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Der Tod der Eltern

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe mit 10 fast meinen Vater verloren, an dieser Erfahrung litt ich auch Jahre später. Das heisst, ich habe es erst mal verdrängt und hab die ersten Jahre nie mehr daran gedacht. Doch als ich mit meiner Vergangenheit vor paar Jahren konfrontiert wurde, kam mir die Trauer und habe es verarbeitet, nicht nur wegen dem, hatte Allgemein keine gute Zeit. Es hat zwar lange gedauert, aber ich kann damit jetzt leben.

Dieselbe Erfahrung musste mein Vater mit 15 auch machen, als mein Grossvater Lungenkrebs hatte. Die Ärzte hatten es damals analysiert dass er nur noch 2 Jahre zum Leben hatte, aber er lebte noch 30 weitere glückliche Jahre und hat sogar wieder geraucht, bis letztes Jahr.
 
Da müssen wir alle durch, und ich finde es gut, wenn man sich vorher schon Gedanken darüber macht....

Diese Schmerzen kann man nicht beschreiben und die meisten glauben auch, Sie werden dies nie verkraften können, war bei mir nicht anders, aber das Leben geht weiter ,mit der Hoffnung, dass man den Menschen irgendwann mal wieder sehen wird.

Sicher wenn eine Zeit vergangen ist, wird der Schmerz den man dann empfindet nicht mehr so stark sein aber geheilt ist man dann mit Sicherheit noch nicht. Es wird immer wieder Situationen geben, eine Musik, eine Melodie, ein Geruch, ein Gedanke,eine Geschichte, ein Bild oder ein Gefühl dass die Wunde wieder aufreißen wird. Und dann tut es jedes Mal wieder weh. Nicht mehr so stark wie am Anfang aber es wird wieder wehtun.

Man lernt mit dem Schmerz zu leben!!!
 
@nickthegreat


mein beileid :(


sowie an allen anderen die sowasschreckliches erlebt haben


MEIN HERZLICHES BEILEID...

So was will ich mir gar net vorstellen :(
 
Möge der Tag niemals kommen, doch das wird er und das ist mir bewusst! Da ich im Prinzip seit Begin des Krieges damals immer wieder auf tragische Weise mit dem Tod konfrontiert werde, frage ich mich wie man mit dem Tod geliebter Menschen umgehen kann, insbesondere wenn es die eigenen Eltern sind!

Jeder verarbeitet das sicher anders, doch ich kann mir nicht vorstellen das ich mich mit dieser Situation abfinden kann.

Als vor einiger Zeit mein Onkel gestorben ist, hat sein Sohn, mein Cousin sich vor lauter Verzweifelung die kompletten Haare vom Kopf gerrissen!


Gibt es unter euch welche die schon ein Elternteil verloren haben? Wie habt ihr es geschaft damit umzugehen?

Habt ihr euch schon Gedanken über diesen Tag gemacht der da irgendwann kommt?


zunächst möchte ich mein beileid an alle die jemanden aus der familie verloren haben aussprechen :(

ich kann mir das gar nicht vorstellen dass meine eltern oder geschwister ich kanns nicht mal schreiben ich brings nicht übers herz nicht mal daran denken trau ich mich, das wäre das schlimmste was mir passieren würde und es schnürt mir jetzt schon die kehle zu während ich das schreibe.
als vor ein paar jahren mein großvater gestorben ist hab ich zum ersten mal meinen vater weinen gesehen, er war ein gebrochener mann als sein vater gestorben ist. aber bei uns sagt man nek ide redom.. und das ist auch besser so... :(
 
Ich weiß nicht wie ich reagieren würde, ich will es irgendwie nicht wissen.
Aber wozu monatelang trauern? Das bringt niemanden wieder zurück ins Leben.
 
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