Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

In seiner anonymen Wahrnehmung ;) In meiner anonymen Wahrnehmung gab es leider die Pandemie, viele Aktionen haben mich auch genervt, man hätte aber komplett die Augen davor verschließen müssen wie es in den Spitälern ausgesehen hat um solchen Unsinn zu schreiben. Ich bezweifle sogar, dass es wirklich ein Feuerwehrmann war der so erzählt hat und "unserer Wahrnehmung" fallen eher unter alternative Fakten.
Wie meinst du? Die Krankenhäuser und Intensivstationen waren weniger ausgelastet als zu "normalen" Zeiten:




 
Wie meinst du? Die Krankenhäuser und Intensivstationen waren weniger ausgelastet als zu "normalen" Zeiten:




Ich will mich nicht länger mit den Zahlen befassen, in Österreich sieht bzw. sah es so aus. Also entfernt von dem was in deinen Links steht.



 
Wie meinst du? Die Krankenhäuser und Intensivstationen waren weniger ausgelastet als zu "normalen" Zeiten:




Ich will mich nicht mit dir streiten, habe mit Franz mehr als mein Auskommen, aber die Krankenhäuser, vor allem die Intensivstationen waren mehr ausgelastet als zu "normalen" Zeiten. Frage einfach das Pflegepersonal und suche nach Corona. Vielleicht solltest du auch berücksichtigen, dass eben auch auf Grund von Corona sehr viele Operationen verschoben wurden und/oder erst gar nicht durchgeführt wurden viele Menschen erst gar nicht ins Spital gingen usw.
Statistik Sachsen geht nur bis zum Jahr 2020 von 2010 weg.
Ärzteblatt zeigt auch auf wo es eben weniger Patienten gab, nur ein Beispiel:
Bei Behandlungsfällen mit der Hauptdiagnose Schlaganfall zeigt sich ein Rückgang zwischen den Kalenderwochen 12 und 21 (16. März bis 24. Mai) um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ab der 22. Kalenderwoche (25. bis 31. Mai) lag die Fallzahl durchschnittlich drei Prozent niedriger als im Vorjahr. Der Anteil der Schlaganfallpatienten, die auf einer Stroke Unit (im Sinne der OPS-Kodes für neurologische oder internistische Komplexbehandlung) versorgt wurden, lag sowohl im Jahr 2020 als auch im Jahr 2019 bei 60 Prozent. Insgesamt lag die Anzahl der Aufnahmen wegen Schlaganfall im Jahr 2020 um vier Prozent niedriger als im Vorjahr. Die Sterblichkeit lag mit neun Prozent etwas höher als 2019 mit 8,7 Prozent.

Bei achgut und Guter Frank solltest auch du schmunzeln. Gunter Frank wurde von der AfD bezahlt ;)



 
Langzeitfolgen „auch nach leichten Verläufen“
Die Coronavirus-Infektionen sind seit Wochen wieder im Steigen. Fachleute warnen immer wieder vor Langzeitfolgen. Das Risiko für Long bzw. Post-Covid und ME/CFS bestehe bei jeder neuerlichen Ansteckung – auch nach leichten Verläufen, so die Immunologin Eva Untersmayr-Elsenhuber von der MedUni Wien.

Die Immunologin Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung an der MedUni Wien warnt angesichts der sich seit einigen Wochen aufbauenden Coronavirus-Welle vor Reinfektionen und den daraus resultierenden möglichen Langzeitfolgen: von Long- bzw. Post-Covid bis hin zur Multisystemerkrankung ME/CFS.

Zwar gehe es mittlerweile in vielen Fällen – dank der Impfung und einer durch die Infektionen erworbenen Immunität der Bevölkerung – weniger um die Schwere der akuten Verläufe. Das Risiko von Langzeitfolgen bestehe aber bei jeder neuerlichen Ansteckung, auch nach leichten Verläufen. Dessen müsse man sich bewusst sein.

Konzentrationsprobleme und Erschöpfung
Das Post-Covid-Syndrom umfasst mehr als 200 verschiedene Symptome, die unterschiedlich ausgeprägt sein können, so Untersmayr-Elsenhuber im Gespräch mit der APA. Die Veränderungen betreffen demnach etwa Durchblutungsstörungen und dadurch einer veränderten Blutversorgung der Organe oder auch der Muskulatur. Auch die bekannte „Fatigue“ (Ermüdungs- bzw. Erschöpfungszustände) könnte eine Folge davon sein, aber etwa auch Konzentrationsprobleme (oft als „brainfog“ bezeichnet), Veränderungen bei der Sehkraft oder erektile Dysfunktion; auch die Qualität der Spermien kann abnehmen.

