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Brauchen wir (noch) Religion?

Brauchen wir (noch) Religion?

  • JA

    Stimmen: 22 48,9%
  • NEIN

    Stimmen: 23 51,1%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Das ist keine Meinung, sondern Fakt. Oder willst du der Tatsache, dass für einen Glauben keine Religion benötigt wird, widersprechen? Das wäre eine Meinung.

Um an einen Gott zu glauben bedarf es keiner Religion, aber viele kamen zu diesem Glauben durch die Religion. Wenn ein Mensch an Gott glaubt, dann will er natürlich mehr wissen. Es ist nicht selten, dass ehemalige ungläubige Menschen mehrere Religionen studiert haben. Es ist für viele ein Sinn zu Leben, es gibt auch diese Menschen, die dankbar für ihr Leben sind, die aber auch was zurück geben wollen. Da gehen die meisten den Weg der Religion und versuchen danach zu leben und danach zu urteilen, was einem natürlichen Instinkt, einer natürlichen Moral, einem natürlichen Gewissen nicht widerspricht, zumindest behaupte ich das.

Die Frage, ob man Religionen braucht ist wirklich unüberlegt/ungenau gestellt. Wenn es um einen Glauben an Gott geht, dann denke ich bedarf es keiner Religion. Für viele Gläubige aber dient die Religion dem inneren Frieden, weil sie eben etwas tun wollen und nicht einfach so vor sich hin leben wollen. Deshalb habe ich nichts gegen Religionen, solang man andere Menschen leben lässt, wie sie es wollen.

PS: Die drei großen Schriftreligionen sind für mich nur eine einzige Religion.
 
Dennoch benötigt es nicht unbedingt eine Religion dafür. Auch andere Dinge können Menschen verbinden bzw. verbindet sie. Religionen haben sogar eher eine trennende Wirkung (man denke nur an die Bürgerkriege auf dem Balkan). Drum an dieser Stelle noch mal die Frage: brauchen wir Religionen noch? Reicht nicht der Glaube an sich?

Es gibt tausend Dinge, die Menschen verbindet, aber hier geht es ja um einen Glauben. Und nicht jeder hat die gleiche Ansicht eines Glaubens und suchen nach Antworten in einer Religion. Manche Menschen verbindet lediglich die Religion oder derselbe Glaube.
Wenn man denkt, das kann man auch alleine, warum braucht man dann auch allgemein noch Schulen? Im heutigen Zeitalter können sich die Kinder ja locker über das Internet informieren oder über Live-Übertragungen aus dem Schulzimmer unterrichtet werden.^^
Es geht um die gebildete Sozialkompetenz. Diese vertiefen Gleichgesinnte nun mal in Gesprächen über Religion und Glauben. Man braucht ja irgendwo eine Basis, denn an etwas glauben tut ja jeder. Wie soll man sich da dann austauschen können, vor allem mit wem?

Hinter den im Namen der Religion geführten Kriege verstecken sich oftmals auch politische Ideologien. Man kann die Fehler der Menschen nicht nur der Religion zuschieben. Wenn ich über Facebook schreibe, dass sich die Leser doch bitte ihre Zunge abschneiden würden, ist dann Facebook Schuld, dass sie der Aufforderung folgen?
 
....wieso wir?!....:lol:....ließ dir den thread nochmal durch....durch ein danke für cobas "leben und leben lassen" beitrag kann ich davon ausgehen das du diese ansicht teilst.....ich brauche (m)eine religion du nicht.....da gibt es kein wir......wo liegt das problem in der friedlichen koexistenz?.....also ein freundliches ich piss dir nicht ans bein also piss du mir nicht an meins?!.....
Ich habe kein Problem mit einer friedlichen Koexistenz, ich befürworte diese sogar. Nur leider haben die abrahamitische Religionen etwas gegen "Ungläubige". Dass die auch was gegen homosexuelle Handlungen haben, ist mir ja egal, da sich daran nur diejenigen halten müssen, die nach dieser Religion leben. Aber wenn ich als Unbeteiligter in diese Religion mithineingezogen werden soll, hört der Spaß auf. Sowas braucht echt kein Mensch.
 
