko Kampf.

Dass ist das Problem im Schwergewicht....früher hattest du Namen die da im Ring standen, heute gegen Klitschko sinds meistens fast unbekannte, oder wie Miky sagen würde, handverlesene Gegner
 
Hab ich gesehen, nur nicht mehr in Erinnernug:) Muss ich auf youtube nochmal schauen. Aber soweit ich mich erinnere ist und war Peter nie ein Puncher. Wenn er mal die Schläge eines Lewis wegsteckt wie sein Bruder, dann können wir von Nehmerqualitäten sprechen. Und seien wir mal ehrlich, ein Samuel Peter ist auch niemand der die Schwergewichts Boxwelt begeistert oder gar vielen bekannt wäre, vor allem vor dem Klitschko Kampf.

Dass ist das Problem im Schwergewicht....früher hattest du Namen die da im Ring standen, heute gegen Klitschko sinds meistens fast unbekannte, oder wie Miky sagen würde, handverlesene Gegner

Samuel Peter war technisch limitiert und hat eigentlich nur von seinem Punch gelebt. Er hatte Klitschko auch mehrfach am Boden.....ich glaube 3 mal....konnte ihn aber nicht ausknocken und Wladimir hat das Ding trotzdem für sich entschieden.

....das meinte ich mit "das er nichts einstecken kann stimmt nicht".

Egal, wir freuen uns jetzt alle auf Wilder vs Klitschko :) :thumbsup:
 
Samuel Peter war technisch limitiert und hat eigentlich nur von seinem Punch gelebt. Er hatte Klitschko auch mehrfach am Boden.....ich glaube 3 mal....konnte ihn aber nicht ausknocken und Wladimir hat das Ding trotzdem für sich entschieden.

....das meinte ich mit "das er nichts einstecken kann stimmt nicht".

Egal, wir freuen uns jetzt alle auf Wilder vs Klitschko :) :thumbsup:

Genau das bestätigt ja was ich sage. Wer hat es denn da geschafft Klitschko zu Boden zu bringen. Samuel Peter? Wilders Gegner gestern Abend hätte solche Schläge wie von Peter verschluckt ohne mit der Wimper zu zucken. Auch Peters KO Qoute ist nicht ansatzweise in der Nähe eines Wilders. Hätte er solche Schläge von jemandem kassiert mit anständiger Schlagkraft oder wären diese Präziser gewesen, hätte er auch gegen noname Peters verloren.

Aber wie du schon sagtest, warten wir mal den Kampf gegen Wilder ab
 
Die Klitschkos würde ich in einer Runde umhauen


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Er war der spektakulärste Boxer seiner ​Zeit: Wenn „Iron Mike“ zuschlug, blieb kein Gegner stehen. In BILD am SONNTAG spricht er über die Kehrseiten des Ruhms, seine Sucht, den Tod seiner Tochter und das Elend im Schwergewichts-Boxen heute​.


Was Mike Tyson (47) erlebt hat, passt in fünf Leben. Und keines davon wäre richtig toll. Jüngster Box-Weltmeister aller Zeiten im Schwergewicht und drei Jahre Knast wegen Vergewaltigung. Sexsucht. Kokainsucht. Alkoholsucht. Er verdiente 20 Millionen Dollar pro Kampf und war am Ende trotzdem pleite. Dienstag erscheint seine Biografie „Unbestreitbare Wahrheit“. So knallhart hat noch nie ein Sportler abgerechnet – schon gar nicht mit sich selbst.​


BILD am SONNTAG: Herr Tyson, welche Phase Ihres Lebens war härter: die als Kind, als Boxer oder heute als Ex-Champion?​
MIKE TYSON: Ich hatte in jeder Phase Schwierigkeiten. Als Kind war ich arm, dann sehr arm und schließlich bettelarm. Am Ende lebten wir in Abbruchhäusern, ohne Heizung, Wasser oder Strom. Im Winter schliefen wir alle im selben Bett, um uns gegenseitig zu wärmen. Dort blieben wir, bis irgendein Kerl uns rauswarf. Meine Mutter ging dann los, um eine andere Bleibe für uns zu suchen, was oft bedeutete, dass sie mit jemandem schlief, aus dem sie sich nicht viel machte.​


