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depressionen

Die Depression ist eine psychische Krankheit eigentlich mehr als eindeutig. Oder wie soll man die schlechte psychische Lage noch formulieren?

Ob Medikamente gegen die Krankheit helfen oder nicht, ist eine andere Frage.
 
Mein Gott diese angeblichen Depri-Opfer sollen sich mal nicht so haben. Durch unsere Dummheit verdient sich so manche Pharmaindustrie ne goldene Nase. Solche psychischen Kranheiten sind doch meist gar nicht empirisch belegbar. Man kann ne Schizophrenie, ADHS etc. nicht wirklich biologisch messen, ein Bluttest oder Hirnscan kann solche Krankheiten nicht bestätigen.
Das liegt meist einzig im Ermessen des behandelnden Arztes. Ist halt ein rentables Geschäft für Ärzte, wenn sie mit den Pharmaindustrien zusammenarbeiten. Sogar die miese Laune während der Tage wird seit Neustem "Prämenstruelle Dysphorische Störung" genannt bzw. als psychische Krankheit anerkannt,haha.

ja es wird schon übertrieben was das angeht wie gesagt, aber man sollte nicht vergessen, dass es menschen mit einer richtigen ernsthaften depression gibt, die sich dann selber auch wirklich was antun. Das ist eine psychische störung, die einer behandlung bedarf und sollte nicht einfach abgetan werden mit einem "das sind doch alles nur depri-opfer".
Gerade so eine Einstellung, führt dazu dass solche menschen sich oft schämen und nicht rechtzeitig einen arzt aufsuchen, oder von ihrer umwelt nur auf ablehnung stoßen, weil dafür kein verständnis aufgebracht wird.

Und schizophrenie soll keine krankheit sein?...na verbring mal bissl zeit in einer psychiatrie, und erzähl mir dann nochmal dass solche leute nicht krank sind und keine hilfe brauchen.
 
Mein Gott diese angeblichen Depri-Opfer sollen sich mal nicht so haben. Durch unsere Dummheit verdient sich so manche Pharmaindustrie ne goldene Nase. Solche psychischen Kranheiten sind doch meist gar nicht empirisch belegbar. Man kann ne Schizophrenie, ADHS etc. nicht wirklich biologisch messen, ein Bluttest oder Hirnscan kann solche Krankheiten nicht bestätigen.
Das liegt meist einzig im Ermessen des behandelnden Arztes. Ist halt ein rentables Geschäft für Ärzte, wenn sie mit den Pharmaindustrien zusammenarbeiten. Sogar die miese Laune während der Tage wird seit Neustem "Prämenstruelle Dysphorische Störung" genannt bzw. als psychische Krankheit anerkannt,haha.

Trotz der großen Unterschieden in (fast) allen anderen Themen, hier stimme ich Dir zu, bis auf den von mir hervor gehobenen Satz, den ich nicht ganz verstehe.
Das ist eine schon ewig andauernde Auseinandersetzung zwischen Psychiatern/Ärzten und Psycho-Therapeuten. Die einen setzen auf (teure) Psychopharmaka, die häufig nur Symptome lindern, und die anderen wollen durch Therapie die Ursachen finden und heilen. Übrigens darf ein Therapie-Patient keine Psychopharmaka nehmen...

PS: Heute vor 90 Jahren:

Letzter Baustein zur Theorie der Psychoanalyse


Vor 90 Jahren erschien Sigmund Freuds "Das Ich und das Es"


Von Hans-Martin Lohmann


Bis heute ist es dasjenige Freudsche Werk, das das Bild der Psychoanalyse in der Öffentlichkeit maßgeblich bestimmt. Auch die internationale Rezeptionsgeschichte der Theorie des Unbewussten erhielt durch die am 24. April 1923 erschienene Schrift "Das Ich und das Es" entscheidende Impulse.



portrait



Letzter Baustein zur Theorie der Psychoanalyse - Vor 90 Jahren erschien Sigmund Freuds "Das Ich | Kalenderblatt | Deutschlandradio Kultur
 
ja es wird schon übertrieben was das angeht wie gesagt, aber man sollte nicht vergessen, dass es menschen mit einer richtigen ernsthaften depression gibt, die sich dann selber auch wirklich was antun. Das ist eine psychische störung, die einer behandlung bedarf und sollte nicht einfach abgetan werden mit einem "das sind doch alles nur depri-opfer".
Mir geht es doch auch nicht um die Krankheit an sich, sondern die Beweggründe der Mediziner bei Menschen irgendwelche Krankheiten zu diagnostizieren. In der Beziehung Mediziner- Arzneimittelhersteller sollte mehr Tranzparenz herrschen, die arbeiten viel zu eng zusammen, das führt doch automatisch zu einer pro- industriellen Denkweise!
Es kann doch nicht sein, dass sogar schlechte Laune als psychische Krankheit eingestuft wird und demzufolge auch mit irgendwelchen Arzneimitteln geheilt werden kann.
 
