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Der Löwe von Janina-Ali Pasha Tepelena

Es gibt reichlich Text, der belegt, dass die Hellenen sich selbst als Hellenen sahen.
Diese waren zwar nach und nach zu einer einheitlichen "Ethnie"/einem einheitlichen Kulturkreis zusammengewachsen, waren aber keine Nation/ein auf die Dominanz dieser Ethnie gestuetzes Reich.
Die Perserkriege sorgten fuer die Gruendung des attischen Bundes, und spaeter auch des korinthischen Bundes der eindeutig eine dauerhafte Einrichtung war, aber dennoch fruehzeitig von den Roemern vereinnahmt wurde.

Ich sehe keinen Grund die hellenische "Ethnie" als nichtexistent zu betiteln, weil sie sich nicht im Rahmen eines Staatengebildes entwickelte.
Es entstand erst die kulturelle Gemeinsamkeit und das hellenische Selbstverstaendniss (Zulassung zu olympischen Spielen etc.) (wie z.B. in kleinerem Massstab im alten Aegypten) in seperaten, benachbarten Stadtstaaten und dannach erst (attischer Bund, korinth. Bund, spaeter als Abspaltung vom Roem. Reich zu Zeiten der Lateinerfeindlichkeit im spaeten byz. Reich und dann nach der Unabhaengigkeit vom Osm. Reich das heutige Hellas) ein einheitlichen Staatengebilde.

Alle heutigen Ethnien sind irgendwann aus kultureller Fusion mehrerer Clans,Kleinststaaten/Staedten hervorgegangen.

Sehe jetzt nicht genau, wo das Problem liegt.


Nach seiner Logik kann man ja behaupten das es Deutsche erst gibt nachdem Preußen mit Bismarck alle Deutsche Fürsten und Könige vereinigte und das Deutsche Kaiserreich gründete .

Davor gab es nie ein Deutschland
 
Stimmt nicht ganz so es gab kein vereinigtes Griechenland aber es gab schon immer die Griechische Ethnie.In der antike war jeder nicht.Grieche ein Barbar zb

The term originates from the Greek word βάρβαρος (barbaros). Hence the Greek idiom "πᾶς μὴ Ἕλλην βάρβαρος" (pas mē Hellēn barbaros) which literally means "whoever is not Greek is a barbarian". In ancient times, Greeks used it mostly for people of different cultures.


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Komisch ist auch das die Religion im Byzans nicht Orthodox war sondern GRIECHISCH-Orthodox.

Wieso wohl die Byzantiner darauf bestanden davor das Wort Griechisch zu verwenden :D

Nix fuer ungut, aber die "Byzantiner" haben viel Bockmist erzaehlt wenn der Tag lang (oder der Kaiser gerade unbeliebt/im Weg) war...
 
Nach seiner Logik kann man ja behaupten das es Deutsche erst gibt nachdem Preußen mit Bismarck alle Deutsche Fürsten und Könige vereinigte und das Deutsche Kaiserreich gründete .

Davor gab es nie ein Deutschland

Karl der Grosse.
Deutschland ist die Idee, vom "roemischen" (hoe,hoe) Kaiserreich auf europaeischem Boden. Um den Titel Caesar von Rom (alles nur ein Missverstaendniss - Kalle wollte KAESELIEFERANT/KAESER von Rom werden) haben sich der Ostroemische mit dem deutschen Kaiser gestritten.
Gewonnen hat am Ende der Wikingroemer :-D.

Grund des Streits ist der, dass der "Kaiser" theoretisch der irdische Chef der Christenheit ist...

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Es geht um diese Aussage:



Also geht es nicht um die Ethnie, sondern um Griechenland selbst und so gesehen ist diese Aussage falsch.

Achso, ja da habt ihr natuerlich recht. Sry, hab da wohl was missverstanden.
 
