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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Wen interessieren denn bitte deine Berichte? Uebermedien hat thematisiert wie eine dpa-Meldung die sachlich und ausführlich dargelegt auf wackeligen Füßen steht völlig kritiklos von allen 1:1 Hochmoralmedien übernommen wurde.
Warum versuchst du dann zu kritisieren, wenn dich die Berichte nicht interessieren? Nur weil Uebermedien sagt, dass es so ist muss es noch lange nicht stimmen. So wie dich, haben Uebermedien die Berichte auch nicht interessiert :mrgreen:
Nach dem Motto, man verkauft nichts wenn man das Obst teurer verkauft als die Nachbarn ;)
 
Woran Covid-19-Patienten wirklich starben
Laut einer kleinen US-Studie sei ein "Zytokinsturm" nicht ausschlaggebend, ob man an Covid-19 stirbt.

Obwohl mittlerweile viele Risikofaktoren wie Geschlecht, Alter, Gebrechlichkeit, Schwangerschaft oder Übergewicht bekannt sind, ist noch immer nicht restlos geklärt, warum manche Menschen an einem schweren und manche an einem milden Verlauf von Covid-19 erkranken.

Eine sehr kleine Studie aus Deutschland untermauerte vergangenes Jahr die Theorie um einen sogenannte Zytokinsturm: Das Immunsystem schießt über das Ziel hinaus und richtet mit dieser übersteigerten Reaktion teilweise größeren Schaden an als das Virus selbst.

Jetzt analysierte eine aktuelle US-Studie die Gesundheitsdaten von 585 Patienten auf der Intensivstation des Northwestern Memorial Hospital in Chicago: Bei allen wurden schwere Lungenentzündungen und Atemversagen diagnostiziert, 190 Patienten waren mit dem Coronavirus infiziert. Und kam zu einer anderen Erkenntnis.

Das Ergebnis: Bakterielle Sekundärinfektionen der Lunge (Lungenentzündung) waren bei Patienten mit Covid-19 extrem häufig und betrafen fast die Hälfte der Patienten, die mechanisch beatmet werden mussten. Wenn diese nicht abklingt, war die bakterielle Sekundärinfektion eine der Hauptursachen für den Tod von Patienten mit Covid-19. Die Wissenschaftler konnten keine Beweise dafür finden, dass Covid-19 einen "Zytokinsturm" verursacht, der zum Tod führt.

Die Studie wurde kürzlich im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht. (Sie können die Studie hier auf Englisch nachlesen.)

Bakterielle Superinfektion

 
Post-Covid: Immunologische Charakteristik identifiziert
Von allen Covid-19-Erkrankten entwickelt ein Teil Symptome, die als Post-Covid-Syndrom bezeichnet werden. Die Ursachen sind noch immer nicht ganz klar. Ein deutsch-österreichisches Forscherteam hat jetzt in Vergleichsuntersuchungen bei Betroffenen eine typische immunologische Charakteristik herausgefunden. Das körpereigene Abwehrsystem gerät offenbar längerfristig aus dem Lot.

"Symptome, die nach einer schweren SARS-Cov-2-Infektion länger zwölf Wochen anhalten, werden als Post-Coronavirus (Covid) Syndrom (PCS) bezeichnet. Die Identifizierung neuer Biomarker zur Vorhersage seines Auftretens oder dessen Verlaufes (…) wären entscheidend“, schrieben jetzt Max Augustin von der Universitätsklinik für Innere Medizin der Universität Köln und seine Co-Autoren, unter ihnen der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch (Klinik Favoriten) in "Frontiers in Medicine“ (doi: 10.3389/fmed.2023.1129288).

Drei Gruppen verglichen
Das deutsch-österreichische Wissenschafterteam hat sich an die möglichen Ursachen für Post-Covid herangemacht. Sie beobachteten mit High-Tech-Technologien die immunologischen Parameter von drei Gruppen von Personen zwischen April 2020 und Dezember jenen Jahres: 16 Probanden hatten nach Genesung von der akuten SARS-CoV-2-Infektion ein Post-Covid-Syndrom entwickelt (nach sechs Wochen und sieben Monaten).

Weitere 16 Erkrankte wiesen weder nach sechs Wochen noch nach sieben Monaten derartige längerfristige Probleme (Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksstörungen etc.) auf. Die dritte Gruppe bestand aus zehn Nicht-Infizierten als Kontrolle. Alle Teilnehmer an der Studie waren nicht geimpft, was zu dem damaligen Zeitpunkt (April bis Dezember 2020) ja noch nicht möglich war.

Hinweise auf hohe Aktivierung des Immunsystems

 
Neue Welle in China: Mehrere Mio. Infektionen pro Woche
Mit zig Millionen Infektionen pro Woche rollt gegenwärtig eine neue CoV-Welle durch China. Die Zahl der Ansteckungen steigt seit Wochen stetig.

Allein in Peking ist CoV seit vier Wochen wieder das vorherrschende Virus unter allen Infektionskrankheiten, wie die Gesundheitskommission der Hauptstadt heute mitteilte. Schulen in einigen Teilen Chinas wurden aufgefordert, wachsam zu sein und Vorbeugungsmaßnahmen zu ergreifen.

Der führende chinesische Epidemiologe Zhong Nanshan erwartet für Ende Juni mit rund 65 Millionen Neuinfektionen pro Woche den Höhepunkt der Welle. Der Anstieg sei „erwartet“ worden. Er geht laut Staatsmedien von gegenwärtig rund 40 Millionen Infektionen wöchentlich aus.

