Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Wenn man denkt schlimmer geht es nicht…


Barbarische Kriegstaktik oder effektives Mittel, um den Krieg zu beenden?

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben 8600 tote oder gefangen genommene russische Soldaten per Gesichtserkennung identifiziert und Hunderte von Familienangehörigen kontaktiert, wie die „Washington Post“berichtet.

Ziel der Ukrainer:
die Bevölkerung Russlands mit den Schreckensbildern ihrer Söhne, Brüder und Väter wachrütteln, Unmut schaffen, den Rückhalt für Putin in der Bevölkerung schwächen und möglicherweise Proteste gegen den Krieg in der Ukraine bewirken.

Die IT-Armee der Ukraine – ein freiwilliges Sammelsurium aus Hackern und Aktivisten, das von der Regierung angeleitet wird – hat demnach Familien über den Tod von 582 Soldaten informiert, indem sie ihnen etwa Fotos der zurückgelassenen Leichen schickten. Dazu benutzten sie die Gesichtserkennungssoftware des US-Technologieunternehmens Clearview.

Weiteres Ziel der Aktion: der russischen Bevölkerung die Wahrheit aus der Ukraine zeigen. Der Chef des IT-Unternehmens, Hoan Ton-That, hatte seine Dienste erstmals dem ukrainischen Verteidigungsministerium angeboten, als er vor einem Monat russische Propaganda gesehen hatte, die behauptete, dass die dort gefangenen genommenen Soldaten Schauspieler oder Betrüger seien.

Militärexperten befürchten laut der „Washington Post“ jedoch, dass die Strategie nach hinten losgehen könnte, dass die Schock-Fotos eher Wut auslösen und der Rückhalt hinter den Kriegstreibern im Kreml noch stärker wird.

Die Kontaktaufnahme mit den Eltern der Soldaten sei „klassische psychologische Kriegsführung“ und könne einen gefährlichen neuen Standard für künftige Konflikte setzen, sagte die Londoner Technologie-Ethikerin Stephanie Hare.

„Wären es russische Soldaten, die dies mit ukrainischen Müttern tun, würden wir vielleicht sagen: ‚Oh mein Gott, das ist barbarisch‘“, sagte sie. Und weiter: „Aber funktioniert es tatsächlich? Oder führt es dazu, dass sie sagen: ‚Seht euch diese gesetzlosen, grausamen Ukrainer an, die das mit unseren Jungs machen?‘“

Die Befürchtung, auch von ukrainischen Militärexperten: Die Bilder werden in Russland nicht als Enthüllung der Wahrheit, sondern als Demütigung durch den Feind angesehen.
 
Weitere US-Waffenlieferungen treffen ein
Erste Teile des jüngsten Unterstützungspakets an Waffen und Munition aus den USA treffen in der Ukraine ein, wie der TV-Sender CNN berichtet. Washington hat Kiew am Mittwoch weitere Waffen und Munition im Wert von bis zu 800 Mio. Dollar (740 Mio. Euro) zugesagt – darunter auch Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber.
 
Berichte über Explosionen in Kiew
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat es laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters mehrere Explosionen und in den frühen Morgenstunden Luftalarm gegeben.
 
Chruschtschow-Urenkelin traut Putin Atomwaffeneinsatz zu
Nina Chruschtschowa, eine Urenkelin des früheren Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), traut dem russischen Präsidenten Putin einen Einsatz von Atomwaffen im Krieg gegen die Ukraine zu.

Putin wolle diesen Krieg gewinnen, „um jeden Preis“, so die Einschätzung Chruschtschowas, die in den USA Politologie lehrt und als Expertin für die jüngere Geschichte Russlands gilt, in einem Interview mit der BBC. Sie prophezeie ein solchen Szenario nicht, betont Chruschtschowa, schließe aber nicht aus, dass die russische Armee taktische Nuklearwaffen (solche mit begrenzter Schlagkraft) einsetzen könnte. Der Urgroßvater der US-russichen Politologin war zwischen 1953 und 1964 als Generalsekretär der KPdSU der mächtigste Mann der Sowjetunion.
 
Ukrainische Armee will Luftangriffe abgewehrt haben
Die Stadtregierung von Kiew dementiert Meldungen über Explosionen, die es laut internationalen Nachrichtenagenturen gegeben hat. Der Vizebürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Mykola Poworosnyk, sagt, russische Angriffe seien abgewehrt worden.
 
Putins Offensive wird scheitern, weil seine Armee kopflos angreift zwar haben sie ein wenig aus dem Fehler in Kiew gelernt. Putin wird zu allen möglichen Waffen greifen die er hat auch wenns Atomwaffen sind.
Wenn ein Land hinter geisteskranken Leuten steht endet es meist schlecht.
 
Russische Armee konzentriert Kräfte und Material in Ostukraine
Laut Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums konzentriert die russische Armee aktuell ihre Kräfte und Waffen bzw. Nachschub in Richtung Ostukraine. Die Angriffe dort, vor allem mit Artillerie, gingen weiter, heißt es.
 
Ukraine reagiert bisher nicht auf Ultimatum
In der Ukraine reagieren bisher offenbar weder Armee noch Regierung auf das von der russischen Armee gestellte Ultimatum zur Kapitulation der Stadt Mariupol. Mit dem Ultimatum sind die noch dort verbliebenen ukrainischen Truppen aufgefordert worden, die schwer umkämpfte Hafenstadt zwischen 6.00 und 13.00 Uhr Moskauer Zeit (5.00 und 12.00 Uhr MESZ) kampflos zu verlassen.
 
die Situation mit Wasser in Nikolaev ist katastrophal. Die zentrale Wasserversorgung funktioniert den 4. Tag nach der Beschädigung der Dnjepr-Nikolaev-Wasserleitung während der Kämpfe nicht. Die Menschen müssen Wasser aus dem Dnjepr nehmen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Mariupol

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In den letzten Tagen kursierten Gerüchte, Russland erwäge einen taktischen Atomschlag gegen die Ukraine. Aleksey Arestovich, Berater des Leiters des Büros des Präsidenten der Ukraine, warnt Russland vor Atomschlägen auf dem Territorium der Ukraine:

„Wenn Russland einen Atomschlag startet, wird ein Massaker beginnen, die Ukrainer werden nicht mehr aufzuhalten, wir werden wild werden, der Krieg wird garantiert auf das Territorium Russlands verlegt“, sagte Arestovitsch.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In "russischen" Charkow passierte heute das vor einigen Jahren noch undenkbare - das Schukow-Denkmal wurde demontiert. Manchmal will man sich die Augen reiben und denkt ich träume :laughing6:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Während des Beschusses von Charkow heute Morgen starb eine Rentnerin, die Katzen fütterte

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben