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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Hoffentlich klopft es nicht wieder bei uns an.
Wir sind immun. Außerdem hat einer unserer letzten Bundeskanzler die Pandemie schon für beendet erklärt. Oder war es ein Gesundheitsminister? Egal. Vorerst sind wir durch. Und wenn irgend eine Variante wieder zurück kommt, dann sind halt wieder die Chinesen schuld weil wegen der strengen Lockdowns bei der Durchimmunisierung nix weitergeht.
 
Damals hatte ich auch (ziemlich) recht, wenn auch aus einem anderen Grund. :)
 
Kein Fake: Britischer Patient hatte 505 Tage lang ununterbrochen COVID-19
Bis zum Tod war ein Patient in Großbritannien 505 Tage lang an COVID-19 erkrankt – die bisher am längsten beobachtete Krankheitsdauer.

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In Österreich dürfen Corona-Leugner auch Corona-Leugner genannt werden

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Bis zu 80 Prozent in EU hatten schon das Virus
In der EU haben sich offenbar inzwischen bis zu 80 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus angesteckt. Das schätzt die Europäische Kommission unter Miteinbeziehung von nicht gemeldeten Infektionen. Die Kommission ruft die Mitgliedsstaaten auf, sich jetzt auf die nächste Phase der Pandemie vorzubereiten. In Österreich rechnet man derzeit mit einem Ende des Infektionsrückgangs.

Schätzungsweise 60 bis 80 Prozent der EU-Bevölkerung hätten sich mittlerweile infiziert, sagte am Mittwoch Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides. Nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde betreffen die gemeldeten Fälle bisher etwa 30 Prozent der europäischen Bevölkerung. Rechnet man die nicht gemeldeten Infektionen hinzu, dann könnten es bis zu 350 Millionen Menschen sein, was etwa 77 Prozent entspricht.

 
Coronavirus: Kognitive Störungen nach Intensivstation
Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die längere Zeit auf einer Intensivstation betreut werden mussten, haben zu einem hohen Anteil auch noch ein halbes Jahr später Gehirnleistungsstörungen. Die kognitiven Beeinträchtigungen entsprechen laut einer neuen Studie einer Alterung um etwa 20 Jahre.

 
Gilt für Österreich
Maskenpflicht in Handel und „Öffis“ bleibt bis Anfang Juli
Die Maskenpflicht für den lebensnotwendigen Handel bleibt vorerst bestehen. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat der Forderung der Gewerkschaften, auch im Handel und Banken auf den Coronavirus-Schutz zu verzichten, eine Absage erteilt. Die Verordnung mit den auch für Krankenhäuser und Pflegeheime, „Öffis“ und Behörden geltenden Maßnahmen zum Schutz vulnerabler Personen gilt zumindest bis 8. Juli.

Rauch argumentierte am Freitag in der ZIB2, dass vor Kurzem erstmals zwei neue Coronavirus-Varianten – BA.4 und BA.5 – in Österreich festgestellt worden seien. Das sei „ein heikler Zeitpunkt, um jetzt weitere Lockerungen zu verkünden“. Da neue Lockerungsschritte ins Auge zu fassen „wäre in meinen Augen jetzt nicht angezeigt“. Man beobachte die Lage sehr genau, wenn sie stabil bleibt und die Zahlen weiter sinken, halte er es „durchaus für möglich, zum Sommerbeginn weiter zu gehen“.

 
1,55 Mio. Tote bei Null-Covid-Ende befürchtet
Der Preis der Null-Covid-Strategie in China ist hoch: Chaos und Unruhe durch wochenlange Lockdowns. Lieferketten sind unterbrochen. Betriebe stehen still. Trotzdem kriegt das Land die Omikron-Welle nicht in den Griff. Eine komplette Aufhebung der Null-Covid-Strategie könnte nach neuen Schätzungen eine „Tsunami“-Welle von Infektionen mit 1,55 Millionen Toten auslösen.

Laut der soeben im Wissenschaftsmagazin „Nature Medicine“ erschienenen Studie könnte es innerhalb von sechs Monaten 112 Millionen symptomatische Ansteckungen geben. Die Intensivstationen würden überrollt: Der Bedarf wäre 15,6 mal höher als die Kapazität. Obwohl 91 Prozent des Milliardenvolkes geimpft und 53 Prozent auch geboostert seien, könnten Ausbrüche nicht verhindert werden.

Im schlimmsten Fall hätte die sehr ansteckende Omikron-Variante das Potenzial, zu 5,1 Millionen Einlieferungen in Krankenhäuser zu führen. 2,7 Millionen Patienten kämen dann auf Intensivstationen, schreiben die Autorinnen und Autoren um Hongjie Yu, die vor allem an der Fudan-Universität in Shanghai, aber auch in den USA forschen. Wegen der Altersunterschiede in Chinas Impfabdeckung wären die meisten Toten ungeimpfte Menschen über 60 Jahre.

 
Corona ist es wurscht ob jemand Kommunist oder Nazi ist. Nordkorea hat ersten Coronafall
Nordkorea vermeldet ersten Ausbruch seit Pandemiebeginn
Das international isolierte Nordkorea hat den ersten CoV-Ausbruch seit Beginn der Pandemie vor über zwei Jahren vermeldet. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA erklärte in der Nacht auf heute, es handle sich um einen „schweren nationalen Notfall“. Laut KCNA stimmten Proben von Patienten, die am Sonntag in der Hauptstadt Pjöngjang mit Fieber erkrankt waren, mit der Omikron-Variante überein.

Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un erklärte KCNA zufolge auf einer Dringlichkeitssitzung des Politbüros, das Land werde ein „maximales“ Quarantäneprotokoll einführen, um den Ausbruch einzudämmen. Ziel sei, die „Wurzel innerhalb kürzester Zeit zu beseitigen“. Kim fügte hinzu, dass Nordkorea „aufgrund des hohen politischen Bewusstseins des Volkes die Notlage sicher überwinden und das Notstandsquarantäneprojekt gewinnen“ werde.

 
Schwerer CoV-Verlauf durch Zellmutationen
Bestimmte Zellmutationen beeinflussen die Immunantwort gegen das Coronavirus. Eine Forschungsgruppe der MedUni Wien stellte fest, dass genetische Varianten eines Antikörperrezeptors mit dem Risiko eines schweren COVID-19-Verlaufs einhergehen. Rund 15 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen.

Natürliche Killerzellen (NK-Zellen), die bei der Bekämpfung der Virusvermehrung bereits in der Anfangsphase viraler Infektionen eine wichtige Rolle spielen, weisen auf ihrer Oberfläche spezielle Rezeptoren auf, die an einen Teil der Antikörper binden, die spezifisch gegen diese Viren gebildet werden.

Mit diesem Vorgang wird eine antikörperabhängige Aktivierung der Killerzellen ermöglicht, die zur Zerstörung der virusinfizierten Zellen führt und die Ausschüttung von entzündungsfördernden Faktoren auslöst. Diese Interaktion zwischen Antikörper und NK-Zellen-Oberflächenrezeptor wird durch bestimmte genetische Faktoren beeinflusst, die entweder in stark oder schwach bindenden genetischen Rezeptorvarianten resultiert.

Hohe Ausschüttung von entzündungsfördernden Faktoren

 
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