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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Dem Ärztemangel könnte man zumindest mit mehr Studienplätzen entgegen wirken.
Finde es manchmal unglaublich, dass man Leute bei einem Abi-schnitt von z.B. 1,7 nicht zum Studium zulässt.

Verstehe das nicht. Auf der einen Seite gibt es Ärztemangel, auf der anderen Seite will man nicht mehr Studenten zulassen.
Das hatte ich schon immer bemängelt. Die Sache ist so, dass
du selbst 1,0 haben kannst.. es gibt ne fixe Platzanzahl, die vorgeschrieben ist,
wenn du aber nicht ausgesucht wirst, bzw. schlechter beim Test abschneidest, wirst du nicht genommen
 
Das ist vom System so gewollt. Ein einzelner Platz für ein Medizinstudium kostet dem Staat ein Vermögen.. andere Studiengänge wie Jura oder BWL sind ein Witz dagegen. Deswegen gibt es auch so viele. Ich glaube, mittlerweile sind es um die 40 Unis die Jura anbieten.
Ja aber Gesundheit und Medizin ist das Wichtigste. Da muss ich ehrlich sagen, muss man irgendwo anders einsparen aber
nicht im Gesundheitswesen.
 
Nur eine Sache nebenbei. Kann man den Titel ändern?"

Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher" statt​

"Coronavirus: Das grauen kommt immer näher"​


Fände ich sehr lieb.
 
Ich glaub Kern des Problems ist einfach, dass es zuwenige Kinder gibt.

Zuwenige junge Menschen müssen für zu viele alte Menschen sorgen.
Die ganzen Kosten um alle alten Leute zu pflegen sprengen den Rahmen, den die jungen aufwenden könnten. Deswegen wird auch gespart.
Wenn es mehr Junge Leute gäbe, wären auch die ganzen Kosten kein Problem.
Dann könnte man auch über gute Gehälter bei der Pflege nachdenken usw. weil man viele hat, die in die Kasse einzahlen.

Deutschland muss einfach kinderfreundlicher werden.
Mehr 5-Zimmer-Wohnungen und so weiter. Von mir aus Plattenbauten wie im Sozialismus.
Hier werden meistens nur 3-Zimmer Wohnungen gebaut. Und dann wundert man sich warum die Leute nicht mehr Kinder zeugen.
 
Ich glaub Kern des Problems ist einfach, dass es zuwenige Kinder gibt.

Zuwenige junge Menschen müssen für zu viele alte Menschen sorgen.
Die ganzen Kosten um alle alten Leute zu pflegen sprengen den Rahmen, den die jungen aufwenden könnten. Deswegen wird auch gespart.
Wenn es mehr Junge Leute gäbe, wären auch die ganzen Kosten kein Problem.
Dann könnte man auch über gute Gehälter bei der Pflege nachdenken usw. weil man viele hat, die in die Kasse einzahlen.

Deutschland muss einfach kinderfreundlicher werden.
Mehr 5-Zimmer-Wohnungen und so weiter. Von mir aus Plattenbauten wie im Sozialismus.
Hier werden meistens nur 3-Zimmer Wohnungen gebaut. Und dann wundert man sich warum die Leute nicht mehr Kinder zeugen.
Das ist es einfach. Das gesellschaftliche System hier ist fürn Arsch. Jemand mit zwei Kindern findet einfach keine bezahlbare Wohnung. Zumal für viele Vermieter Kinder ein NoGo ist.

Hinzukommt einfach diese unsägliche mediale und leider auch bildungspolitische Agenda gegen Familien oder Menschen mit mehr als einem Kind. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist einfach scheiße schwierig. Die Kinder schon im Alter von anderthalb den ganzen Tag in die Kita abzuschieben ist einfach nicht cool. Zumal ein Ausfallen wegen Mütterschaft ist einfach ein Karriereknick.

