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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Ermittlungen gegen italienischen Ex-Premier Conte
Die Staatsanwaltschaft der norditalienischen Stadt Bergamo hat Ermittlungen gegen den ehemaligen Premierminister Giuseppe Conte und den früheren Gesundheitsminister Roberto Speranza aufgenommen. Die beiden sind wegen des Vorwurfs der Fahrlässigkeit und der Inkompetenz im Umgang mit der ersten Phase der Pandemie in Italien im Frühjahr 2020 in den Fokus der Ermittlungen gerückt, wie die Justizbehörden gestern mitteilten.

Ermittlungen wurden gegen circa 20 Personen aufgenommen, u. a. gegen den lombardischen Präsidenten Attilio Fontana, den ehemaligen Gesundheitsassessor der Lombardei, Giulio Gallera, und den amtierenden Präsidenten des Obersten Gesundheitsinstituts, Silvio Brusaferro.

Familienangehörige von Todesopfern erstatteten Anzeige
Bei den Untersuchungen der Staatsanwälte gehe es vor allem um das mögliche Versäumnis der Regierung, im März 2020 besonders betroffene Gebiete in der Provinz Bergamo als Rote Zonen nicht abgeschottet zu haben, um so die Ausbreitung des Virus zu stoppen, hieß es aus Ermittlerkreisen. Mit mehr als 185.000 Coronavirus-Todesopfern zählt Italien zu den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern der Welt.

Die Untersuchung war vor fast drei Jahren aufgrund von über 200 Anzeigen in die Wege geleitet worden, die Familienangehörige von Covid-19-Todesopfern gegen die Regierung Conte erstattet hatten. Conte erklärte sich zur Zusammenarbeit mit der Justiz zur Klärung der gegen ihn gerichteten Vorwürfe bereit. Er habe stets „mit größtem Engagement und vollem Verantwortungsbewusstsein im Interesse der Italiener gehandelt“, hieß es in einer Presseaussendung.

 
Britische Regierung erwog zu Beginn der Corona-Pandemie offenbar Tötung von Hauskatzen
Man sei damals unsicher gewesen, ob nicht auch Haustiere Corona übertragen können, sagte der konservative Politiker James Bethell einem britischen Fernsehsender

Die britische Regierung hat zu Beginn der Corona-Pandemie offenbar die Tötung aller Hauskatzen erwogen. "Tatsächlich gab es einen Moment lang die Idee, dass wir die Öffentlichkeit auffordern müssten, alle Katzen in Großbritannien auszurotten. Können Sie sich vorstellen, was passiert wäre, wenn wir das gemacht hätten?", sagte der konservative Politiker James Bethell dem Sender Channel 4 News. Man sei damals unsicher gewesen, ob nicht auch Haustiere Corona übertragen können.
Es habe eine Zeit lang ein paar Belege gegeben, die hätten untersucht werden müssen, sagte der damalige Vize-Gesundheitsminister nach Angaben der Nachrichtenagentur PA weiter. Laut "Guardian" waren im Juli 2020 Katzenbesitzer davor gewarnt worden, ihre Tiere zu küssen. Zuvor war bekannt geworden, dass sich eine Siamkatze als erstes – bekannt gewordenes – Tier im Vereinigten Königreich mit der Krankheit infiziert hatte. Margaret Hosie, Professorin für vergleichende Virologie an der Universität Glasgow, habe den Katzenbesitzern damals geraten, "sehr auf Hygiene zu achten", berichtete der "Guardian".

Übertragung von Menschen auf Katzen häufiger

 
Laborthese als Spielball der US-China-Politik
Mit seiner Aussage, wonach eine mögliche Laborpanne in China „höchstwahrscheinlich“ für die Ausbreitung des Coronavirus verantwortlich gewesen sei, hat FBI-Direktor Christopher Wray am Dienstag für Erstaunen und Debatten gesorgt. Denn andere US-Behörden gehen weiterhin davon aus, dass das Virus auf natürlichem Wege von Tier auf Mensch übertragen wurde. Beobachter meinen nun, dass es vielleicht weniger um die Suche nach Fakten gehe als vielmehr um die Frage, wie die USA mit China umgehen sollen.

„Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist“, sagte Wray dem Sender Fox News. „Hier geht es um ein mögliches Leck in einem von der chinesischen Regierung kontrollierten Labor.“ Stutzig machte unter anderem, dass der vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump eingesetzte FBI-Chef seine Aussagen ausgerechnet gegenüber dem konservativen Sender Fox News machte.

Details und Belege wollte Wray keine nennen – unter Verweis auf Geheimhaltung und auf noch offene Untersuchungen. Gleichzeitig beschuldigte er aber die chinesische Regierung, die „ihr Bestes getan“ habe, um die Arbeit der US-Regierung und ausländischer Partner „zu behindern und zu verschleiern“. Das sei bedauerlich für alle.

