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Brüssler Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über Kosovo

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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du kannst biegen wie du willst es ist kosovo eine vassalenstaat von die nato us a und eu das ist wahrheit und das kanst du nix drann rütteln. und es gabs verbrechen von serbische einheiten aber es gabs auch verbrechen von albanische einheiten und das nix zu knapp und auch vertreibungen von serben und du kanns mir nix erzählen das albaner immer die engel und immer die gute leute seids das is nix die wahrheit und du vergiss nix das auch serben leben immer noch in die kosovo und seit über viele jahre die albaners macht terror gegen die serbische leute in die kosovo....nein ihrs albaners seids keine engels tut mir leid.

Das waren noch Zeiten
 
Nun, man kann so tun, als ob die internationalen Vereinbarungen der Vorgänger nichts wert wären, jedoch schießt man sich damit inhaltlich ins aus. Man stelle sich vor, die SNS-Regierung hätte Jarinje und Brnjak abgerissen, weil die ja gegen das Abkommen aus dem Jahr 2011 waren.
Wieso hat Thaçi das nicht implementiert? Genug Zeit hatte er ja.

Und Disse, abreißen und nicht implementieren, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
 
Die Forderung ist ja seit längerem die Selbe.



Und der KS hat irgendwas Konkretes implementiert? Mach dich nicht lächerlich, wie schon gesagt, ich bin kein potentieller Rekrut für deine VV. Kurti lebt davon, dass er seine Oppositionsarbeit nicht über den Haufen wirft, Serbien kann es ebenfalls nur Recht sein, dass man keine weiteren Zugeständnisse machen muss. Die ZSO ist kein Kompromiss, sondern Teil der BA, welches vollständig von Serben umgesetzt worden ist.

Ohoo..... "Die ZSO ist kein Kompromiss, sondern Teil der BA...." :lol: Na dann träum weiter von deiner ZSO. Eine solche wird es nämlich nicht geben, so wie sich das Belgrad vorstellt. Auch wenn es das die völlige Isolation Kosovos bedeutet. Denn jede Isolation verliert nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung und es finden sich Lösungen und Auswege. Aber wenn derartige Konstrukte wie die sogenannte ZSO umgesetzt wird, gibt es kein Zurück mehr! Siehe das Genozidgebilde Republika Srpska.
 
Ohoo..... "Die ZSO ist kein Kompromiss, sondern Teil der BA...." :lol: Na dann träum weiter von deiner ZSO. Eine solche wird es nämlich nicht geben, so wie sich das Belgrad vorstellt. Auch wenn es das die völlige Isolation Kosovos bedeutet. Denn jede Isolation verliert nach einer gewissen Zeit ihre Wirkung und es finden sich Lösungen und Auswege. Aber wenn derartige Konstrukte wie die sogenannte ZSO umgesetzt wird, gibt es kein Zurück mehr! Siehe das Genozidgebilde Republika Srpska.
Was ist nur aus dem alten Flo geworden :lol:

Ich stelle mir garnichts vor, wie die ZSO aussehen wird, werden die Beteiligten schon für sich herausfinden.

Ich ratschlage dir, dich von den radikalen Kreisen der VV loszulösen.
 
Wieso hat Thaçi das nicht implementiert? Genug Zeit hatte er ja.

Und Disse, abreißen und nicht implementieren, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Das ist kosovarische Innenpolitik und interessiert tatsächlich niemanden, außer die Kosovaren, findest du nicht? Ich vermute, dass Taci mit der Abgrenzung beschäftigt war und deswegen die ZSO nicht geschaffen hat, er konnte wohl nicht damit rechnen, dass gerade Merkel ihm den Plan versaut.
 
Analyse zum Streit zwischen Serbien und Kosovo

Ein einseitiger Mediator muss scheitern​

EU-Chefdiplomat Josep Borrell will Ruhe auf dem Balkan und setzt dafür einseitig auf Serbiens Präsident Aleksander Vucic. Das ist aber in der Vergangenheit schon schiefgegangen.