Und Sie klauten alles, was Sie kriegen konnten?​
Die einfachste Beute war eine Goldkette in der U-Bahn. Ich setzte mich an einen Platz am Fenster, kurbelte ein paar herunter. Dann hielt die Bahn an, neue Fahrgäste setzten sich ans Fenster. Ich stieg aus, und sobald sich der Zug langsam wieder in Bewegung setzte, griff ich hinein und schnappte mir ihre Ketten. Sie schrieen auf, aber sie konnten nicht aussteigen.​


Später als Boxer kamen andere Probleme dazu.​
Als Boxer hatte ich Probleme, mit dem Ruhm und dem Geld umzugehen. Und jetzt versuche ich, meiner Familie etwas zu hinterlassen – außer Schulden.​


Können Sie heute mit Geld umgehen?​
Besser als damals. Wollen Sie ein Beispiel von früher? Im ganzen Jahr 2000 verdiente ich 65,7 Millionen Dollar. Das Problem war nur, dass ich in diesem Jahr 62 Millionen Dollar ausgab: Unter anderem 8 Millionen Dollar für Steuern, 5,1 Millionen für Anwälte, 5 Millionen für meine Ex Monica, 4,1 Millionen, um ein Darlehen eines Promoters zurückzuzahlen, 3,9 Millionen an meinen ehemaligen Trainer Rooney, die er erfolgreich eingeklagt hatte, 3,4 Millionen Dollar für Löhne und Gehälter, 2,1 Millionen für Autos und 1,8 Millionen als Geldspritze für das Label Iron Mike Records. Das läppert sich.​


Wie teuer war die teuerste Party Ihres Lebens?​
Keine Ahnung, ich habe Partys nie danach bewertet, wie viel ich für sie ausgegeben habe. Ich hatte einige echt dekadente Abende. Ich habe irgendwann bei mir zu Hause angefangen, Sexvideos zu drehen. Man nannte mich den Beckenbrecher. Ich zeigte die Videos meinen Freunden und vernichtete sie hinterher. Wenn eines von diesen Bändern nach draußen gelangt wäre, hätte das Sex-Video von Kim Kardashian im Vergleich dazu wie ein jugendfreier Film ausgesehen.​


Drogensüchtig, alkoholsüchtig und sexsüchtig. Was ist am schlimmsten?​
Das hängt alles zusammen. Wenn Sie von einer Sache besessen sind, wird es zu Ihrem Nachteil sein. Ich habe für alle drei Sachen einen Preis bezahlt.​


An welchen Tag denken Sie am häufigsten zurück?
Der Tod meiner Tochter Exodus (die Vierjährige strangulierte sich im Fitnessstudio auf dem Laufband an einem Kabel; d. Red.) war das Härteste, mit dem ich jemals klarkommen musste. Ich wollte nicht mehr leben, als sie starb. Aber der Tod kann auch zu einer spirituellen Wiedergeburt werden. Ihr Tod war der Katalysator für mich, endlich über mich nachzudenken. Ich habe verstanden, dass ich daran arbeiten muss, ein besserer Vater für meine anderen Kinder zu werden. Und ich musste lernen, ein besserer Mensch zu werden. So ehre ich meine Tochter.​


Was haben Sie im Gefängnis gelernt?​
Kümmere dich nur um deinen eigenen Scheiß. Und wundere dich über nichts, was du dort siehst. Wenn du siehst, wie eine Bande mit Messern auf einen anderen einsticht, gehst du einfach weiter. Du schaust sie auf keinen Fall an – lass dich von denen bloß nicht dabei erwischen, dass du sie anschaust! Was du im Knast siehst, das siehst du nicht.​


