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Der Ukraine Sammelthread

Damien: Diese 10 Millionen Ukrainer sind vor allem im kampf gegen das Dritte Reich gefallen.

Diese Zahl ist sicher belastbar, wahrscheinlich kommt sie direkt aus dem Polibüro der KPdSU (B),,,

Ohne die deutschen Verbrechen jetzt entschuldigen oder kleinreden zu wollen, aber was glaubt ihr eigentlich, warum 1941 in der Ukraine tw Nazi-Soldaten als Befreier empfangen wurden - was sich letztlich auch als furchtbarer Irrtum erwiesen hat???

Außer den Polen hat keine andere Ethnie mehr unter Stalin gelitten, als die Ukrainer!!! Schlagt nach unter "Großer Hunger" oder "Großer Terror", und ih werdet es finden - von der Vernichtung der ukrainischen und polnischen Intelligenz von 1929 bis 1941,,53 mal ganz abgesehen!

Wer das ignoriert, wird auch zu einer zukunftsträchtigen Lösung nichts beitragen können
 
Die Sowjetunion war zu der Zeit kein bisschen besser als das dritte Reich. Ich hoffe dass die Ukraine, Russland und andere Ex-Sowjet Staaten vom Kommunistischen und nazistischen Dreck den es leider immernoch gibt befreit werden.
 
Hmmm,du hast vollkommen Recht.......scheiß auf Mitleid,weder auf die, der Ukrainer noch auf die, der Russen.Auf das politische Weltbild auch mal drauf geschissen.Alles ist gut,die Welt bunt und schön.Es ist uns egal,wir haben eine Regierung der wir vollkommen vertrauen,schließlich sind wir eine westliche Demokratie und gaben ihr das Mandat für unser Wohl zu entscheiden.Auch vertrauen wir unserem Natopartner,der unsere Demokratie und Freiheit am Tigris, im Hindukusch und am Dnepr verteidigt.Wir vertrauen dem Doppelmoralisten,etwas naiven Gutsmenschen autokaputt,der ja mit dem Finger auf die Bösen zeigt,so wie unseren Medien die das Böse jeden Tag aufs neue benennen,hinterfragen tun wir nicht,es gehört sich nicht.Weil das böse,böse ist,wollen wir nichts davon hören weder noch verstehen.So kommen wir dem Weltfrieden ganz nah.Wenn es mal wieder in die Hose geht,haben wir natürlich nichts gewusst oder keiner wollte es,ist aber irgendwie passiert,wenn Papa wiedermal den Stahlhelm anziehen muß.

Bei dir blickt man nicht durch,entweder du bist so intelligent,das es wieder schadet oder eben nur Naiv.Vereinzelt ist es harmlos,gnade uns Gott wenn es die Mehrheit ist!

Was bedeutet Mitleid? Wenn du Mitleid empfindest, leidest du dann wirklich mit? Oder ist das eher so ein "Gefühl", dann wären wir bei "die Welt ist bunt und alles ist gut". Scheiße was ist gut. Aber du tust so als würde ich einen Unschuldigen attackieren und den Verbrecher davon kommen lassen will.

Ein Gutmensch bin ich sicher nicht. Aber ich weigere mich zwischen zwei Großmächten zu entscheiden, die nur schlechtes bringen. Außerdem, hast du den Sputnikkram auf deren Website gelesen? Über den Boss könnte man sagen er sei ein Schwulenhasser, dann wäre netteste, weil der Rest noch schlimmer ist.

Du teilst die Welt also in zwei Hälften, oder warum sonst, bin ich plötzlich ein Gutmensch. Zum Schluß kommt dann der Stahlhelm, fragt sich welche Farbe der hat. Was habe ich hier sagen wollen? Haut auf die Faschisten, wo ihr sie trefft. Die Scheiße schwimmt immer oben. Oder habe ich mich als Verteidiger der ukrainischen Faschisten entlarvt? Ich wüsste nicht wann und wie. Das eine Unrecht widerlegt nicht das Andere. Nur hier fliegt die Scheiße nur aus einer Richtung. Opfer eines Raketenangriffs, zwischen zwei anderen Posts mit "klaren" Worten! Spitze! Das Foto eines verstümmelten Kindes, auf dem Foto sind bunte Grafiken, damit die Welt das unrecht erkennt. Die Berichte, die hier gepostet werden, sind aus Medien, die einen ziemlichen Müll verzapfen und das finanziert von einer Großmacht. Also keinen Deut besser als die angeprangerten Medien.

