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Covid-19 wer lässt sich impfen?

Wirst Du dich impfen lassen

  • Ja

    Stimmen: 50 56,2%
  • Nein

    Stimmen: 39 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .
jep
letztes jahr
wurde auf corona untersucht, weil eine 80 jährige betroffen war
sie hatte allerding kein corona
der hund hatte es wohl von einem anderen hund bekommen

ich hatte aber hier darüber geschrieben gehabt
Nach jetzigem Kenntnisstand ist die Übertragung von Corona Viren auf Menschen durch Hunde und Katzen unwahrscheinlich.
 
Nach jetzigem Kenntnisstand ist die Übertragung von Corona Viren auf Menschen durch Hunde und Katzen unwahrscheinlich.
Glaubst du ein Wort von dem Schwachsinn der er ständig von sich gibt?

Prof. Truyen: Es gibt eine Vielzahl von Coronaviren bei Mensch und Tier, mit denen wir schon viele Jahre und Jahrzehnte leben. Beim Hund spielen zwei Coronaviren eine gewisse Rolle als Durchfallerreger, der insbesondere im Zusammenspiel mit Parvoviren schwere Krankheitsbilder bei Welpen verursachen kann und ein zweites Coronavirus, das vor allem Atemwegsinfektionen hervorrufen kann. Das Coronavirus, das beim Menschen COVID-19 auslöst, ist neu. Es wurde im letzten Jahr erstmals beschrieben und hat seinen Ursprung wahrscheinlich in einem Virus der Fledermaus. Dieses als SARS-CoV2 bezeichnete Virus verursacht im Menschen ein schweres Krankheitsbild, das in vielen Fällen zum Tod führen kann und es breitet sich rasant unter den Menschen aus. Diese Übertragung von Mensch zu Mensch geschieht vornehmlich über Tröpfcheninfektion und ist außerordentlich effizient, so dass man davon ausgeht, dass andere Übertragungswege oder andere Tiere für die Infektion des Menschen keine oder nur eine theoretische sehr kleine Rolle spielen. Dies mag sich aber mit zunehmendem Wissen über das Virus ändern.
Experimentelle Infektionen von Hunden in China führten zu keiner Infektion oder Krankheit.
Der Hund scheint also für das Virus nur sehr wenig empfänglich zu sein, so dass man davon ausgehen kann, dass er für den Menschen trotz enger Kontakte keine Ansteckungsgefahr darstellt. https://www.vdh.de/corona/statementut.html
 
Laut RKI waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an Covid-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an Covid-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.

Bei den 18- bis 59-Jährigen waren zwischen dem 27. September und 24. Oktober 37,5 Prozent der symptomatischen Neuinfektionen Impfdurchbrüche, in der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen waren es 3,6 Prozent.
Dieser Beitrag ist im RND erschienen.
Und warum es Impfdurchbrüche gibt und wieso wurde in einem anderen Beitrag beschrieben.

Einfach erklärt: Dritte Covid-Impfung ist die Grundimmunisierung

""Die dritte Dosis der Covid-19 Impfung ist ein wichtiger Teil der Grundimmunisierung gegen das Coronavirus", sagte Maria Paulke-Korinek von der Abteilung für Impfwesen des Gesundheitsministeriums am Donnerstagabend bei einem Online-Vortrag der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (ÖGIT).
Es sei unsinnig und gefährlich, sie bei hohen Antikörperwerten aufzuschieben, weil niemand weiß, welche Antikörpermengen im Blut vor dem Virus schützen."

 
Laut RKI waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an Covid-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an Covid-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.

Bei den 18- bis 59-Jährigen waren zwischen dem 27. September und 24. Oktober 37,5 Prozent der symptomatischen Neuinfektionen Impfdurchbrüche, in der Altersgruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen waren es 3,6 Prozent.
Dazu ein Faktencheck:
Und auch hier sieht man, dass es eben einer dritten Impfung bedarf um wieder einen hohen Schutz herzustellen. Das Immunsystem von älteren Menschen ist nicht mehr so auf der Höhe wie der einer jüngeren Person

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"Doch auch wenn der Schutz vor Infektionen mit der Zeit zurückgeht, bleibt der Schutz vor schweren Erkrankungen weiter bestehen. Laut CDC-Studie sind Geimpfte "achtmal weniger gefährdet, sich zu infizieren, und 25 mal weniger gefährdet, im Krankenhaus behandelt zu werden oder zu sterben".
Der jüngste Wochenbericht des RKI bestätigt dies.
Nur 0,55 Prozent der seit 1. Februar insgesamt 117.763 identifizierten wahrscheinlichen Impfdurchbrüche in Deutschland mussten auf einer Intensivstation behandelt werden. Der Schutz vor einer Behandlung auf der Intensivstation liegt bei 94 Prozent (18-59 Jahre) beziehungsweise 92 Prozent (über 60 Jahre). "

"Ja. Laut RKI traten bei den 18- bis 59-Jährigen in der Woche vom 27. September bis zum 24. Oktober 40.467 Impfdurchbrüche auf. Der Anteil der vermutlichen Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-Fällen in dieser Altersgruppe stieg damit auf 10,9 Prozent - wenn man den gesamten Zeitraum seit Beginn der Impfkampagne in Deutschland berücksichtigt.
Schaut man allerdings nur auf die letzten vier Wochen, liegt der Anteil deutlich höher, nämlich bei 37,5 Prozent. Der Anteil der geimpften Patienten in dieser Altersgruppe auf Intensivstationen liegt bei 3,2 Prozent seit Jahresbeginn, und bei zwölf Prozent im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen bis zum 24. Oktober (siehe Grafik).