Können Sie anderen Menschen vertrauen?​
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich Menschen nicht trauen muss. Ich muss nur meinen Instinkten trauen. Ich höre auf meine innere Stimme, und wenn ich gewarnt werde, dann entferne ich Leute aus meinem innersten Kreis, bevor sie mein Umfeld vergiften.​

Wie schwer fällt es anderen Menschen, Ihnen zu vertrauen?​
Keine Ahnung. Kümmert mich auch nicht. Meine Frau vertraut mir, und ich würde mir wünschen, dass es meine Kinder auch tun. Das reicht mir. Ich bin nicht hier, um Vertrauen von Leuten zu gewinnen. Brauch ich nicht.​

Sie haben oft über Selbstmord nachgedacht. Wie kämpfen Sie gegen Ihre Dämonen an?​
Einige Tage sind härter als je zuvor. Aber ich versuche, immer von einem Ort der Dankbarkeit aus in den Tag zu starten. Ich habe mich daran zu erinnern, dass in Wahrheit kein Problem so groß ist, wie es in meinem Kopf den Anschein hat.​

Wenn Ihr wildes Leben ein Lied wäre, welcher Künstler dürfte es schreiben?​
Stevie Wonder. Seine Musik spricht zu meiner Seele.​

Wie wäre Ihre Karriere ohne die berühmten Ohrbisse gegen Holyfield verlaufen?​
Als ich gegen ihn kämpfte, hatte ich schon längst die Lust am Boxen verloren. Ich hatte keine Leidenschaft mehr, und das hat man auch im Ring gesehen. Auch wenn ich für diese Aktion sehr viel Prügel bekommen habe, war sie nicht mehr entscheidend für meine Karriere. Ich war der jüngste Champion aller Zeiten, hatte die spektakulärsten Knockouts. Das hat mich als Kämpfer definiert. Nicht das Ohr.​

Der russische Milliardär Andrej Ryabinski will ein neues Duell Tyson gegen Holyfield austragen. Für wie viel Geld steigen Sie wieder in den Ring? ​
So eine große Summe hat es bis heute nicht gegeben. Ich weiß das, weil mir schon eine Menge Geld geboten worden ist. Und ich habe immer abgelehnt. Ich bin glücklich, so wie mein Leben gerade ist. Ich genieße es, Zuschauer am Ring zu sein.​

Wie lange würden die Klitschkos gegen einen Mike Tyson in Bestform durchhalten?​
Okay, sie sind beide große Wettkämpfer und sie bringen dem Schwergewicht die größte Aufmerksamkeit. Aber wenn ich in Bestform wäre, dann würde ich beide in einer Runde umhauen. Da spricht der Wettkämpfer in mir. Ich bin sicher, sie würden das Gleiche auch über mich sagen. Aber ich bin jetzt viel lieber Box-Promoter und setze mein Können ein, um anderen Boxern zu helfen. Sie sollen nicht die gleichen Fehler machen wie ich. Ich hatte meine Zeit. Jetzt müssen andere die Klitschkos schlagen.​

Kämpfe mit den Klitschkos sind in den USA nicht populär. Finden Sie den Kampfstil der Klitschkos auch so langweilig?​
Es liegt nicht am Stil der Klitschkos. Die Gegner sind schuld! Es gibt viel zu wenige echte Herausforderer, und deshalb sind die Kämpfe auch nicht aufregend. Das hat nichts mit den Klitschkos zu tun, mehr mit dem Sport an sich. Aber ich kann Sie beruhigen. Es wird sehr bald besser. Ich bin die Speerspitze einer Bewegung, die neue, großartige Schwergewichtler entdecken wird. Die Klitschkos werden nicht mehr lange unschlagbar bleiben!​


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Mike Tyson – „Unbestreitbare Wahrheit“, 672 Seiten, 25,99 Euro, erschien am 12. November 2013 im Hannibal Verlag
 
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