Gegen jeden Faschisten.

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Ist das deine Kritik?

Jetzt ist Leben in der Bude!
 
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Hey, vielen Dank! Das ist genau, was ich mir wünsche :)

Ich war schon lange nicht hier, aber iwie hat sich der Ton hier verschärft. Ich finde das sehr schade, weil man von dir und auch von den anderen hier auch sehr viel erfahren kann.

Noam Chomsky meinte mal, um zu erfahren, was wirklich los ist, muss man die Zeitungen von vielen Ländern gelesen haben....nur dann kann man sich ungefähr ein Bild machen.

Mir macht die (Dauer-)Krise in der Ukraine schon richtig Sorgen. Und wenn man vom Balkan kommt, dann weiß man einfach nur zu gut, wie einfach es ist, die Menschen untereinander total zu verfeinden und einen Krieg anzuzetteln. Und nicht zuletzt sieht man ja auch hier im Forum - auch noch nach 20 (!!!) Jahren, wie "gut" das funktioniert hat, denn nach einem Krieg hat man ja dann auch tatsächlich "gute" Gründe zu hassen.


Setzen wir voraus Ishchenko hat recht, dann frage ich mich, empfindest du es auch so, dass es letztendlich darum geht, Russland in die Knie zu zwingen - es soll sich "unterwerfen" (= aus russischer Sicht ist das der Untergang Russlands) oder es "gewinnt" (aber was gewinnt es?). Ich meine, siehst du auch bloß diese zwei Möglichkeiten?

Ich kann auch nicht ganz verstehen, warum sich Putin da so sicher sein kann, dass er "gewinnen" wird.

Es ist mir auch nicht ganz vorstellbar, dass sich die USA einfach so klang- und sanglos von der Weltbühne verabschieden werden. Was ich damit meine: jedes Mal, wenn ein Imperium sich seinem Ende näherte, gab es Krieg.

Wenn man von der hier üblichen Ansicht absieht, dass es Gorbatschow war, der den "Kalten Krieg" beendet und gleichzeitig auch einen realen Krieg verhindert hat, dann war vllt 1989 doch nur so eine Art "Zwischenstadium", wenn es sich jetzt - bzw. seit Jahren - total zuspitzt?

Ein wenig spät, aber vielleicht liest du noch. Danke für das Kompliment, aber man kann es mindestens wenn nicht mehr zurück geben:-)

Ja. Zum Teil denke ich schon, dass es darum geht, Russland in die Knie zu zwingen. So ganz kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass man Russland in einer Situation wie den 90ern haben möchte. Wo durchaus Clinton auch zugegeben hat, die Abhängigkeit von IWF und Weltbank dazu genutzt zu haben, von Russland Zugeständnisse politischer wie sonstiger, etwa wirtschaftlicher Art erwirkt zu haben, die nicht unbedingt in unserem Interesse waren. Und das sind übrigens Erfahrungen, die meines Erachtens teils noch stärker nachwirken als irgendein postimperiales Trauma. Ob man das nun versteht oder nicht. Wir wollen allem voran die grundsätzliche Kontrolle über Land, Ressourcen behalten. Und ich finde durchaus, dass das Dinge sind die gerade ein ressourcenreiches Land wie Russland auch nicht aus der Hand geben sollte.
Wie soll ich mich ausdrücken. Ich denke nicht, dass das Hauptanliegen nun darin besteht, Land und Leute bis hin zum Physischen in dem Sinne "fertig zu machen". Aber ich denke schon, dass man erwartet hat, dass sich Russland den geltenden Spielregeln unterordnet. Und da hat Putin eben den Fehdehandschuh geworfen und ich denke schon, dass teils auch deswegen die amerikanische Reaktion v.a. auch so scharf ausfiel und ausfällt. Der Ukrainekonflikt ist schwierig und facettenreich. Aber natürlich ist die Ukraine auch ein geopolitischer Zankapfel, ein geopolitisches Schlachtfeld.

