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Metho
Guest
Du kannst dir mal die Mühe machen und ein wenig recherchieren und wenn du es getan hast, wirst du auf Quellen und Zahlen stoßen, die dir ein Bild vermitteln, das eben so ist, wie ich es geschildert habe. Ob es dramatisch ist? Ob du es als dramatisch erachtest, wenn du die Zahl von einer halben Million Obdachlosen (offizielle Zahl in Deutschland) vor dir stehen hast, das kann ich nicht beurteilen. Ich finde es jedenfalls dramatisch. Abgesehen davon ist es für Betroffene bittere Realität und ich denke, wir beide können es uns nicht vorstellen, was es heisst, über mehre Monate , vielleicht auch Jahre, obdachlos zu sein, vor allem im Winter.
Sicher sollten wir uns Gedanken machen, um gewisse Dinge und wie auch die oben beschriebenen, zu ändern, natürlich zum positiven , das bedeutet, es sollte Lösungsorientiert gedacht, gehandelt und gearbeitet werden. Was sagt es über eine Gesellschaft und eine Politik eines Landes aus, das zu den reichsten und priviligiertesten Ländern Europas gehört, wenn man hier Menschen die auf der Strasse gelandet sind, sich selbst, ihrem Elend und ihrem Schicksal überlässt?
Was ist deines erachtens wichtiger für eine Gesellschaft? Benötigt eine Gesellschaft mehr Antipathie, Entsolidarisierung und mehr Konkurrenz-Denken-Verhalten oder mehr Emapthie, Solidarisierung und Kooperation und ein ausgeprägtes soziales Bewusstsein?
Schreiben wir uns nicht jeden Tag unsere Werte auf unsere Fahnen? Leben und handeln wir alle tatsächlich nach ihnen?
"...schließlich können wir ja nicht die halbe Welt aufnehmen...."
Sind das nicht eher Plattitüden.
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Die Flüchtlings-Klasse verdrängt jetzt schon die Bürgerliche Klasse von ihrem Thron?! Wow, das wusste ich noch nicht.^^
Bald werden die Flüchtlinge schon das Großunternehmertum in ihren Händen halten.^^
Jetzt weißt du es.
Flüchtlinge soll gar nichts in die Hände fallen. Die sollen wieder zurück, sobald es friedlich im Heimatland wird.