So eine schöne Diskussion und dann kommt dein Mist.

griechische propaganda könnt ihr auf euren schulen weiter lehren
die griechen als nation bzw. das land griechenland existierte erst nach loslösung vom osmanischen reich
das byzantinische reich war ein oströmisches vielvölkerreich auch wenn die griechische sprache im osten dominierte
und im laufe der zeit an einfluss gewann macht es dieses vielvölkerreich noch lange nicht zu einem griechenland

Ich weiß, dass du es nicht verstehen willst. Aber ich erkläre es dir noch einmal. Also.
Nach der islamischen Expansion, bzw. nach der Verlust Syriens und Ägyptens verlor das Oströmische Reich seinen lateinischen Charakter.
Außerdem wurde Latein bereits um 600 als Amt-Sprache vom griechischen Abgelöst. Von da an, auch nach der slawischen Landnahme beschränkte
sich das byzantinische Reich lange Zeit auf griechisch Dominiertem Grund und Boden. Heißt Süditalien, Griechenland, Thrakien, die Krim und Kleinasien.

Von da an wurde das griechische Element im byzantinischen Reich so stark, dass man es schon als griechisches Reich ansehen konnte.
Das Osmanische Reich war auch ein Völkerstaat, jedoch türkisch dominiert. Den Völkern Anatoliens, welche sich heute als Türken bezeichnen
dieses Erbe abzustreiten ist lächerlich. Genau das was du gerade machst.

der erste byzantinische kaiser konstantin der große war sogar illyrer (vorfahre der albaner) und kein grieche
die griechen nannten bzw. sahen sich zu dieser zeit nichteinmal als griechen sondern als romaeon (römer) soviel zur
angeblichen uralten griechischen nation

Zu Konstantin:
Seine Mutter war Griechin. Wahrscheinlicher ist es, dass er ein römisches/griechisches Selbstbewusstsein hatte.
Ganz sicher KEIN albanisches. Außerdem spielt die Abstammung von Herrschern bei einem Reich keine große Rolle.
Es gab auch osmanische Sultane, welche ethnische Griechen waren (teilweise). Ist das osmanische Reich jetzt griechisch?
Das Selbstbewusstsein war osmanisch/muslimisch, so wie es in Ostrom /römisch/griechisch später /christlich war.
Akzeptiere, dass Konstantin wenig bis gar nichts mit den heutigen Albanern gemein hat und dass er wahrscheinlicher ein
christliches/römisch/griechisches Bewusstsein hatte.

Zu der Identität:
Die Identität bzw. die "Nation" der Griechen trug den Namen Römer. (So gar bis vor 90 Jahren noch teilweise) Die Griechen distanzierten sich so gar von den "echten" Römern, da sie sich als die einzig wahren Römer ansahen. Es gab also ein griechisches Nationalgefühl, welches ganz einfach "Römisch" hieß um sich von den heidnischen
"Hellenen" der antike zu unterscheiden. Denn die mittelalterlichen Griechen wussten sehr wohl wer ihre Vorfahren waren, anders als die mittelalterlichen Albaner übrigens.
einzig wahren Römer sahen.

die hellenischen stadtstaaten haben sich gegen ein mächtiges reich verbündet nachdem sie sich gegenseitig abgeschlachtet
hatten sahen sie sich von den persern mehr bedroht und schlossen sich zusammen sie wussten dass ihr gebiet ansonsten
unter fremdherrschaft fallen würde das ist was ganz normales und gab es unendlich oft in der geschichte die verschiedenen
balkanvölker haben sich auch damals gegen die osmanen zusammengeschlossen serben,bosnier,kroaten,ungar oder albaner und
montenegriner haben zusammen gegen die osmanen gekämpft

Die gemeinsame Sprache und Religion, die olympischen Spiele, die bereits unter Homer erwähnte Vereinigung der Hellenen unter Agamemnon, der panhellenische Rachefeldzug Alexanders gegen die Perser sind natürlich alles Fake.

selbst serbien das land der eingewanderten südslawen ist älter als griechenland ein serbisches reich existierte bereits ab dem mittelalter

Ein panhellenisches Reich gab es schon in der antike. Homer berichtete schon in seinen Epen von einer Griechischen Ethnie, welche sich unter Agamemnon vereinte.