 
400 Mio. Menschen mit Long Covid
Die Welt hat seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie ein riesiges Long-Covid-Problem. Laut US-Forschenden waren von diesen anhaltenden und oft schweren Komplikationen weltweit bereits mehr als 400 Millionen Menschen betroffen. Sie fordern mehr Anstrengungen zur Bewältigung dieses Problems.

„Die kumulative globale Inzidenz (Häufigkeit; Anm.) von Long Covid liegt bei 400 Millionen Menschen. Das hat einen jährlichen ökonomischen Effekt von rund einer Billion US-Dollar minus – entsprechend etwa einem Prozent des weltweiten Wirtschaftsaufkommens“, schreiben jetzt Ziyad Al-Aly von der Washington University in St. Louis und sein Team, unter ihnen der renommierte Kardiologe Eric Topol vom Scripps Institute in „Nature Medicine“. Ziyad Al-Aly veröffentlichte kürzlich auch im „New England Journal of Medicine“ eine ähnliche Übersichtsarbeit.

Die Medizin selbst wäre wohl erst spät auf Long Covid aufmerksam geworden, hätten nicht zunächst die Betroffenen Alarm geschlagen. „Long Covid wird am besten durch den Zustand von post-akuten und gesundheitlichen Langzeitfolgen durch eine SARS-CoV-2-Infektion definiert. Long Covid wurde ursprünglich von den Patienten berichtet, die den Begriff schufen. Sie haben durch eigene Recherche und Patientenvertretung viel zum Verstehen dieses Problems in den vergangenen Jahren beigetragen“, stellten die Fachleute fest.

 
Impfung verhinderte mehr Todesfälle als angenommen
Die SARS-CoV-2-Impfungen wirkten noch besser als bisher angenommen. In 34 von 55 europäischen Ländern und Regionen haben sie die Covid-19-Sterblichkeit um 59 Prozent gesenkt. Das hat die erste retrospektive Studie mit realen Daten ergeben, die jetzt im medizinischen Fachblatt „Lancet Respiratory Medicine“ erschienen ist.

An der internationalen Studie haben auch Bernhard Benka von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sowie die Wiener Virologin Monika Redlberger-Fritz (MedUni Wien) mitgearbeitet. „Unseres Wissens nach ist das die erste retrospektive Beobachtungsstudie, welche die Wirkung der Covid-19-Impfung bei Erwachsenen nach Alter und Virusvariante über die gesamte Pandemie-Periode hinweg in vielen Staaten analysierte“, schreiben die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in der kürzlich erschienenen Studie.

Bis März 2023 hatten die 54 Staaten der Europa-Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) insgesamt von rund 2,2 Millionen Todesfällen in Verbindung mit Covid-19 berichtet. Die aktuelle Studie stützte sich auf die Daten zwischen Dezember 2020, also dem Zeitpunkt der ersten Erhältlichkeit der Impfstoffe, bis zum März 2023. Ausgewertet wurden sie für die Altersgruppen von 25 bis 49 Jahre, 50 bis 59 Jahre, über 60, 60 bis 69, 70 bis 79 und über 80 Jahre. Da keine vollständigen Daten aus allen Ländern und Regionen vorlagen, bezieht sich die Analyse auf 34 der insgesamt 54 Länder und Regionen.

Millionen gerettete Menschenleben

 
Faktencheck: Drosten hat keine Corona-Test-Ergebnisse zurückgehalten
Faktencheck: Hat Virologe Drosten Corona-Tests zurückgehalten, um Lockdowns zu ermöglichen? Die Fakten.

Die Behauptung
Der Virologe Christian Drosten habe absichtlich medizinische Informationen über Corona-Tests zurückgehalten, um staatliche Maßnahmen wie Sperrmaßnahmen zu unterstützen.

Unser Fazit
Die Behauptung ist irreführend. Drosten veröffentlichte wenige Tage nach der RKI-Sitzung einen Gastbeitrag in der «Zeit», in dem er seine Ansichten zu Corona-Tests und Lockdown-Strategien darlegte. Er plädierte für eine gezielte Teststrategie zur Vermeidung von Lockdowns.

