Ich dachte du wärest traurig, weil du hier ja ständig den Freund der russischen Nazis spielst, vermutlich warst du sogar ein Fan von Melnyk, fast alle User hier waren über Melnyks Aussagen fassungslos, hast du aber nicht mitbekommen.
Übrigens hat ihn Selenski rausgeschmissen
Selenskyj entlässt Botschafter Melnyk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Botschafter seines Landes in Deutschland, Andrij Melnyk, entlassen. Das geht aus einem von der Präsidentenkanzlei in Kiew gestern veröffentlichten Dekret hervor. Der Diplomat war zuletzt in die Kritik geraten wegen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten und Antisemiten Stepan Bandera.
Auf den ukrainischen Kriegsschauplätzen nimmt indes die russische Armee zunehmend das Gebiet Donezk ins Visier. Die Besatzer führten Angriffe von Lyssytschansk aus in Richtung Westen, sagte der ukrainische Gouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj. „Wir geben uns Mühe, die bewaffneten Gruppierungen der Russen auf ganzer Linie aufzuhalten.“
orf.at
Wieder nur Unterstellungen. Aber ok, warte mal. Wenn ich also ein Freund von Nazis sein soll, deiner Meinung nach, was bist du dann?
Das Melnyk hier derbe Kritik bekommen hat und/oder hier nach dem benannt wurde was er ist, ne , das habe ich bisher hier nicht mitbekommen. Melnyk ist bekennender Antisemit und Faschist! Kann es sein das er hier Anerkennung und Zuspruch bekommt?
Genauso wie die Asov Faschisten hier Anerkennung und Zuspruch bekommen?
Es sieht danach aus das Melnyk nicht entlassen wurde, er wurde abberufen und er wird sehr wahrscheinlich befördert. So sieht eine Entlassung nicht aus Ivo. Er könnte stellvertretender Aussenminister werden.
Desweiteren hat die Regierung Kiev Bandera posthum zu Helden der Ukraine benannt. Ihm zu ehren entstanden neue große Statuen und es wurden Strassen in Kiev nach ihm benannt. Du findest also Selenski, Melnyk und die Kiever Regierung toll? Dann findest du auch Nazis und Bandera toll.
Update vom 9. Juli, 22.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zur Abberufung des Botschafters Andrij Melnyk aus Deutschland geäußert. Bei der Entscheidung habe es sich um einen normalen Vorgang gehandelt. „Ich habe heute Dekrete über die Entlassung einiger Botschafter der Ukraine unterzeichnet. Diese Frage der Rotation ist ein üblicher Teil der diplomatischen Praxis“, sagte Selenskyj am Samstag in einer Videobotschaft. Dabei nannte er weder Melnyk, noch die anderen vier abberufenen Botschafter beim Namen. „Für Tschechien, Deutschland, Ungarn, Norwegen und Indien werden neue Vertreter der Ukraine ernannt“, sagte Selenskyj. Die Kandidaten würden vom Außenministerium vorbereitet.
Die Abberufung von Andrij Melnyk aus Deutschland sorgte vor allem wegen der kontroversen Aussagen des Botschafters in der Vergangenheit für Aufsehen. Wie Berichte der
Süddeutschen Zeitung und der
Bild suggerieren, könnte Melnyk jedoch auch im Rahmen einer Beförderung abberufen werden. Der 46-Jährige könnte neuer stellvertretender Außenminister in Kiew werden.
Ukraine-News: Selenskyj entlässt Melnyk als Botschafter in Deutschland
Erstmeldung vom 9. Juli:
Berlin/Kiew – Der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj hat Andrij Melnyk als Botschafter der Ukraine in Deutschland entlassen. Das entsprechende Dekret wurde auf der offiziellen Website des ukrainischen Präsidenten veröffentlicht. Außer Melnyk wurden laut Präsidialamt auch die Botschafter der Ukraine in Norwegen, Tschechien und Ungarn sowie Indien entlassen. Gründe oder eine künftige Verwendung der Diplomaten wurden zunächst nicht genannt.
Melnyk als Botschafter entlassen: Kontroverse Aussagen sorgten für Aufregung
Melnyk hatte während des
Ukraine-Konflikts immer wieder mit kontroversen Aussagen für Aufsehen gesorgt. Zuletzt hatte er nach tagelangem Schweigen den Vorwurf zurückgewiesen, er habe mit seinen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera den Holocaust verharmlost. „Jeder, der mich kennt, weiß: immer habe ich den Holocaust auf das Schärfste verurteilt“, schrieb Melnyk am Dienstag auf Twitter. Die Vorwürfe gegen ihn seien „absurd“.
Der 46-Jährige bestritt in einem Interview mit dem Journalisten Tilo Jung, dass Bandera ein Massenmörder von Juden und Polen gewesen sei. Der Nationalist sei gezielt von der Sowjetunion dämonisiert worden. Die israelische Botschaft hatte dem Botschafter daraufhin „eine Verzerrung der historischen Tatsachen, eine Verharmlosung des Holocausts und eine Beleidigung derer, die von Bandera und seinen Leuten ermordet wurden“ vorgeworfen. Auch die
Regierung in Kiew hatte sich daraufhin von Melnyks Aussagen distanziert.