In der Altersgruppe der über 60-Jährigen sind ebenfalls Anstiege zu beobachten: Der Anteil der Impfdurchbrüche unter symptomatischen COVID-Fällen liegt für den Zeitraum seit Beginn der Impfkampagne bei 16,1 Prozent. Betrachtet man lediglich die vier Wochen bis zum 24. Oktober steigt der Anteil auf 58,9 Prozent. Der Anteil der geimpften über 60-jährigen COVID-Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten, ist in den vergangenen vier Wochen auf 33,4 Prozent angestiegen.
Laut RKI war diese Entwicklung der steigenden Impfdurchbrüche allerdings "erwartbar, da immer mehr Menschen geimpft sind und sich SARS-CoV-2 derzeit wieder vermehrt ausbreitet. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, als vollständig geimpfte Person mit dem Virus in Kontakt zu kommen", heißt es im Wochenbericht."

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Sind Ungeimpfte für Impfdurchbrüche verantwortlich?​

Nein. Aber ihr Verhalten hat gravierende Auswirkungen auf den Verlauf der Pandemie und die Belastung der jeweiligen nationalen Gesundheitssysteme.

"Der Anstieg der Hospitalisierung passiert laut RKI Wochenbericht aktuell fast ausschließlich bei den Ungeimpften über 60", weiß Immunologin Falk. "Die sehr wenigen Geimpften, die ins Krankenhaus müssen, sind auch überwiegend aus der Gruppe der über 60-Jährigen."
Sollten im Herbst die Infektionszahlen steigen, würden sich in erster Linie die Ungeimpften anstecken. Doch auch die Geimpften könnten sich leichter infizieren, warnt Falk, "weil mehr Virus in der Bevölkerung zirkuliert".

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"Inwiefern lässt der Impfschutz mit der Zeit nach?
Der Impfschutz verändert sich nicht bei allen Menschen gleich, denn für einen nachlassenden Impfschutz gibt es mehrere Gründe. Wichtige Faktoren sind Alter, Vorerkrankungen, die Intervalle zwischen den Impfungen und der Impfstoff selbst.
Insbesondere bei älteren Menschen und Hochbetagten sowie bei Patienten mit Krebserkrankungen oder Transplantationen sinkt der Impfschutz im Vergleich zu anderen Personengruppen stärker.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte deshalb am 7. Oktober empfohlen, den Impfschutz von über 70-Jährigen mit einer dritten Impfung aufzufrischen. Auch dem Personal in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern soll eine dritte Impfung angeboten werden.


In Deutschland haben laut RKI 1,8 Millionen Menschen eine Auffrischungsimpfung erhalten (Stand: 28.10.2021). Bezogen auf die Gesamtzahl der gut 55 Millionen vollständig geimpften Menschen in Deutschland entspricht dies einem Anteil von 3,26 Prozent.

Wie lange die erste und zweite Corona-Impfung auseinanderliegen, kann ebenfalls die Effektivität der Impfung beeinflussen. In Israel etwa, wo die Mehrheit der Bevölkerung mit BioNTech/Pfizer geimpft wurde, lagen nur 21 Tage zwischen der ersten und der zweiten Impfung.

Immunologin Falk erklärt aber, dass "der Gedächtniseffekt bei BioNTech nach 42 Tagen besser ist als nach 21. "Die zweite Impfung ist total wichtig, um ein immunologisches Gedächtnis zu bilden. Die Schutzfunktion baut auf diesem Gedächtnis auf". Längere Abstände seien für die Wirkung besser, "also sechs Wochen bei BioNTech statt drei, oder zwölf statt sechs Wochen bei Astra[-Zeneca]".

Die Zulassung des Impfstoffes von Johnson&Johnson, der nur eine Impfdosis vorsieht, sieht sie deshalb im Nachhinein kritisch. "Die Zulassungsstudien wurden alle mit dem Wildtyp-Virus gemacht. Aber dann kam die Alpha-, gefolgt von der Deltavariante. Deshalb können nicht immer alle Antikörper, die gebildet wurden, auch Delta genauso gut erkennen."


In Großbritannien liegt der Anteil bei 14,7 Prozent (Stand: 27.10.2021). In Israel sind laut Angaben des nationalen Gesundheitsministeriums 3,4 Millionen Menschen mit einer dritten Dosis geimpft. Dies entspricht rund einem Drittel der rund 9,3 Millionen Einwohner.
 
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