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"Charlie Hebdo" ist wieder da

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Kenner nicht aber das was man halt so durch geschichtliche Ereignisse mitbekommt. Satiriker haben ebenfalls eine politische Meinung und verwenden ihre Karikaturen je nach Interessenlage. Auch das 3. Reich hat mit Satire gearbeitet, das hat sie dadurch nicht "unecht" gemacht.
Doch hat es, das was im 3. Reich gemacht wurde war die Pervertierung der Satire und diente nur der Aufstachelung zur Vernichtung einer Volksgruppe, was "echte" Stire eben nicht macht, sowas wird man nie weder bei Charlie noch bei Titanic vorfinden.

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Du bist ein Dummkopf. Satire gab es auch im 3. Reich du brauchst es nur googlen du Dummkopf. Ich werde dich ab sofort nur noch Dummkopf nennen.
Er hat recht:
Nach 1933 wurden unter der Diktatur des Nationalsozialismus satirische Zeitschriften eingestellt, die Schriftsteller ins Exil gejagt. Viele satirische Werke wurden Opfer der Bücherverbrennungen und der Zensur. Manche Zeitschriften, etwa der Simplicissimus, existierten weiter, wurden aber gleichgeschaltet und mit regimetreuen Inhalten versehen.

Auch die österreichische Satirezeitschrift Die Muskete existierte noch bis 1941. Nationalistische und antikommunistische Züge waren ihr nie fremd gewesen; dennoch wurde sie für den Nationalsozialismus, der seit 1938 auch in Österreich herrschte, vereinnahmt. Das Titelblatt der letzten Ausgabe von 1941 zierte ein rotwangiges Mädchen in Bauerntracht mit einem Deutschen Schäferhund.
Die Nazis haben die Satire pervertiert
 
Doch hat es, das was im 3. Reich gemacht wurde war die Pervertierung der Satire und diente nur der Aufstachelung zur Vernichtung einer Volksgruppe, was "echte" Stire eben nicht macht, sowas wird man nie weder bei Charlie noch bei Titanic vorfinden.

Satire nennt man nur die Form einen Zustand überspitzt oder höhnisch wiederzugeben. Ob es dabei um den Weltfrieden geht oder um den Holocaust ändert erst mal nichts an der Tatsache dass es sich um Satire handelt. Satire bleibt Satire, egal wie die Message am Ende lautet.
 
Satire nennt man nur die Form einen Zustand überspitzt oder höhnisch wiederzugeben. Ob es dabei um den Weltfrieden geht oder um den Holocaust ändert erst mal nichts an der Tatsache dass es sich um Satire handelt. Satire bleibt Satire, egal wie die Message am Ende lautet.
Aber um diese Fälle geht es doch garnicht, was soll man das jetzt sinnlos diskutieren? Satire bedeutet ja nicht "rechtsfreier Raum", auch Satire muss sich im Rahmen des Gesetzes bewegen. Die ganze Diskussion hier ist entstanden, weil einigen von euch nicht gefällt, dass man Propheten durch den Kakao gezogen hat. Das ist die Diskussion, die nichts mit 3. Reich zu tun hat.
 
Satire nennt man nur die Form einen Zustand überspitzt oder höhnisch wiederzugeben. Ob es dabei um den Weltfrieden geht oder um den Holocaust ändert erst mal nichts an der Tatsache dass es sich um Satire handelt. Satire bleibt Satire, egal wie die Message am Ende lautet.

Schau mal...

Satire ist in der älteren Bedeutung des Begriffs eine Spottdichtung, die Zustände oder Missstände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man darunter aber meist einen künstlerisch gestalteten Prosatext, in dem Personen, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden.

Wie du meinst. Zustand.

Ich kann keine Satire betreiben und dabei z. B. den Holocaust Leugnen. Da ich dann einfach nur eine Aussage mache, aber mich auf keinen Zustand beziehe.

Wenn ich Satire betreibe über die Ausbeutung der Deutschen durch den gierigen Juden, dann würde ich einen Zustand kritisieren, der nicht existiert und mich damit wieder auf keinen Zustand beziehen, sondern eine Aussage in den Raum stellen.

Einen Zustand zu kritisieren setzt voraus, dass dieser Zustand auch existiert. Somit setzt Satire immer einen Wahrheitsbezug voraus.

Natürlich kann man oft streiten was wirklich wahr ist und was nicht und die Grenzen sind an einigen Punkten wirklich nicht klar definiert und manche mögen einen Zustand als solchen empfinden und andere wiederum nicht.

Aber sobald dieser Zustand eben frei erfunden ist, ist es keine Satire mehr, sondern einfach eine wilde Behauptung. Natürlich mussten die Nazis ihre "Satire" auch "Satire" nennen, sonst würden sie ja direkt zugeben, dass sie Lügen.
 
ich muss auch meinen senf dazu geben.jemanden zu beleidigen hat nichts mit satire zu tun.beleidigung ist keine meinungsfreiheit.diese zeitung hat soviel zu bieten wie lukas podolski als fussball spieler.rein gar nichts.so das musste mal gesagt werden.gruss oliver
 
ich muss auch meinen senf dazu geben.jemanden zu beleidigen hat nichts mit satire zu tun.beleidigung ist keine meinungsfreiheit.diese zeitung hat soviel zu bieten wie lukas podolski als fussball spieler.rein gar nichts.so das musste mal gesagt werden.gruss oliver

Ich fühle mich durch diesen Post beleidigt.
 
Ich fühle mich durch diesen Post beleidigt.

Ist Lukas Podolski dein Vater?

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Aber um diese Fälle geht es doch garnicht, was soll man das jetzt sinnlos diskutieren? Satire bedeutet ja nicht "rechtsfreier Raum", auch Satire muss sich im Rahmen des Gesetzes bewegen. Die ganze Diskussion hier ist entstanden, weil einigen von euch nicht gefällt, dass man Propheten durch den Kakao gezogen hat. Das ist die Diskussion, die nichts mit 3. Reich zu tun hat.

Das stimmt nicht, es ging um deine Behauptung ob Satire sich über Opfer lustig machen darf oder nicht. Wenn ich mich über die Opfer des Holocaust lustig mache ist es Satire, genauso wie wenn ich es über die Opfer in Bosnien mache.
 
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