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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Wie fast immer, werden nämlich jene am härtesten getroffen, die am wenigsten haben
Kinder von armutsbetroffenen Familien sind drei Mal so stark von der Corona-Krise belastet. Die Kinder und Jugendlichen machen sich Zukunftssorgen und sind trauriger als andere Gleichaltrige.
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Ivo2 schrieb:
Mit so einer Aussage von dir, kann ich nur hoffen, dass du nicht zurr Risiko Gruppe gehörst. Einfach Geschmacklos. Ich glaube so wenig Empathie loses kam nicht einmal vom Kickl.
Großteil der Wirtschaft läuft besser als zuvor, es sind leider einige Branchen schwer betroffen, da vor allem Hotellerie und Gastronomie, manche Geschäft und diverse Fitnesscenter.
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Es gibt auch viele Verkehrstote - sollte man deshalb den privaten Autoverkehr verbieten?
Fakt ist übrigens auch dass Arbeitslosigkeit bzw. Leben mit geringem Einkommen die Lebenserwartung teilweise drastisch sinken lässt. Und dann gibt's noch die Kleinunternehmer, die ihre Schulden jetzt nicht mehr bezahlen können weil sie nicht mehr arbeiten dürfen und in ihrer Verzweiflung den Freitod suchen.
 
frank3 schrieb:
Es gibt auch viele Verkehrstote - sollte man deshalb den privaten Autoverkehr verbieten?
Fakt ist übrigens auch dass Arbeitslosigkeit bzw. Leben mit geringem Einkommen die Lebenserwartung teilweise drastisch sinken lässt. Und dann gibt's noch die Kleinunternehmer, die ihre Schulden jetzt nicht mehr bezahlen können weil sie nicht mehr arbeiten dürfen und in ihrer Verzweiflung den Freitod suchen.
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Zu einem, wenn ich Auto fahre, dann ist es auf freiwilliger Basis und beim Autofahren wird zum Glück auch schon unterschieden, es gibt schon Anklagen wegen Mordes bei "Unfällen", also könnte man auch jene Personen die den Virus wissentlich übertragen, also Schwurbler und ähnliches Gesocks, auch mit Mord anklagen.
Freitod, auch sehr traurig, bleibt leider Freitod. Es gibt auch in Deutschland staatliche Hilfen, auch bei Schulden soweit ich weiß und es gibt auch viele Unternehmer die vor Corona ihre Schulden nicht bezahlen konnten und wird leider auch nach Corona welche geben.
 
frank3 schrieb:
Meines Wissens nach ist die österreichische Wirtschaft mit am stärksten in der EU eingebrochen. Vor allem der nicht unwichtige Tourismussektor liegt brach da.
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Warum zitierst nicht den kompletten Satz von mir?
Ivo2 schrieb:
..
Großteil der Wirtschaft läuft besser als zuvor, es sind leider einige Branchen schwer betroffen, da vor allem Hotellerie und Gastronomie, manche Geschäft und diverse Fitnesscenter.
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Tja, wer hat den deine Kürzlichkeit samt unfähiger Türkisen-und Grünentruppe bejubelt? Ich war es nicht
 
In Tirol gibt es ab Mittwoch generell Ausreisetestpflicht

"Aufgrund des Vorkommens der britischen Coronavirus-Mutation mit weiteren Mutationsmerkmalen (B.1.1.7 mit E484K-Zusatz) gilt ab Mittwoch 0.00 Uhr für vorerst zwei Wochen eine Ausreisetestpflicht für den Bezirk Kufstein. Vom Land hieß es, dass „auf Wunsch des Gesundheitsministeriums“ analog dazu eine Ausreisetestpflicht aus dem Bundesland Tirol gilt, um eine Ausbreitung in andere Bundesländer zu verhindern. Dabei handle es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, hieß es. Ausgenommen von dieser Testpflicht ist Osttirol."

tirol.orf.at

Nordtirol: Ausreisetestpflicht ab Mittwoch

Ab Mittwoch gilt für Nordtirol und innerhalb Tirols für den Bezirk Kufstein vorerst zwei Wochen lang eine Ausreisetestpflicht. Der Grund dafür sei das Vorkommen der zuerst in Großbritannien nachgewiesenen Virusmutation „mit weiteren Mutationsmerkmalen“ im Bezirk Kufstein, wie das Land Tirol am...
tirol.orf.at tirol.orf.at
 
