Warum in Deutschland manche einen "Hauch von Weimar" spüren
Zuletzt ist die Zahl der politisch motivierten Angriffe stark gestiegen. SPD-Europapolitiker Matthias Ecke und Berlins Senatorin Franziska Giffey sind die neuesten in einer langen Liste von Opfern
Die Angriffe auf Politikerinnen und Politiker der SPD und der Grünen in den vergangenen Tagen rufen Erinnerungen an dunkle Zeiten hervor. Einen "Hauch von Weimar" meinen manche Kommentatoren bereits zu spüren – und erinnern an das Abgleiten der deutschen Demokratie in die NS-Diktatur zu Beginn der 1930er-Jahre, die von massiven politischen Grabenkämpfen geprägt waren. Auch wenn die Bundesrepublik 2024 von den Verhältnissen der Weimarer Republik aktuell noch weit entfernt ist: Laut Innenministerin Nancy Faeser ist die Zahl der Straftaten gegen Mandatsträger von 2022 auf 2023 um ganze 53 Prozent gestiegen. Vor allem im Visier der Gewalttäter: die Grünen.
Zuletzt ist die Zahl der politisch motivierten Angriffe stark gestiegen. SPD-Europapolitiker Matthias Ecke und Berlins Senatorin Franziska Giffey sind die neuesten in einer langen Liste von Opfern
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