Aber ich weiß, dass du dumm bist.
 
So eine schöne Diskussion und dann kommt dein Mist.

Ja die Diskussion war grade wirklich schön ich war mich gerade so schön beruhigt am einlesen und dann kommt @Pjeter blabla Beitrag wie ne bombe reingeplatzt.:lol:

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Naja was solls spätestens wen Sazan wieder kommt gibt es wieder Krieg.:chain:
 
So eine schöne Diskussion und dann kommt dein Mist.



Ich weiß, dass du es nicht verstehen willst. Aber ich erkläre es dir noch einmal. Also.
Nach der islamischen Expansion, bzw. nach der Verlust Syriens und Ägyptens verlor das Oströmische Reich seinen lateinischen Charakter.
Außerdem wurde Latein bereits um 600 als Amt-Sprache vom griechischen Abgelöst. Von da an, auch nach der slawischen Landnahme beschränkte
sich das byzantinische Reich lange Zeit auf griechisch Dominiertem Grund und Boden. Heißt Süditalien, Griechenland, Thrakien, die Krim und Kleinasien.

Von da an wurde das griechische Element im byzantinischen Reich so stark, dass man es schon als griechisches Reich ansehen konnte.
Das Osmanische Reich war auch ein Völkerstaat, jedoch türkisch dominiert. Den Völkern Anatoliens, welche sich heute als Türken bezeichnen
dieses Erbe abzustreiten ist lächerlich. Genau das was du gerade machst.



Zu Konstantin:
Seine Mutter war Griechin. Wahrscheinlicher ist es, dass er ein römisches/griechisches Selbstbewusstsein hatte.
Ganz sicher KEIN albanisches. Außerdem spielt die Abstammung von Herrschern bei einem Reich keine große Rolle.
Es gab auch osmanische Sultane, welche ethnische Griechen waren (teilweise). Ist das osmanische Reich jetzt griechisch?
Das Selbstbewusstsein war osmanisch/muslimisch, so wie es in Ostrom /römisch/griechisch später /christlich war.
Akzeptiere, dass Konstantin wenig bis gar nichts mit den heutigen Albanern gemein hat und dass er wahrscheinlicher ein
christliches/römisch/griechisches Bewusstsein hatte.

Zu der Identität:
Die Identität bzw. die "Nation" der Griechen trug den Namen Römer. (So gar bis vor 90 Jahren noch teilweise) Die Griechen distanzierten sich so gar von den "echten" Römern, da sie sich als die einzig wahren Römer ansahen. Es gab also ein griechisches Nationalgefühl, welches ganz einfach "Römisch" hieß um sich von den heidnischen
"Hellenen" der antike zu unterscheiden. Denn die mittelalterlichen Griechen wussten sehr wohl wer ihre Vorfahren waren, anders als die mittelalterlichen Albaner übrigens.
einzig wahren Römer sahen.



Die gemeinsame Sprache und Religion, die olympischen Spiele, die bereits unter Homer erwähnte Vereinigung der Hellenen unter Agamemnon, der panhellenische Rachefeldzug Alexanders gegen die Perser sind natürlich alles Fake.



Ein panhellenisches Reich gab es schon in der antike. Homer berichtete schon in seinen Epen von einer Griechischen Ethnie, welche sich unter Agamemnon vereinte.

Aber ich weiß, dass du dumm bist.

Ich glaube du würfelst da einiges durcheinander.

Lasst uns lieber morgen darüber diskutieren, ist schon sehr spät.
 
Nikos nimms mir nicht übel aber bei Homer denke ich immer
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