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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Achtung, Kriminell*innen unterwegs

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Chloroquine - which is normally used mainly to prevent and treat malaria - was administered via the named drug, Plaquenil.

The treatment was offered to 24 patients, who were among the first to become infected in the south east of France, and who had voluntarily admitted themselves to hospital for the process.

Patients were given 600mcg per day for 10 days. They were closely monitored, as the drug can interact with other medication, and cause severe side effects in some cases.

Professor Raoult said: “We included everyone who was in agreement [to be treated], which was almost everyone. Two towns in the protocol, Nice and Avignon, gave us [infected] patients who had not yet received treatment.

“We were able to ascertain that patients who had not received Plaquenil (the drug containing hydroxychloroquine) were still contagious after six days, but of those that had received Plaquenil, after six days, only 25% were still contagious.”

Chloroquine phosphate and hydroxychloroquine have previously been used to treat coronavirus patients in China, in ongoing Covid-19 clinical trials.
...



Was sagen deutsche Experten dazu?
Nun, ich bin zwar weder Deutscher und schon gar kein Experte, kenne aber Plaquenil. Dieses Medikament kann eigentlich fast nur bei absolut gesunden Menschen zur Malaria-Vorsorge eingesetzt werden.

Ein Arzt wollte es mir vor einigen Jahren vor einer Reise verschreiben. Nachdem ich die (möglichen) Nebenwirkungen gelesen habe, hätte ich eher die Reise abgesagt als dieses Medikament geschluckt. Ich habe dann ein Atovaquon/Proguanil – Präparat bekommen und zum Glück gut vertragen.

Das Problem in diesem Fall ist: Plaquenil (Chloroquin) ist ein Antibiotikum!

Bei virusbedingten Infektionen ist eine Behandlung mit Antibiotika wirkungslos, denn diese wirken nur gegen Bakterien. Entsteht neben virusbedingten Infektion zusätzlich eine Bakterien-Infektion (z. B. Lungenentzündung), muss diese allerdings mit Antibiotika behandelt werden.

PS: Schön, dass Du wieder einmal hier bist!
 
Man kann sich panisch davor fürchten, man kann aber auch vollkommen die Gefahr negieren, aber was Sport-Mediziner in St. Christoph getan haben ist eigentlich unverantwortlich.
Coronavirus-Leichtsinn und seine Folgen. Weiterlesen...
 
Nun, ich bin zwar weder Deutscher und schon gar kein Experte, kenne aber Plaquenil. Dieses Medikament kann eigentlich fast nur bei absolut gesunden Menschen zur Malaria-Vorsorge eingesetzt werden.

Ein Arzt wollte es mir vor einigen Jahren vor einer Reise verschreiben. Nachdem ich die (möglichen) Nebenwirkungen gelesen habe, hätte ich eher die Reise abgesagt als dieses Medikament geschluckt. Ich habe dann ein Atovaquon/Proguanil – Präparat bekommen und zum Glück gut vertragen.

Das Problem in diesem Fall ist: Plaquenil (Chloroquin) ist ein Antibiotikum!

Bei virusbedingten Infektionen ist eine Behandlung mit Antibiotika wirkungslos, denn diese wirken nur gegen Bakterien. Entsteht neben virusbedingten Infektion zusätzlich eine Bakterien-Infektion (z. B. Lungenentzündung), muss diese allerdings mit Antibiotika behandelt werden.

PS: Schön, dass Du wieder einmal hier bist!
Danke

 
Ein Cartoon von Karl Berger

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Kann sein, dass man mir ein Leben lang was falsches gesagt hat, aber bisher ist die allgemeine Medizinische Meinung, dass Antibiotika gegen Viren wirkungslos sind. Vielleicht ist das ja von heute auf morgen falsch, da man krampfhaft nach Tätigkeitsberichten für die Medien sucht. Ich fürchte, der Herr Spahn ist da falschen Expertenmeinungen aufgesessen. Hoffen wir, dass er das nicht absichtlich gemacht hat.
Fakt ist, dass Chloroquin ein hochriskanter Wirkstoff ist. In der Schweiz ist es daher nicht mehr zugelassen.

