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Der politische Einstellungs-Thread

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    53
:haha:

Schwarze Menschen riechen wissenschaftlich bewiesen sowieso strenger. Demnach ist die statistische Wahescheinlichkeit neben einem schwarzen Stinker zu sitzen höher, als einem weißen.

S.o.

Wenn sich Nationalisten treffen gibts einen Schulterschluss, egal welcher "Rasse".

Und du heulst rum wegen angeblicher Diskriminierung. Lächerlich.
 
Kroatien stammte sich Politisch auf

Hmm wie genau sah das aus?
anschläge mit Waffen kamen aber nicht als erstes von den Kroaten. Wir wurden mit Waffengewalt angegriffen und konnten uns Anfangs kaum wehren.

ähh ja ok aber hättet ihr nicht einfach friedlich demonstrieren können, Menschenketten/Lichterketten bilden und/oder eine Kerze ans Fenster stellen können, damit sich eurer Sorgen in Luft auflösen?
 
Das erstaunt mich jetzt schon etwas. Inwiefern findest du die Schweiz undemokratisch? Du kannst den örtlichen Gemeinderat, den dazugehörigen Kantonsrat, oft auch den Regierungsrat, den Nationalrat in Bern und den Ständerat in Bern wählen. Du kannst über Initiativen, fakultative und obligatorische Referenden abstimmen. Mehr Demokratie wäre zwar möglich, zum Beispiel den Bundesrat noch wählen, aber das würde dem Schweizer Föderalismus und dem Kollegialitätsprinzip zuwiderlaufen. So wie jetzt läuft es am besten: Möglichst alle Sprachregionen, Landesregionen, Parteien, Geschlechter und Berufsgattungen sind im Bundesrat (der Regierung der Schweiz) vertreten.


Nein, geh googeln. Marx hat das höchstpersönlich gesagt. Man kann es natürlich immer verschiedentlich deuten. Die genaue Deutung kenne ich jetzt auch nicht, aber ich weiss, dass Marx nie ein «fertiges Kommunismus-Patentrezept» für die Nachwelt geschrieben hat. Von daher musste der Marxismus von anderen Menschen entworfen werden, aus den verschiedenen Schriften Marx'.


Mit Lenin könnte ich mich eher anfreunden, da er die russische Monarchie stürzte. Aber Stalin? Siehe:




Für mich ist Stalin eine widerliche Figur in der Menschheitsgeschichte, auch wenn er bei der Zerschlagung der Nazis mitgeholfen hat. Die Rote Armee war das eher und nicht Stalin selber.


Doch, er ist sehr wohl «belangbar». Hoxha hat Albanien wirtschaftlich, politisch, kulturell und gesellschaftlich dermassen von Europa und der Welt isoliert, dass 1990 die Albaner wie freigelassene wilde Hunde aus Käfigen waren und in Massen nach Italien und Griechenland emigrierten. Hoxha hat zwar die Bildung und Alphabetisierung und teilweise auch die Industrialisierung im Land vorangetrieben, aber er hat letztendlich die Entwicklung Albaniens mehr behindert als gefördert. Allein die über 750.000 im ganzen Land verteilten Bunker zeugen von seiner paranoiden und völlig idiotischen Politik. Während das Volk hungerte, vor allem auf dem Land, mussten die Albaner für «Xhaxhi» diese unnötigen Bunker bauen.


Nein, mir sind sowohl Putin als auch Rama/Thaçi/Ahmeti lieber als diese Massenmörder. Nein, man muss nicht mit Verfolgungen und Toten rechnen, wenn man einen guten funktionierenden Staat errichten will. Wieso haben es westliche Staaten geschafft, in der gleichen Zeitspanne ohne Verfolgungen und Hinrichtungen auszukommen und trotzdem zu prosperieren? Gibt dir das nicht zu denken?

Punkt 1: Undemokratisch nicht. Du hast schon Recht, man kann dies und das wählen. Man kriegt es sogar per Post und man kann es jederzeit ausfüllen und kostenlos retournieren. Nur: Was bringt es dir, wenn du die wählen kannst? Ändert sich was? Ganz ehrlich: Kannst du dich daran erinnern, dass sich seit einer Abstimmung oder Änderung im Bundesrat irgendetwas verändert hat? Also ich nicht... All diese Abstimmungen betreffen entweder die Asylanten, Flüchtlinge oder die Oberschicht. Nur da bewegt sich wirklich was. Nur die, bekommen es wirklich zu spüren. Den Studenten werden die Gelder jährlich gekürzt.

Ich finde, wir leben auch in der Schweiz (viel weniger als in allen Ländern weltweit) doch schon in einem Kapitalistensystem. Ein "Normalbürger" schafft es praktisch nie zum Bundesrat. Da kommen prominente, schon seit Jahren erfolgreiche Menschen hin. Schön und gut, nur, genau diese Leute haben keine Ahnung und keine reelle Vorstellung von der Mittel- bzw. Unterschicht. Und diese stellt bei weitem die Mehrheit. Für mich stellt das ein grosses Problem dar (nicht im persönlichen Sinne - wie gesagt, egal was abgestimmt wird, mich persönlich hat es noch nie wirklich betroffen).