Experten wiesen auf die nachlassende Immunität nach der großen Welle im Dezember und Jänner hin, als sich nach vagen Schätzungen 80 bis 90 Prozent der 1,4 Milliarden Chinesen infiziert hatten.

Veröffentlichung von Todeszahlen verschoben
Amtliche Daten zur Zahl der Toten im Winter liegen nicht vor. Schätzungen ausländischer Experten gehen von rund einer Million aus. Das Verwaltungsministerium verschob nach Medienberichten die am Mittwoch erwartete reguläre Veröffentlichung zur Zahl der Sterbefälle im vierten Quartal 2022. Wegen der vielen CoV-Toten waren die Krematorien überfordert gewesen.

 
Neue Welle in China: Mehrere Mio. Infektionen pro Woche
Mit zig Millionen Infektionen pro Woche rollt gegenwärtig eine neue CoV-Welle durch China. Die Zahl der Ansteckungen steigt seit Wochen stetig.

Allein in Peking ist CoV seit vier Wochen wieder das vorherrschende Virus unter allen Infektionskrankheiten, wie die Gesundheitskommission der Hauptstadt heute mitteilte. Schulen in einigen Teilen Chinas wurden aufgefordert, wachsam zu sein und Vorbeugungsmaßnahmen zu ergreifen.

Der führende chinesische Epidemiologe Zhong Nanshan erwartet für Ende Juni mit rund 65 Millionen Neuinfektionen pro Woche den Höhepunkt der Welle. Der Anstieg sei „erwartet“ worden. Er geht laut Staatsmedien von gegenwärtig rund 40 Millionen Infektionen wöchentlich aus.

Experten wiesen auf die nachlassende Immunität nach der großen Welle im Dezember und Jänner hin, als sich nach vagen Schätzungen 80 bis 90 Prozent der 1,4 Milliarden Chinesen infiziert hatten.

Veröffentlichung von Todeszahlen verschoben
Amtliche Daten zur Zahl der Toten im Winter liegen nicht vor. Schätzungen ausländischer Experten gehen von rund einer Million aus. Das Verwaltungsministerium verschob nach Medienberichten die am Mittwoch erwartete reguläre Veröffentlichung zur Zahl der Sterbefälle im vierten Quartal 2022. Wegen der vielen CoV-Toten waren die Krematorien überfordert gewesen.

Na dann schauen wir mal, ob die chinesischen Behörden sich trauen und wieder das ganze Land einsperren.

Wenn das zu uns kommt - auch wurscht. Aus gesundheitlicher Sicht werden wir bis auf eine verschwindende Minderheit auch eine neue "Welle" überstehen. Der verschwindend kleine Teil der Bevölkerung wird auch ohne Corona krank oder verletzt sich.
Und prinzipiell hätte ich an neuen "Lockdowns" auch meinen Spass. Meine Familie und ich waren immer schon gut bevorratet und versorgt. Und wenn es wieder heisst - "Homeofficepflicht!" - auch gut. Spart mir täglich drei Stunden Arbeitsweg. :)
 
Gilt für Österreich

17,3 Prozent der CoV-Spitalspatienten starben
Eine traurige Bilanz für die ersten beiden Jahre der Covid-19-Pandemie haben jetzt Wissenschaftler aller drei österreichischen MedUnis vorgelegt. In einer in „Scientific Reports“ publizierten Studie berichten sie davon, dass zwischen 1. Jänner 2020 und 31. Dezember 2021 in Österreichs Krankenhäusern 17,3 Prozent der Covid-19 Patienten starben. Männer und Hochbetagte hatten ein extremes Risiko.

Paul Zajic (MedUni Graz), Michael Hiesmayr (MedUni Wien), Michael Joannidis (MedUni Innsbruck) und die übrigen Co-Autoren haben in ihrer retrospektiven Studie mit der Auswertung aller in Österreich vorhandenen Patientendaten für den Beobachtungszeitraum in den ersten beiden Jahren der Covid-19-Pandemie versucht, alle in Österreich erfolgten Spitalsaufnahmen von SARS-CoV-2-Betroffenen insgesamt sowie jene in Intensivstationen und Intermediate Care-Betten („Mittelding“ zwischen Normalstation und Intensivstation; Anm.), deren Mortalität und Charakteristika zu analysieren.

„68.193 Patienten wurden inkludiert. 8.304 (12,3 Prozent) wurden primär in eine Intensivstation aufgenommen. 3.592 (5,3 Prozent) kamen in eine Intermediate Care Unit“, schrieben die Wissenschaftler.

Risikofaktoren Geschlecht und Alter
Die Risikofaktoren waren männliches Geschlecht (um 67 Prozent höhere Mortalität als Frauen; Anm.) und hohes Alter (eine um das 7,86-Fache gesteigerte Sterblichkeit von über 90-Jährigen im Vergleich zu 60- bis 64-Jährigen; Anm.)."

 
Während Covid-19-Patienten im Alter bis zu 19 Jahren nach Spitalsaufnahme nur fünf Prozent des Sterberisikos von 60- bis 64-jährigen Erkrankten aufwiesen und 55- bis 59-Jährige auf etwa die Hälfte der Gefährdung (55 Prozent) der Vergleichsgruppe aufwiesen, stieg die Gefährdung bereits bei den 65- bis 69-Jährigen um 42 Prozent an. 80- bis 84-Jährige hatten dann schon ein um den Faktor 3,54 erhöhtes Mortalitätsrisiko (im Vergleich zu den 60- bis 64-Jährigen). 85- bis 89-Jährige starben im Spital dann 5,14-mal öfter, über 90-Jährige schließlich 7,86-mal häufiger.
Klingt nach wie ohne Corona
 
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