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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Ich finde auch, es ist egal, vor allem traurig

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Danke fùr die Aufklärung, Cobra. Also wird wieder gelogen.
Naja, nicht unbedingt, zumindest in Österreich ist es leider so ähnlich

Gäste-Ansturm trotz Pandemie: "Haben wir jetzt Corona-Maßnahmen oder nicht"​


"Zum heutigen Jahreswechsel ist mehr oder weniger alles untersagt und dann ein solcher Auflauf. Gibt es jetzt Corona-Maßnahmen oder nicht", fragt Hubert Feßl vom Gemeindeamt Spital am Pyhrn. "Ich verstehe schon, dass es nicht einfach ist, aber gerade heute ärgert es uns schon sehr", sagt Feßl.

 
Gibt es da einen Zusammenhang?

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Lockdown in Deutschland vor Verlängerung

 
Ein Beitrag über das Ende des Grauens von Wolfgang Maria Gran. Schon der erste Satz ist recht originell:

Am 27. Dezember rief der Kanzlerimitator den historischen Moment aus, den Anfang vom Ende der Virusplage.

Am 27. Dezember rief der Kanzlerimitator den historischen Moment aus, den Anfang vom Ende der Virusplage.
Am 29. Dezember versuchte ich über die auf der offiziellen Homepage einer österreichischen Landeshauptstadt veröffentlichte Impf-Informationsnummer erstmals in Erfahrung zu bringen, was ich als Angehöriger der sogenannten Hochrisiko-Gruppe tun müsse, um als Impfwilliger erfasst zu werden und erfuhr: "Nein, da können wir noch gar nichts sagen. Da haben wir noch keine Informationen. Probieren Sie es im Jänner noch einmal."
Am 4. Jänner probierte ich wieder und erfuhr: "Nein, leider. Wie das bei uns ablaufen wird, wissen wir noch nicht. Aber wir haben da eine Nummer für Sie, rufen Sie da einmal an." (Zur Information: Es handelt sich dabei um eine Hotline-Nummer der AGES).
Am 4. Jänner, nach drei Stunden, in denen ich lernte, eine Tonbandansage auch von hinten fehlerfrei aufsagen zu können, drang endlich eine menschliche Stimme an mein Ohr und es entspann sich folgender Dialog:
Ich: "Guten Tag, ich würde gerne in Erfahrung bringen, was ich als Angehöriger ... (eh schon wissen) ... tun muss, um mich für eine Impfung erfassen zu lassen."
Stimme: "Zuerst kommen die Pflegeheime dran, und erst zwischen Februar und April die sehr betagten Menschen und jene aus Risikogruppen."
Ich: "Das weiß ich schon, meine Frage lautet: Wie und bei wem lasse ich mich als Impfwilliger erfassen?"
Stimme: "Das ist noch in Ausarbeitung, da kann ich Ihnen derzeit nichts dazu sagen."
Ich: "Aber wie erfahre ich, dass die Ausarbeitung abgeschlossen ist und ich wieder nachfragen kann."
Stimme: "Aus den Medien. Oder Sie werden angeschrieben oder angerufen."
Ich: "Aber wie soll mich jemand anschreiben, der gar nicht weiß, dass ich ... (eh schon wissen)?"
Stimme: "Das Einwohnermeldeamt hat ja Ihre Anschrift."
Ich: "Aber das Meldeamt hat keine Gesundheitsdaten von mir."
Stimme: "Wie gesagt, das ist noch in Ausarbeitung."
Ich habe das Gespräch dann beendet und mir gedacht: Es ist nicht leicht, Teil von etwas Historischem zu werden. Nein, habe ich mir natürlich nicht gedacht, sondern mich maßlos über eitle Stümper geärgert, die sich vor TV-Kameras feiern lassen, während andere schneller einen Impfstoff entwickeln als diese Gaukler einen Impfplan, der den Namen auch verdient. Auf einen Anruf vom Meldeamt werde ich trotzdem nicht warten, denn sonst werde ich am Ende noch nachträglich vorgereiht, weil ich zu vorerkrankt auch noch sehr betagt geworden sein werde.
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Passend dazu auch
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Und die Schließung einer Route darf auch nicht fehlen

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Natürlich rastet die Regierungspartei aus, wenn der Bundesrat eine Kürzlichkeits-Show beim "Freitesten" verhindert.

Im Bundesrat gibt es für das wohl verfassungswidrige Test-Gesetz keine Zustimmung. SPÖ, FPÖ und NEOS entziehen der Regierung ihre Unterstützung, auch zur Seuchenbekämpfung ist der Massentest sinnlos. Die ÖVP rastet daraufhin aus und droht der Bevölkerung: Jetzt werde der Lockdown III bis 24. Jänner für alle gelten.


Die Opposition legt sich zu Recht beim Freitesten quer

Abgesehen davon, dass der Lockdown abseits des "Freitestens" regulär bis 24. Jänner gedauert hätte, war es doch der Eigennutz der Regierung, der im Vordergrund stand. Denn worum ging es wirklich? Schlicht darum, die vom Kanzler gewünschten Massentests erfolgreich hinzubekommen. Beim ersten Durchgang vor Weihnachten war die Teilnahme gering und bewies, dass die Regierung durch ihr oft chaotisches Corona-Krisenmanagement Vertrauen in der Bevölkerung eingebüßt hat und diese keine Maßnahme mitträgt, wenn sie keinen Nutzen darin sieht. Um das zu vermeiden, lockte die Regierung mit Freiheiten – mit durchaus gefährlichen.



Politologin: Nein zu „Freitesten“ ersparte Regierung Blamage​


 
Zuletzt bearbeitet:
Der Lockdown soll schön weiter anhalten. Wenn ich in den nächsten Wochen zur Arbeit fahre, will ich keine rappelvollen Bahnen haben, wie noch vor Wochen. Die Inzidenzrate hier ist noch lange nicht unter 50.
 
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