 
Covid: Jeder Dritte hat ein Jahr nach Infektion Magen-Darm-Probleme
Häufig sind Reflux und Magengeschwüre. Jene, die nicht infiziert waren, leiden signifikant weniger unter Verdauungsbeschwerden.

Magenschmerzen, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Blähungen – das sind Symptome, die häufig von Menschen mit Long Covid berichtet werden. Eine neue Studie zeigt nun, dass Menschen, die mit Covid-19 infiziert waren, tendenziell eher Magen-Darm-Probleme haben als jene, die sich bisher nicht angesteckt haben. Untersucht wurden rund 154.000 Covid-Patienten, die früh in der Pandemie zwischen dem 1. März 2020 und dem 15. Januar 2021 positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Sie litten mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit unter anhaltendem Reflux, Verstopfung und anderen Magen-Darm-Beschwerden als Menschen, die nicht infiziert waren. Zum Vergleich wurden die Daten von 5,6 Millionen Menschen ähnlichen Alters und ähnlicher anderer Merkmale herangezogen, die noch nicht Covid hatten.

Reflux und Magengeschwüre häufig

 
US-Kongress stimmt für Herausgabe von Geheimdienstinfos
Der US-Kongress will, dass Geheimdienstinformationen zum Ursprung des Coronavirus öffentlich gemacht werden. Das Repräsentantenhaus stimmte gestern einstimmig für einen entsprechen Gesetzesentwurf. Zuvor hatte der Senat dafür votiert.

Das Gesetz tritt erst in Kraft, wenn US-Präsident Joe Biden es unterzeichnet hat. Es gebe Grund zur Annahme, dass die Pandemie ihren Ursprung in einem Labor in der zentralchinesischen Stadt Wuhan habe, hieß es in dem verabschiedeten Text.

Daher solle die US-Geheimdienstkoordinatorin „so viele Informationen wie möglich“ über den Ursprung des Virus freigeben und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Keine einheitliche Auffassung über Ursprung
Nach jüngsten Angaben des Weißen Hauses gibt es in der US-Regierung noch keine einheitliche Auffassung über den Ursprung des Virus. Einige US-Behörden sind nach wie vor der Ansicht, dass das Virus wahrscheinlich auf natürliche Weise übertragen wurde, andere sind unentschlossen oder gehen von einer Laborpanne aus – so etwa die Bundespolizei FBI.

„Das FBI geht schon seit geraumer Zeit davon aus, dass der Ursprung der Pandemie höchstwahrscheinlich ein möglicher Laborvorfall in Wuhan ist“, sagte FBI-Direktor Christopher Wray zuletzt in einem Interview. Das Weiße Haus betonte hingegen, dass die Untersuchungen dazu nicht abgeschlossen seien.

Seltene Zustimmung im Repräsentantenhaus

 
Für @frank3 und andere Kleine Zeitung Leser

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Die Untersuchung kommt also, wie oben angeführt, zu dem Schluss, dass es binnen 28 Tage nach einer mRNA-Impfung zu einer Steigerung der Todesfälle in Verbindung mit Herzproblemen kommt. In der Studie wird der Terminus "cardiac-related death" verwendet. Doch dieser Begriff bezieht sich nicht auf eine bestimmte bzw. mehrere genau definierte Diagnosen, sondern ist sehr breit zu verstehen. Es stellt sich also die Frage, auf welcher Basis hier eine konkrete Aussage getroffen bzw. ein konkretes Risiko abgeschätzt werden soll.

Zahlreiche Fachleute haben auf Twitter diese Studie bewertet, wer sich in Details verlieren möchte, hier eine Argumentation zum Nachlesen:

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Eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann auch das Herz angreifen und in einigen Fällen womöglich zu einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) führen. Immer wieder wird zudem darüber diskutiert, wie hoch das Risiko ist, dass im Nachgang einer Covid-19-Impfung, vor allem mit einem sogenannten mRNA-Impfstoff, eine Entzündungen am Herzmuskel, teilweise auch am Herzbeutel (Perikarditis) auftritt. Im Artikel fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und wie Kardiologen die Risiken einschätzen.


 
Leider wurde auch dieser Schutz bei einem User durchbrochen. Sad, hat nicht mal die vierte Hirnhaut genutzt

Gehirn ist besser geschützt als bislang gedacht
Forschende haben im Gehirn von Mäusen und Menschen überraschend eine vierte Hirnhaut entdeckt. Sie könnte eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielen.

 
Was ich noch unbedingt erwähnen wollte. Geniesst trotzdem den Sonntag

Faktencheck Corona-Mythos entkräftet: Nattokinase: Geldmacherei statt Wundermittel

Nattokinase ist ein Enzym, das die angeblich "toxische" Wirkung von Corona-Impfungen neutralisieren soll. Experten halten das für Unsinn - mit dem aber viel Geld verdient wird.

 
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