Punkt 2:

Klar glaube ich dir. Hatte es nur nie gesehen/gelesen, dass er das sagte.

Wenigstens lag ich richtig, was Fidel Castro angeht :D.

Rest: Stalin & Hoxha

Stalin hatte seine Gründe. Ohne Stalin kein freies Europa. Meine Meinung.

Enver Hoxha war nicht paranoid, sondern ein Genie. Manchmal wünsche ich mir, dass du dich über dein (Mutter-)land so gut informiert wärst, wie irgendwie über alles andere.

Manchmal vergisst du, das Hoxha nicht dieselben Möglichkeiten wie unsere heutige Regierung hat. Hoxhas "Paranoia" (Vorsicht) war absolut berechtigt. Es war und ist auch heute noch kein Geheimnis, dass das damalige Jugoslawien und Griechenland de facto beschlossen haben, den albanischen Siedlungsraum unter sich aufzuteilen. So wollten sie ein "islamisches" Land in Europa vermeiden. Griechenland ist laut Verfassung noch heute im Krieg mit Albanien. Und wenn es nach Serbien gehen würde, würden die bestimmt auch noch heute nicht nein sagen.

Enver Hoxha baute die 750.000 Bunker schliesslich nicht für sich, sondern für das Volk. Ich empfehle dir, die Bücher und Romane von Enver Hoxha zu lesen. Er beschreibt die heutige Situation auf's Detail. Vor allem das Thema USA. Extrem eindrucksvoll.

Was ist dann Putin für dich? Ist er etwa kein Massenmörder?

Und kannst du mir diese westliche Länder nennen, die anscheinend ohne Krieg zum heutigen Status gefunden haben (die Schweiz ausgenommen)?
 
Francis, inwiefern bist du sozialdemokratisch? :toothy7:

Inwiefern widerspricht das gegen die Sozialdemokratie, wobei ich den Internationalismus strikt ablehne. Dunkelhäutige Menschen haben eben mehr Schweißdrüsen als Weiße und Ostasiaten haben noch weniger. Schwarze sind eben genetisch bedingt auch schneller als Weiße.
 
Meiner Meinung nach aber, muss man auch aufpassen, nicht Nationalismus mit seiner chauvinismten Variante gleichzusetzen. Der politische Nationalismus ist eine zu respektierende Ideologie, wenn er nicht zu Chauvinismus führt (was zugegeben sehr leicht passieren kann). Dass er eine zu respektierende Ideologie ist, heißt natürlich nicht, dass er nicht gleichzeitig eine falsche und überholte Ideologie ist.

Patriotismus ist sowieso etwas ganz anderes. Er hat mehr mit Heimatsliebe zu tun, es ist eher ein Gefühl als eine Ideologie, und das muss sowieso nichts mit einem Nationalstaat zu tun haben: man kann auch ein kretanischer Patriot sein, egal ob es einen Staat Kreta gibt. Heimatsliebe ist im Prinzip etwas was man in allen Epochen beobachten kann, ist ein Teil der menschlicher Natur.

Für Nationalismus, ich finde die Definition von Britannica ziemlich gut:



https://www.britannica.com/topic/nationalism

Ich würde nur hinzufügen, dass die Treue nicht nur zu einem bestehenden Nationalstaat sein muss, sondern auch zu einer imaginären nationalen Gemeinschaft, die ihren Staat noch nicht hat (dann ist die Schaffung dieses Staates das Ziel der Nationalisten).

Der politische Nationalismus ist eine zu respektierende Ideologie

Politischer Nationalismus ist zu respektieren? Ernsthaft?

Ich würde nur hinzufügen, dass die Treue nicht nur zu einem bestehenden Nationalstaat sein muss, sondern auch zu einer imaginären nationalen Gemeinschaft, die ihren Staat noch nicht hat (dann ist die Schaffung dieses Staates das Ziel der Nationalisten).

Da fällt mir spontan das dritte Reich ein. Sorry.

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Rafi verteilt immer gute Watschen an diejenigen, die sie auch wirklich brauchen.

Immer wieder gerne. No fear.
 
Hmm wie genau sah das aus?


ähh ja ok aber hättet ihr nicht einfach friedlich demonstrieren können, Menschenketten/Lichterketten bilden und/oder eine Kerze ans Fenster stellen können, damit sich eurer Sorgen in Luft auflösen?

Du ihr war schon früher ein Land und hättet nie auf Türkei, Syriern, Irak verteilt werden sollen.

Irgend wie haben sich euere ehemaligen Führer mit dem falschen Verbündet.

Der ausstieg Kroatiens aus Yu war sehr schmerzhaft, Kroatien wurde eingenommen es gab viele Tote und die Wirtschaft stand still.

Anschläge zu verüben ist nicht gerade schlau, damit bekommt man keine Unterstützung von aussen, friedlich demonstrieren bringt viel mehr und gleichzeitig im Süden den Weltfeind bekämpfen. Die Türken haben immernoch international einen guten Ruf. Die PKK ist kein Freund der kunrdischen Selbständigkeit sie verlangsamt nur den Prozess und blockiert ihn gewaltig.
 
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