Und in Vorarlberg wo man ja so ziemlich alles aufgesperrt hat, innerhalb einer Woche die 7-Tage Inzidenz verdoppelt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Vorarlberg weiter gestiegen. Sie lag am Sonntag bei 122,4 – das ist etwa doppelt so hoch wie noch vor einer Woche. Am Sonntagabend galten 724 Menschen in Vorarlberg als aktiv positiv. Aus dem besonders betroffenen Leiblachtal sind seit Mittwoch insgesamt zwölf positive Fälle dazu gekommen – bei mehr als 14.400 Tests.

vorarlberg.orf.at

Sieben-Tage-Inzidenz in einer Woche verdoppelt

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Vorarlberg weiter gestiegen. Sie lag am Sonntag bei 122,4 – das ist etwa doppelt so hoch wie noch vor einer Woche. Am Sonntagabend galten 724 Menschen in Vorarlberg als aktiv positiv. Aus dem besonders betroffenen Leiblachtal sind seit Mittwoch insgesamt zwölf...
vorarlberg.orf.at vorarlberg.orf.at
 
Aus einem Ärztethread:

Was uns auf ITS bei der Durchseuchungs-Strategie unabhängig von den Todesfällen noch viel mehr treffen wird, sind die ganzen post-COVID Patienten die nach „überlebter“ Infektion aus anderen Gründen intensivpflichtig werden und mit deutlich schlechteren Karten ins Rennen gehen.
Die Patienten haben oft post-COVID Lungenveränderungen, die sich im Alltag weniger auswirken aber bei schwerer Krankheit oder unter Beatmung zum massiven Problem werden. Auch die Niere und Gehirn scheinen überdurchschnittlich häufig betroffen und zeigen Funktionsstörungen.
Bei einigen Patienten ergab erst das Röntgenbild oder ein Antikörper-Test den Hinweis auf eine durchgemachte COVID Infektion, da der initiale Verlauf gering- bis asymptomatisch war und teilweise nicht einmal bemerkt wurde.
COVID ist eigentlich keine Lungenerkrankung, sondern eine Multisystemerkrankung. Neben den primär betroffenen Organen kommt es zu massiven Endothelschäden (innere Wand der Blutgefäße) und immunologischen Begleitreaktionen.
(Intensivmediziner)

Die Rehas sind seit Monaten voll. Betrifft insbesondere neurologische/neurochirurgische Patienten die in der Regel direkt von ITS in die Reha gehen. Die liegen jetzt schlecht versorgt auf Normalstation oder zu Hause, Physiotherapie und kompetente Versorgung fehlt.
(Intensivmediziner)

Was uns auch auf die Füße fällt, sind im Anschluss an Ausreizung der ITS-Kapazitäten die zu knappen Reha-Betten. Die Leute sterben dann zu Hause, weil sie nicht in die Reha können und eigentlich nicht fit genug für zu Hause waren. Jetzt schon mehrfach als Notärztin gesehen.
 
Läuft ja super...

Derzeit 216 aktiv positive Fälle der Virusmutation B.1.1.7 mit E484K-Zusatz in Tirol – drei Viertel der Vorkommen in den Bezirken Schwaz und Kufstein

www.tirol.gv.at

Ausreisetestpflicht für den Bezirk Kufstein aufgrund britischer Virusmutation mit weiteren Mutationsmerkmalen

Derzeit 216 aktiv positive Fälle der Virusmutation B.1.1.7 mit E484K-Zusatz in Tirol – drei Viertel der Vorkommen in den Bezirken Schwaz und Kufstein
www.tirol.gv.at www.tirol.gv.at

Bedeutet:
Warum könnte B.1.1.7+E484K ein Problem sein? Die ursprüngliche Variante B.1.1.7 ist infektiöser & führt zu schweren Krankheitsverläufen, aber Impfung schützt gut. E484K erleichtert„Antikörper Escape“ und reduziert daher eventuell die Wirkung von Impfstoffen.
 
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