"Chloroquin war in Form von Tabletten im Handel (Nivaquine®). Es war in der Schweiz seit dem Jahr 1953 zugelassen. Der Vertrieb wurde im Jahr 2019 eingestellt. Synthetisiert wurde es erstmals im Jahr 1934 von Hans Andersag bei Bayer in Elberfeld (I.G. Farbenindustrie).

Derzeit sind in der Schweiz keine Arzneimittel mit Chloroquin mehr verfügbar. Magistralrezepturen können in Apotheken hergestellt werden oder Tabletten können aus dem Ausland importiert werden." https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Chloroquin


Ein weiteres Problem bei Informationen: Die verlinkte Seite (Pharmawiki) wurde vorgestern geändert (Ganz unten steht: Dieser Artikel wurde zuletzt am 19.3.2020 geändert.) . Ich kann mich nicht erinnern, dass vorher hier mal was von "antiviral" gestanden ist.

Wie schön sind denn da Bücher! Da ändert mir niemand nach belieben den Inhalt. :)
 
La Stampa
Jeder dritte Italiener ist über 65 Jahre alt, und chronische Krankheiten treten bei älteren Menschen häufiger auf: Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Diabetes usw. Daher treten bei diesen Patienten häufig Komplikationen und die rasche Entwicklung einer Coronavirus-Krankheit auf.

Zeigen die Zahlen, dass hauptsächlich ältere Menschen an Covid-19 sterben?
Das Durchschnittsalter italienischer Patienten, die derzeit an Covid-19 sterben, beträgt 79,5 Jahre. Nach dem jüngsten Bericht des (italienischen) Gesundheitsinstituts betrug die Zahl der Opfer von Covid-19 unter 50 Jahren bis zum 17. März 17 Menschen. In all diesen Fällen litten die Patienten jedoch bereits an schweren Erkrankungen (Herz-Kreislauf-, Nieren-, psychiatrische und Stoffwechselerkrankungen).
 
Zuletzt bearbeitet:

na ja, die Überschrift lautet zwar "Immer öfter werden junge Patienten auf der Intensivstation behandelt", jedoch werden im Artikel keine Zahlen genannt, die dies bestätigen würden, wahrscheinlich weil sie tatsächlich zu gering sind. Es klingt eher nach einer Warnung für junge Leute zu Hause zu bleiben

Sky News
Coronavirus: Italienische Ärzte warnen, dass COVID-19 junge Menschen schwer krank machen kann
In Krankenhäusern in Italien werden 20-30 Jährige Menschen mit schweren Fällen von Coronavirus auf die Intensivstation gebracht. Ärzte in Italien haben vor dem Missverständnis gewarnt, dass junge Menschen nicht so stark unter COVID-19 leiden werden wie die Ältere. Der Leiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte, junge Menschen seien "nicht unbesiegbar" und könnten auch an Coronavirus sterben oder "wochenlang" im Krankenhaus verbringen.

Dr. Antonio Pesenti, Leiter der Intensivstation der Lombardei, sagte, dass viele jüngere Menschen mit schweren Fällen des Coronavirus ins Krankenhaus eingeliefert würden. "50% unserer Patienten auf der Intensivstation, die die schwersten Patienten sind, sind über 65 Jahre alt. Das bedeutet jedoch, dass die anderen 50% unserer Patienten jünger als 65 Jahre sind. Wir haben einige Patienten, die 20 oder 30 Jahre alt sind.", sagte er.

Dr. Pesenti sagte, dass seiner Erfahrung nach der einzige Unterschied zwischen den beiden Gruppen darin bestand, dass "jüngere Menschen normalerweise gesünder sind und mehr von ihnen diese Krankheit überleben".
https://news.sky.com/story/coronavi...-can-make-young-people-seriously-ill-11961000
 
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