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Covid-19 wer lässt sich impfen?

Wirst Du dich impfen lassen

  • Ja

    Stimmen: 50 56,2%
  • Nein

    Stimmen: 39 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .
Zuerst redet er wie Kickl und dann wie nach seiner schweren Erkrankung durch Corona wo er beinahe verstorben wäre

"Oberösterreichs stellvertretender Landeshauptmann Manfred Haimbuchner (FPÖ) ist von der Wirkung der Impfung überzeugt, fühlte sich aber bei seiner Corona-Erkrankung allein gelassen. Er fordert gratis Antiköper-Tests für alle."

 
Unabhängige Impfkommission

US-Expertengremium stimmt für Corona-Booster nur für Ältere und Risikogruppen

Der Schutz lässt mit der Zeit nach – also eine Auffrischung für alle? Die US-Regierung hatte das angekündigt. Eine hochrangige Impfkommission lehnte den Plan nun aber ab.

17.09.2021, 22.47 Uhr



Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich für eine Zulassung von Corona-Drittimpfungen für Menschen ab 65 Jahren und für bestimmte Risikogruppen ausgesprochen. Die Mitglieder der unabhängigen Impfkommission lehnten am Freitag aber eine grundsätzliche Auffrischungsimpfung für alle ab einem Alter von 16 Jahren ab. Sie verwiesen unter anderem auf mögliche Nebenwirkungen bei jüngeren Menschen.

Führende Gesundheitsvertreter der Regierung von US-Präsident Joe Biden hatten Mitte August angekündigt, allen US-Bürgern, deren Zweitimpfung schon mehr als acht Monate her ist, solle ab dem 20. September eine Booster-Impfung angeboten werden. In der Folge wurden aber Zweifel an dem Vorhaben laut. Während einige Experten für eine Auffrischungsimpfung plädieren, halten andere sie für derzeit nicht angebracht.


Die FDA folgt in der Regel den Empfehlungen der Impfkommission. Bei einem positiven Votum müsste in einem nächsten Schritt die Gesundheitsbehörde CDC festlegen, welche Gruppen ab wann eine Drittimpfung angeboten bekommen.

Neue Infektionswellen in den USA

Biden kämpft derzeit gegen einen Wiederanstieg der Corona-Infektionen in den USA. Zuletzt erließ er eine Impfpflicht für Bundesbedienstete sowie eine Impf- oder Testpflicht für Mitarbeiter von Unternehmen mit mehr als 100 Angestellten. Bei den oppositionellen Republikanern stoßen die Maßnahmen auf massiven Widerstand.

Zuletzt hatten Forscher im Fachmagazin »The Lancet« Zweifel an Corona-Auffrischungsimpfungen geäußert: »Die bisherige Studienlage zeigt keine Notwendigkeit, in Bevölkerungsgruppen mit wirksamer, vollständiger Impfung Booster auf breiter Front zu verabreichen«, hieß es dort.


Befürworter einer Drittimpfung argumentieren, eine zusätzliche Impfdosis erhöhe den Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Dies gelte insbesondere in Anbetracht der Ausbreitung der Delta-Variante und einer über die Zeit nachlassenden Schutzwirkung der Vakzine.
 
Laut einer US-Studie schützt der Impfstoff des Pharmakonzerns Moderna langfristig besser gegen schwere Corona-Erkrankungen als der Impfstoff von Biontech/Pfizer. Die am Freitag von der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichte Studie ergab, dass der Impfschutz von Biontech nach vier Monaten deutlich abnahm, während er bei Moderna nahezu stabil blieb.

Die CDC-Forscher hatten für die Studie 3.689 Fälle von Krankenhaus-Patienten zwischen März und August untersucht. In den Untersuchungszeitraum fiel der massive Anstieg an Infektionen mit der deutlich ansteckenderen Delta-Variante in den USA. Von den Patienten mit schweren Covid-19-Verläufen waren 12,9 Prozent mit Moderna geimpft und 20 Prozent mit Biontech.

Langfristige Schutzwirkung bei Moderna besser

Bei Patienten, die mit Moderna geimpft waren, machte es demnach kaum einen Unterschied, wie lange die Impfung bereits zurücklag: Der Impfschutz betrug in den ersten vier Monaten 93 Prozent und danach 92 Prozent. Bei Patienten mit Biontech-Impfung sank der Impfschutz hingegen von 91 Prozent in den ersten vier Monaten auf 77 Prozent.

Immer mehr Untersuchungen deuten darauf hin, dass Moderna eine bessere langfristige Schutzwirkung als Biontech aufweist - und das, obwohl beide auf der neuartigen mRNA-Technologie basieren. Es wird vermutet, dass es mit der höheren Dosierung des Moderna-Impfstoffs sowie der längeren Wartezeit zwischen den beiden Dosen zusammenhängt. Die Forschungsergebnisse könnten bei der Frage nach Auffrischungsimpfungen eine Rolle spielen.
 
Schluss mit den Gurtenzwang. Würde auch zur Diskussion um eine Geschwindigkeitsbeschränkung passen, in dem Artikel geht es um Corona.
Ivo Sportivo, damit bin nicht ich gemeint, vielleicht erkennt sich der eine oder andere User in dem Artikel ;)

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Es gibt einige Kommentare, vielleicht ein Beispiel:

"Versteht denn niemand, dass es schon längst eine Ausgrenzungstendenz gibt, die schlimmer als die diversen G-Regeln ist? Ich hab so ein schönes Auto daheim und darf es nicht fahren, nur weil es da so eine komische Regelung gibt, dass nur die fahren dürfen, die eine Prüfung abgelegt haben. Unabhängig davon, ob sie begabt sind dafür oder nicht, Hauptsache, sie haben die Prüfungsbestätigung immer dabei. Dabei verursachen die Ungeprüften laut Statistik wesentlich weniger Verkehrsunfälle. Und die Geprüft-Bestätigung sagt außerdem gar nichts darüber aus, ob die geprüfte Person dem Straßenverkehr wirklich gewachsen ist. Ich versteh das nicht und protestiere schärfstens dagegen. Wenn es sein muss, gründe ich dafür auch eine eigene Partei oder ich hetze die FPÖ auf dieses Problem. Herr Kickl mit seinen Pferden hat sicher Verständnis dafür!"




"Selten reagierten die Westdeutschen so hysterisch wie bei der Einführung der Gurtpflicht. 1975 verweigerten sich Millionen Menschen dem Lebensretter Sicherheitsgurt. Männer fürchteten um ihre Freiheit, Frauen um ihren Busen - am Ende spaltete der bizarre Glaubenskrieg die ganze Republik."
 
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