Die USA werden nicht untergehen so wie auch Russland nicht untergegangen ist. Trotz v.a. extremer Krisenphase in den 90ern. Aber in der Tat, eigentlich ist noch kein Imperium in der Geschichte friedlich zusammen gefallen. Und auch die USA werden verschiedenste Register ziehen, ihre Vormachtstellung so gut und lange es geht zu wahren. Tun sie auch jetzt. Davon unterscheiden sie sich aber wiederum nicht von allen anderen. Ich sehe nun aber nicht, dass es deswegen zwangsläufig zu einem nur Sieg oder Niederlage und entsprechende strukturelle Katastrophe bei dem einen oder anderen kommen wird oder muss. Im Endeffekt mit Schritten mal nach vorn und zurück wird die Entwicklung hin zu einer multipolaren Welt imo kommen. Und die USA werden dort auch weiter eine wichtige Rolle spielen, wenn vielleicht auch nicht als einzige Weltmacht.

Der letzte Punkt den du angesprochen hast, ist ein sehr interessanter. Ja ich glaube, dass jetzt mit Verspätung von 25 Jahren im gewissen Sinne tatsächlich auch endgültig der Zerfall der SU ausgetragen, vollzogen wird. Ungelöstes Konfliktpotenzial hoch gekocht ist, was es schon da gab und jetzt ausgefochten wird.

Ich bin kein Experte und man muss die Meinung natürlich auch nicht teilen. Just my two cents.:-)

Liebe Grüße
 
Damien: Diese 10 Millionen Ukrainer sind vor allem im kampf gegen das Dritte Reich gefallen.
Diese Zahl ist sicher belastbar, wahrscheinlich kommt sie direkt aus dem Polibüro der KPdSU (B),,,
Ohne die deutschen Verbrechen jetzt entschuldigen oder kleinreden zu wollen, aber was glaubt ihr eigentlich, warum 1941 in der Ukraine tw Nazi-Soldaten als Befreier empfangen wurden - was sich letztlich auch als furchtbarer Irrtum erwiesen hat???
Außer den Polen hat keine andere Ethnie mehr unter Stalin gelitten, als die Ukrainer!!! Schlagt nach unter "Großer Hunger" oder "Großer Terror", und ih werdet es finden - von der Vernichtung der ukrainischen und polnischen Intelligenz von 1929 bis 1941,,53 mal ganz abgesehen!
Wer das ignoriert, wird auch zu einer zukunftsträchtigen Lösung nichts beitragen können

Nein diese 10 Millionen Zahl hat der eurodemokratische Freund Ljaschko genannt!!!

Was fürn Bullshit, Papodidi dieser "Holodomor™" wie auch der "Großer Terror" die angeblich besonders in der Ukraine wüteten sind Mythen. Glaubst du die Vollzieher und ihre Helfer waren Usbeken? Wer hat denunziert wo bei dem Nachbar der Weizen versteckt ist, der Iwan aus Nowosibirsk?
In absoluten Zahlen ist die Zahl der Opfer in der Ukraine grösser aber prozentual gesehen hat in der UdSSR unter Hungersnot Kasachstan noch mehr gelitten, man hört aber wenig davon, auch vom Genozid redet dort niemand weil unter Hungersnot anfang der Dreissiger Jahre haben alle in der UdSSR gelitten.

"New York Times" 10. Februar 1935:
"In der deutschen und österreichischen Presse läuft eine entfesselte Propagandakampagne über die unglücklichen Opfer der sowjetischen Hungersnot. ... Einige dabei publizierten Fotos wurden aber früher im Jahre 1921 während der Hungersnot auf der Wolga gemacht. Dies ist eine bevorzugte Technik der antibolschewistischen Propaganda."
https://ru.wikipedia.org/wiki/Голодомор_на_Украине

bei der Hungersnot damals sind Millionen von Menschen gestorben, aber die Ukrainer waren nicht die "Ausserwählten", das ist Politik, nichts mehr

PS

die Wehrmacht wurde vor allem in der Westukraine mit Blumensträussen empfangen, dort gab es aber keinen "Holodomor" da sie zu dieser Zeit garnicht zu der UdSSR gehörte
 
Zuletzt bearbeitet:
Sergej Tschirin, der auf Regierungsseite als Freiwilliger an die Front gegangen war, wirft den Kommandeuren mehrerer Kampfverbände vor, sie hätten Hunderte Ostukrainer in Bergwerke gesteckt und nur gegen Lösegelder von umgerechnet etwa 800 Euro laufen lassen.

Aber die Ukraine sieht nicht nur zu, wie Nazi-Verbände in dem umkämpften Gebiet wüten sondern lässt auch Regierungskritische Blogger und Journalisten verhaften. Und so ein Staat soll sich also dem Westen annähern oder der EU beitreten??

http://www.berliner-zeitung.de/poli...ranz-fuer-separatisten,10808018,30614762.html
 
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