RKI-Protokolle veröffentlicht: Das RKI veröffentlichte Protokolle des Corona-Krisenstabs mit geschwärzten personenbezogenen Daten. Kritiker veröffentlichten später ungeschwärzte Dokumente.
Vorwurf gegen Drosten: Ein Dokument vom 29. Juli 2020 behauptet, Drosten habe ein vertrauliches Papier nicht veröffentlicht, weil seine Aussagen über ungezielte Tests der Regierung widersprochen hätten.
Drosten hat dennoch veröffentlicht: Drosten hat am 5. August 2020 einen Artikel in der «Zeit» veröffentlicht, der fast wortgleich mit dem RKI-Protokoll seine Teststrategie erläutert und Strategien zur Vermeidung von Lock-ups beschreibt.
Fakten zu Drostens Aussagen: Drosten betonte die Wichtigkeit der Clusterstrategie und argumentierte gegen ungezielte Massentests, um die Gesundheitsämter nicht zu überlasten.
Bewertung: Die Behauptung, Drosten habe Erkenntnisse zurückgehalten, ist falsch.

 
Langes Warten auf Corona-Impftermine
Seit Juli ist der neue Corona-Impfstoff in Österreich. Da die Covid-Abwasserwerte seit dem Frühsommer steigen, empfehlen Expertinnen und Experten den Risikogruppen die Impfung nicht erst im Herbst, sondern schon jetzt. Aber es ist schwer, einen Impftermin zu finden.

Die Zeit der Impfstraßen ist vorbei. Die Corona-Schutzimpfung ist seit dem Ende der Corona-Verordnungen keine gesundheitsbehördliche Aufgabe mehr. Sie wird jetzt in erster Linie von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten abgewickelt. Mitte Juli ist der neue Impfstoff, der an die JN.1-Varianten angepasst ist, in Österreich eingetroffen. Ab der Woche danach konnten die Impfstellen den Impfstoff bestellen. Die Ärztekammer listet auf der Webseite impfordi.at mehr als 200 Ärztinnen und Ärzte auf, die in Wien die Corona-Impfung anbieten. Theoretisch.

Vor September kaum Termine
Praktisch muss man viel herumtelefonieren, um einen zeitnahen Impftermin zu erhalten. Wie ein Rundruf von ORF Wien ergeben hat, bieten nur wenige Ordinationen schon im August einen Impftermin an. In lediglich einer von zehn kontaktierten Ordinationen war ein Termin in der kommenden Woche zu bekommen. Alle anderen erteilten am Telefon die Auskunft, man habe noch keinen Impfstoff erhalten bzw. wolle erst ab September die Impfung anbieten. Viele Ordinationen haben jetzt außerdem urlaubsbedingt geschlossen.

 
Es stimmt nicht, dass nur 3 von 344 Säuglingen das Ende einer Pfizer-Studie erreichten
Eine Frau namens Karen Kingston, die sich als ehemalige Mitarbeiterin von Pfizer bezeichnet, behauptet in einem Blog: Nur 3 von 344 Säuglingen, die in einer Pfizer-Studie gegen Corona geimpft worden seien, hätten das Ende der Studie erreicht. Es wird suggeriert, alle anderen seien gestorben. Das ist falsch.

Falsch. In der betreffenden Pfizer-Studie heißt es explizit, dass es zu keinen Todesfällen kam. Die drei Säuglinge gehören zu einer bestimmten Untersuchungsgruppe, aus der nur diese drei zu einem letzten Kontrollbesuch erschienen. Aus einer anderen Untersuchungsgruppe erschienen jedoch hunderte Säuglinge zum Kontrollbesuch. Es gibt bis heute keine Hinweise darauf, dass der zugelassene Comirnaty-Impfstoff für Säuglinge tödlich sein könnte.

Ein „Massenmord an Säuglingen und Kleinkindern“, so lautet der Vorwurf von Karen Kingston gegenüber Pfizer, den sie Anfang Mai 2024 in einem englischsprachigen Blogartikel veröffentlichte. Darin geht es um eine klinische Studie von Pfizer zu mRNA-Impfstoffen gegen Covid-19, an der Babys und Kleinkinder teilnahmen. Kingston ist angeblich eine ehemalige Mitarbeiterin von Pfizer. Laut ihr hätten nur 3 von 344 Säuglingen das Ende der Studie erreicht. Sie schlussfolgert daraus: Der mRNA-Impfstoff sei für Säuglinge tödlich.

 
Dafür leider:
Corona-Infektion kann Plazenta zerstören und Totgeburt auslösen
Eine COVID-19-Erkrankung während der Schwangerschaft verdoppelt das Risiko für eine Totgeburt. Ein internationales Forscherteam konnte nun aufklären, wie das Corona-Virus die Totgeburten auslöst.

 
Zurück
Oben