Josep Borrell bräuchte dringend einen Erfolg. Stattdessen ist Europas Chefdiplomat das Gesicht des Scheiterns der EU auf dem Balkan und dort ganz besonders, wenn es um den Dialog zwischen Belgrad und Pristina geht. Diese Woche hatte der Spanier Serbiens Präsident Aleksander Vucic und Kosovos Premierminister Albin Kurti kurzfristig zu einem Krisentreffen nach Brüssel eingeladen. Formell geht es darum, einen Konflikt um die gegenseitige Anerkennung von Autokennzeichen zu entschärfen, der seit zehn Jahren schwelt und gerade wieder gefährlich zu eskalieren droht. Nach acht Stunden ging man ohne Ergebnis auseinander.

Ein Präsident und ein Regierungschef sitzen für einen Konflikt um Autokennzeichen acht Stunden zusammen und finden keine Lösung, das klingt auf den ersten Blick absurd. Josep Borrell machte danach aus seiner Frustration kein Geheimnis und schob Kosovos Regierungschef die Schuld für die Blamage zu. Europas Chefdiplomat macht es sich da zu einfach. Brüssel ist zu einem guten Teil verantwortlich für diesen Misserfolg. Die EU setzt einseitig auf den starken Mann in Belgrad und protestiert nur höflich, wenn Serbien die Sanktionen gegen Russland nicht übernimmt und überhaupt Vladimir Putin hofiert. Aleksander Vucic kann Belgrad zum Einfallstor für Migranten aus der halben Welt auf dem Weg nach Europa machen, und die EU reagiert nur zögerlich.


Da ist es einfacher, Kosovos Regierungschef als vermeintlich schwächeren Partner unter Druck zu setzen. Kosovo ist ein junger Staat in der Schwebe. Als einziger Balkanstaat wartet Kosovo immer noch auf das Ende der Visumspflicht für die Einreise in den Schengen-Raum. Der Aussenbeauftragte Josep Borrell hat seine Rolle als neutraler Mediator verspielt. Die Autokennzeichen stehen dabei nur für den tieferen Konflikt um die Anerkennung von Kosovo, die Serbien auch über 20 Jahre nach dem Abzug seiner Truppen aus der ehemals jugoslawischen Provinz verweigert.

Die Nato erzwang diesen Abzug damals mit ihren Luftangriffen, um der jahrelangen Unterdrückung der albanischen Mehrheit dort und den ethnischen Säuberungen durch das Regime von Slobodan Milosevic ein Ende zu setzen. Serbiens heutiger Präsident war damals übrigens Propagandaminister von Milosevic, der später als angeklagter Kriegsverbrecher in einer Zelle in Den Haag an einem Herzinfarkt starb. Und Albin Kurti war während der Nato-Luftangriffe als politischer Häftling nach Serbien verschleppt worden. Daran lohnt es sich zu erinnern, wenn die beiden Kontrahenten heute zusammen mit dem EU-Chefdiplomaten an einem Tisch sitzen.

Die einseitige Schuldzuweisung des EU-Aussenbeauftragten wirkt auch vor diesem Hintergrund deplaziert. Serbiens Präsident Vucic hat es nicht eilig und zwecks Machterhalt zu Hause ein Interesse, den Konflikt mit Kosovo am Schwelen zu halten. Belgrad unterstützt auch im fragilen Bosnien und Herzegowina die Zentrifugalkräfte, zum Teil in einer unheiligen Allianz zusammen mit Kroatien. Brüssel hat die ungelösten Probleme auf dem Balkan lange ignoriert und erst mit Russlands Krieg gegen die Ukraine wieder in den Fokus genommen. Jetzt ist die Ungeduld gross. Die EU will Ruhe auf dem Balkan und setzt dafür einseitig auf den starken Mann in Belgrad. Das ist aber in der Vergangenheit schon schiefgegangen.

https://www.tagesanzeiger.ch/ein-einseitiger-mediator-muss-scheitern-976715888530

Nein, diesen Text hat kein Albaner geschrieben, sondern Stephan Israel, Brüssel Korrespondent für den Schweizer Tagesanzeiger.
 
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