Man muß Depressionen von depressiven Verstimmungen unterscheiden. Nachweisbar ist beides, denn der Transport der Botenstoffe im Gehirn ist jeweils gestört.
Entweder langfristig oder nur ab und an.
 
Trotz der großen Unterschieden in (fast) allen anderen Themen, hier stimme ich Dir zu, bis auf den von mir hervor gehobenen Satz, den ich nicht ganz verstehe.
Das ist eine schon ewig andauernde Auseinandersetzung zwischen Psychiatern/Ärzten und Psycho-Therapeuten. Die einen setzen auf (teure) Psychopharmaka, die häufig nur Symptome lindern, und die anderen wollen durch Therapie die Ursachen finden und heilen. Übrigens darf ein Therapie-Patient keine Psychopharmaka nehmen...

PS: Heute vor 90 Jahren:

Letzter Baustein zur Theorie der Psychoanalyse


Vor 90 Jahren erschien Sigmund Freuds "Das Ich und das Es"


Von Hans-Martin Lohmann


Bis heute ist es dasjenige Freudsche Werk, das das Bild der Psychoanalyse in der Öffentlichkeit maßgeblich bestimmt. Auch die internationale Rezeptionsgeschichte der Theorie des Unbewussten erhielt durch die am 24. April 1923 erschienene Schrift "Das Ich und das Es" entscheidende Impulse.




Werde mir das jetzt zwar nicht durchlesen, aber wie gesagt, ist bei psychischen Krankheiten oft so,dass es keine klaren biologischen Kennzeichen gibt.Das lässt dem behandelnden Arzt halt viel Spielraum, so kann man einiges behaupten um die eigene Tasche zu füllen.
 
Werde mir das jetzt zwar nicht durchlesen, aber wie gesagt, ist bei psychischen Krankheiten oft so,dass es keine klaren biologischen Kennzeichen gibt.Das lässt dem behandelnden Arzt halt viel Spielraum, so kann man einiges behaupten um die eigene Tasche zu füllen.

Jetzt sei mal nicht beratungsresistent. Habe gerade schon geschrieben, daß es sehr wohl klare biologische Kennzeichen-wie Du es nennst-gibt, nämlich der gestörte Transport der Botenstoffe im Gehirn. Auch hier nachlesbar: GLÜCKSFORSCHUNG - Die vier Botenstoffe des Glücks und Wohlbefindens: Dopamin, Noradrenalin, Serotonin und die Endorphine
 
Ich selbst hatte und habe auch heute noch oft Depressionen.

Einst ging es um Job, Beziehung und solche Sachen.
Irgendwann habe ich dermaßen "Paranoia" geschoben
das ich nicht mal wusste wer ich bin oder wo ich bin.

Ich hatte bzw. habe auch heute noch große Angst vorm Sterben.
Ich denke immer das eine unheilbare Krankheit mich heimsucht.

Ist zwar verrückt, doch wie ich gehört habe soll das ziemlich weit
verbreitet sein. Die Ärzte nennen es wohl "Hypochrondie" oder so.

Ziemlich schlimm. Ich versuche mich echt davon abzulenken aber
an manchen Tagen fühle ich mich echt mies und weiß nicht mehr weiter.

Einer psychologischen Behandlung habe ich mich seither noch nicht unterzogen.
Warum, weiß ich selber nicht. In meiner Familie ist Krebs eigentlich nicht vorhanden.
Außer mein Cousin (Sohn meiner Tante väterlicherseits) der im Alter von 6 Jahren an
Leukämie erkrankte und starb.

Ich fühle mich zwar weder krank noch sonst etwas. Aber manchmal habe ich halt dieses
krankhafte Gefühl das meine Zeit bald abgelaufen ist. Ich denke, diese Ängste oder Angst,
egal wie man es nimmt- geht nie zu Ende. Es ist wie ein Teufelskreis, wenn man einmal drin
ist kommt man schwer wieder raus.

Ich hoffe und bete das ich mir das nur einbilde, und das ich mich nicht selber krank mache
mit diesen Gedanken. Was ein wenig hilft ist Musik. Ich liebe Musik, und dass hilft mir, die
negativen Gedanken die ich habe einfach zu vergessen bzw. zu vernichten. Für einen Moment.

Ich hoffe, dass ich niemals an so einer scheiß Krankheit leiden oder sterben muss, genauso wenig
wünsche ich es meinen Mitmenschen. Denn nichts ist "süßer" und besser als ein
langes und gesundes Leben mit seinen Mitmenschen.
 
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