Was bringt es einer Frau auf Kinder und Familie zu verzichten, stattdessen für lächerliche 13 oder 14 Euro ein Leben lang im Büro zu sitzen? Ist es das wirklich wert, für dieses wenige Gehalt sein Leben als Frau zu verschwenden und sich dann mit miesen Kollegen und Chefs rumzuärgern? Arbeitskräfte gibt es wie Sand am Meer, vor allem im Büro, wo Frauen überproportional oft arbeiten. Was hat man am Ende eines langen Lebens davon, außer eine mickrige Rente und Altersarmut? Gar nichts. Kinder hingegen sind immer deine Kinder, auch in 60 Jahren.

Der demographische Knick soll in Deutschland mit Billigarbeitskräften aus dem Ausland ausgeglichen werden. So ist es halt. Hinter vorgehaltener Hand ist das klar.

Und ja, es ist auch kacke Kinder zu haben, wenn man nicht mal Wohnraum zur Verfügung hat. Anständige Schulbildung ist leider auch mit Kosten und großen Zeitaufwand verbunden.

Ich habe für mich entschieden, ich suche eine Frau aus meiner Heimat, mit der ich eine Familie gründen kann. Ich meine, für was gehe ich arbeiten?
Um 40 ÷ meines Gehaltes an den deutschen Staat zu spenden, Das Geld wird doch eh nicht sinnvoll angelegt, viel geht weg um Dauerarbeitslose zu unterstützen.
Eine Frau, die halt für meine Kinder da sein wird, und nicht für ihren Arbeitgeber. Arbeiten kann man auch im höheren Alter. Eine Frau hat biologisch bedingt nur einen geringen Zeitraum, Kinder zu bekommen, auf einer Zeitspanne von 80 Jahren Leben gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaub Kern des Problems ist einfach, dass es zuwenige Kinder gibt.

Zuwenige junge Menschen müssen für zu viele alte Menschen sorgen.
Die ganzen Kosten um alle alten Leute zu pflegen sprengen den Rahmen, den die jungen aufwenden könnten. Deswegen wird auch gespart.
Wenn es mehr Junge Leute gäbe, wären auch die ganzen Kosten kein Problem.
Dann könnte man auch über gute Gehälter bei der Pflege nachdenken usw. weil man viele hat, die in die Kasse einzahlen.

Deutschland muss einfach kinderfreundlicher werden.
Mehr 5-Zimmer-Wohnungen und so weiter. Von mir aus Plattenbauten wie im Sozialismus.
Hier werden meistens nur 3-Zimmer Wohnungen gebaut. Und dann wundert man sich warum die Leute nicht mehr Kinder zeugen.
Die Generation von alten Menschen, die heute in Alten- und Pflegeheimen leben oder zu Hause (zumeist ohnehin mit mehrheitlich eigenem Geld) gepflegt werden müssen - also die heute 75 - 100-Jährigen - hatten in ihrem jungen Leben für sehr viele Kinder gesorgt. Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre (damals war die von Dir angesprochenen Alten am Kinderkriegen) lag die Geburtenrate in DE bei 2,5. Und man hatte nur in den seltensten Fällen eine 5-Zimmer Wohnung.
Das Problem sind eher die heute 20-40 Jährigen, welche so wenige Kinder bekommen. Geburtenrate heute= 1,5.

Ja, Mitteleuropa muss dringend kinderfreundlicher werden. Etwas größere Wohnungen, die sich auch eine Arbeiterfamilie leisten kann, sind EIN Teil davon. Es gibt aber noch soviele andere Dinge, die eine völlig familienfeindliche Entwicklungen offenbaren. Hotels "adult only" zum Beispiel oder eben auch Garagen, die doppelt so groß sind, wie die Kinderzimmer. Was soll denn da aus solcher Gesellschaft hervor kommen? Das verdeutlicht schon, wie Viele von uns ticken. Und das sind nicht die 75-100-Jährigen.

Hat jetzt nur indirekt mit dem Threadthema zu tun. Allerdings legt die aktuelle Seuche viele Fehlentwicklungen in der Gesellschaft gnadenlos offen. Der Umgang mit Alten und Pflege sind solche Fehlentwicklungen.
 
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