Mit dem Begriff "brauchen" gehe ich hier in diesem Fall etwas kritisch um. Ich sehe keinen Sinn des Lebens, wenn man am Ende dessen nicht die Chance auf etwas so Wundervolles, wie das Paradies zu haben. Außerdem gehört die Religion auch zum Glauben an einen Gott hinzu. Im Christentum sollte man seinen Nächsten lieben, beispielsweise. Der Islam verlangt, dass man die Fünf Säulen befolgt. Beide glauben hier an den gleichen Gott, nur ist der Wille anders.
"Brauchen" ist hier aber ein wenig falsch ausgedrückt. Wie meine Religionslehrerin schon sagte: "Ich finde, dass etwas dahinter sein muss, dass so viele Menschen über 2000 Jahren an etwas Gleiches glauben.".
 
Ich habe kein Problem mit einer friedlichen Koexistenz, ich befürworte diese sogar. Nur leider haben die abrahamitische Religionen etwas gegen "Ungläubige". Dass die auch was gegen homosexuelle Handlungen haben, ist mir ja egal, da sich daran nur diejenigen halten müssen, die nach dieser Religion leben. Aber wenn ich als Unbeteiligter in diese Religion mithineingezogen werden soll, hört der Spaß auf. Sowas braucht echt kein Mensch.

...ich gehe davon aus das du in deutschland lebst....erwachsen bist....und selbstständig....also zwingt dich keiner zum glauben, noch zwingt man dich in eine kirche/synagoge/moschee/tempel etc.....also kannst du chillen was das mithineinziehen betrifft....
 
also das was manche unter Religion verstehen, hat nichts mit dem zu tun was Propheten(Abraham...Moses...Jesus und Muhammad) als Religion hinterlassen haben... an Schöpfer/Erschaffer/Gott zu glauben hat nichts mit Religionen zu tun(im Sinne des Westliche Verständnis...), so ist zb. der Begriff "Islam" kein eigen Arabischer Name für eine bestimmte Arabische Religion....

Abraham hat zb. das Judentum nicht hinterlassen...so auch Jesus nicht das Christentum..... doch die die sich von andere Spalten wollen, erfinden immer Begriffe die dazu dienen sich von andere zu Spalten/sich Feinde zu machen.... davon ist der Begriff Religion nicht befreit/nicht vor "Feinde macherei" geschützt ... man zählt zb. die Taten der (Römisch K.)-Kirche als "religiöse" Taten....genau so auch die Taten der Sunniten oder Schiiten und andere Gruppierungen/Sekten....


Frieden
 
Schön zu sehen, dass Christen und Muslime mal gleicher Meinung sind.

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also das was manche unter Religion verstehen, hat nichts mit dem zu tun was Propheten(Abraham...Moses...Jesus und Muhammad) als Religion hinterlassen haben... an Schöpfer/Erschaffer/Gott zu glauben hat nichts mit Religionen zu tun, so ist zb. der Begriff "Islam" kein eigen Arabischer Name für eine bestimmte Arabische Religion....

Abraham hat zb. das Judentum nicht hinterlassen...so auch Jesus der auch Christentum nicht hinterlassen hat..... doch die die sich von andere Spalten wollen, erfinden immer Begriffe die dazu dienen sich von andere zu Spalten/sich Feinde zu machen.... davon ist der Begriff Religion nicht befreit/nicht vor "Feinde macherei" geschützt ... man zählt zb. die Taten der (Römisch K.)-Kirche als "religiöse" Taten....genau so auch die Taten der Sunniten oder Schiiten...

Frieden

Ich hab schon immer gesagt, dass es Islam gab, bevor es Religionen gab und dass der Koran den Islam nicht für sich beansprucht.
 
"Brauchen" ist hier aber ein wenig falsch ausgedrückt. Wie meine Religionslehrerin schon sagte: "Ich finde, dass etwas dahinter sein muss, dass so viele Menschen über 2000 Jahren an etwas Gleiches glauben.".
Ja: Propaganda und Gehirnwäsche von Geburt an ;)
Eher muss da was dahinterstecken, dass es trotz dessen in weiter entwickelten Ländern immer weniger gläubige Menschen gibt.
Wie würde die Welt aussehen, wenn man den Menschen nicht von Anfang an vorschreibt, an was sie glauben sollen, sondern sie über alle Religionen und Weltanschauungen informiert und sie dann selbst entscheiden lässt, ob und an was sie glauben möchten?
 
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