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Defamation: Israel und der Antisemitismus

  • Ersteller Ersteller economicos
  • Erstellt am Erstellt am
Ist es nicht so, das die Ultraorthodoxen einen Arabischen Staat unterstützen, da ein Jüdischer Staat nur von einem Messias gegründet werden kann?

Das ist wieder eine Minderheit unter den Ultras, und da die meisten von denen durch Staatsknete ernährt werden, haben sie sich wohl oder übel mit dem Staat Israel arrangieren müssen...
 
Das ist wieder eine Minderheit unter den Ultras, und da die meisten von denen durch Staatsknete ernährt werden, haben sie sich wohl oder übel mit dem Staat Israel arrangieren müssen...

Diese Minderheit stellt knapp 20% der Bevölkerung Jerusalems dar, und diese kriegen bis zu 8-9 Kinder, in 30 Jahren werden sie keine Minderheit sein.
 

Die Schuldigen kommen und wollen urteilen. Die Nicht-Semiten und wollen den Semiten erklären was sie zu tun und zu glauben haben. Die Kriegstreiber kommen und wollen anderen beibringen wie man in Frieden lebt.

Interessant.

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Ich glaube nicht, dass die Araber die Juden aufgrund ihrer Religion feindlich betrachten. Da müssten die Christen eig. den selben Status "bekommen".

Das tun sie auch nicht. Der Ablehnung richtet sich hauptsächlich gegen das institutionelle Israel.

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Es dir aber auch gleichzeitig klar, dass 1. Israel die Heimat der Hebräer ist (und ebenfalls der Araber, bevor man mich hier attackiert) und 2. so ziemlich jeder Staat pber die Köpfe der Bevölkerung entschieden wurde.

Beknackte Begründung.
 
Das sind Faktoren, die sind nicht erst seit zwei Wochen so. Israel wird's nicht jucken. Business as usual.

Ähh, alleine die Tatsache, dass Obama sich für einen palästinensischen Staat neben Israel ausspricht, zeigt doch, dass Israels Grenzen nicht mehr lange halten werden. Dass Israel gänzlich von der Bildfläche verschwinden wird, halte ich selbst auch für unwahrscheinlich.

Aber das, was Afrosiatis geschrieben hat, trifft zu. Vor allem der letzte Punkt lässt auch die Politiker Israels nervös werden ;-)
 
Israel darf kritisiert werden. Aber die Auflösung Israels zu fordern ist Idiotie.
Man muss kein Fan vom Zionismus sein um ihnen einen Staat zu gönnen. Aber auch Israel muss sich an die Spielregeln halten.

Ich sehe das ähnlich. Ich halte es aber für kein gottgegebenes Recht dass die Zionisten irgendeine Art von alleinigem Anspruch auf das Land dort hätten. Der einzige Weg zu langfristigem Frieden besteht darin, Juden(im ethnischen Sinne) und Araber als Staatsvölker zu deklarieren und eine gemeinsame Koexistenz in Frieden anzustreben. Eine andere Lösung ist nicht möglich und die ganzen Fritzen, die hier ihre Sprüche klopfen und sich gegenseitig zu ihren Kommentaren beglückwünschen, sollten sich zuerst einmal für drei Tage im Ghaza-Streifen aufhalten wenn Israel wieder deutsche und amerikanische Gratis-Bomben auf Wohnhäuser abwirft und dabei ganze Familien dabei auslöscht. Danach kann man ja sehen, ob sie weiterhin ihre ignorante Meinung weiterhin vertreten.
 
Aber das, was Afrosiatis geschrieben hat, trifft zu. Vor allem der letzte Punkt lässt auch die Politiker Israels nervös werden ;-)
- Eine mögliche Veränderung der westlichen Politik (wegen des zunehmenden Gewichts der Araber in internationalen Beziehungen) bzw. die Abschwächung des westlichen Einflusses (Wirtschaftskrise, Aufstieg von Schwellenländern)
Dann erläutere das doch mal konkret:
Wo zeigt sich das "
zunehmende Gewicht der Araber in internationalen Beziehungen"?
Wirtschaftskrisen gab es schon früher, sie sind Teil der Konjunkturzyklen - wie sollen welche Schwellenländer den Westen so verdrängen, dass sie merklich an Einfluss verlieren? Und wer sagt denn, dass diese "Schwellenländer" unbedingt für die Palästinenser Partei ergreifen und Israel "abwürgen" würden?
 
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