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Der Ukraine Sammelthread

Selenski ruft zu Widerstand auf
Die russische Armee greift weiter zahlreiche Städte in der Ukraine an. In einer Videobotschaft an alle Ukrainer hat der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenski seine Landsleute zum Widerstand und zum Durchhalten aufgerufen. „Um unser Volk zu retten. Kämpft. Kämpft und helft!“, sagte er. Die Zivilbevölkerung von Boryspil wurde zum Verlassen der Stadt aufgefordert. Die Stadt liegt knapp 30 Kilometer südöstlich von Kiew.
So schnell kann es gehen. Bis kurz vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion war Ukrainer die Wiege der Rüstungsindustrie, Zentralgebiet Bei Motoren und Raketenherstellung und Luftfahrtindustrie. Auch bei Ausstattung von Hardware für Kriegsschiffe hatte Ukraine die Nase vorn.

Eine Ironie was seinesgleichen sucht.
 
Russen haben laut Ukraine weiter Nachschubprobleme
Russische Einheiten haben nach Angaben des ukrainischen Generalstabes weiter Probleme mit der Sicherung ihres Nachschubs. Vorliegenden Informationen zufolge hätten die in der Ukraine operierenden Einheiten Munitions- und Lebensmittelvorräte für höchstens drei Tage. Ähnlich sei die Lage bei der Versorgung mit Kraftstoff. Diese Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
 
Russland: Staus an Grenze zu Ukraine
„In letzter Zeit haben sich an den Grenzübergängen zur Russischen Föderation kilometerlange Staus mit Autos aus dem Donbass und der Ukraine gebildet“, zitiert die russische Staatsagentur Tass das russische Zivilschutzministerium.

Bisher hätten fast 348.000 Menschen die Grenze nach Russland überquert, heißt es. Die Vertriebenen würden in 33 Regionen Russlands aufgenommen, in denen 327 vorübergehende Unterbringungszentren betrieben werden. In diesen lebten mehr als 20.700 Menschen.
 
Ukraine meldet Rückeroberung Makariws
Das Onlinemedium Kyiv Independent berichtet unter Berufung auf den ukrainischen Generalstab, dass „die ukrainische Flagge über der Stadt Makariw gehisst“ worden sei. Die russischen Invasoren seien aus der rund 60 Kilometer westlich von Kiew gelegenen Stadt vertrieben worden. Dadurch könne die Hauptstadt nun schwerer eingekesselt werden.
 
Panik in Boryspil
Nach einem Aufruf an die Bürgerinnen und Bürger zum Verlassen von Boryspil, herrscht in der Stadt südöstlich von Kiew Panik. Laut Bürgermeister Wolodymyr Borissenko gibt es keinen Grund, in der Stadt zu bleiben, in der Umgebung werde bereits gekämpft. Nicht nur in Boryspil herrsche Panik, sondern auch in den umliegenden Dörfern und der ganzen Region um Kiew, zitiert die ukrainische Agentur Unian den Berater des Innenministers, Wadym Denisenko.
 
Nur zur Info, damit es nicht in Vergessenheit gerät:

Im ukrainischen Parlament hat die rechtsaußen Partei Svoboda nur 1 von 450 Sitzen.


Das war leider nicht immer so, jedoch sieht man das Rechtsaußen in der Ukraine seit 2014 deutlich an Einfluss verloren hat, was auch gut ist. Ich sehe hier daher nicht, wie man die Ukraine in irgend einer Form ernsthaft mit Nazis in Verbindung setzen kann. Die rechten Gruppen gibt es und sie scheinen auch teilweise historisch an NS-Ideologie anzuknüpfen, jedoch scheint es sich um eine Minderheit zu handeln die parlamentarisch 0 Einfluss ausübt.
 
Kein neuer Fluchtkorridor aus Mariupol
Die ukrainische Regierung konzentriert sich bei der Rettung von Zivilisten auf die eingeschlossene Stadt Mariupol. Das erklärt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk. Dabei erwähnt sie jedoch keine neuen Vereinbarungen mit Russland für die Einrichtung von Fluchtkorridoren. Die stellvertretende Regierungschefin listet eine Reihe von Treffpunkten auf, von denen aus der Versuch unternommen werden soll, Zivilisten mit Bussen in Sicherheit zu bringen. Mariupol ist allerdings nicht auf der Liste.

Die südostukrainische Hafenstadt mit einst 400.000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt mittlerweile weitgehend in Trümmern. Die Situation für die Menschen gilt als katastrophal.
 
Kiew: Kämpfe könnten in zwei bis drei Wochen enden
Die ukrainische Regierung geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Kämpfe mit Russland innerhalb von zwei, drei Wochen enden könnten. Das sagt der Selenksi-Berater Olexij Arestowytsch in einem Fernsehinterview. Das Hauptziel der russischen Truppen sei es, die Hauptstadt Kiew unter ihre Kontrolle zu bringen. Aber das zu versuchen sei „Selbstmord“, so Arestowytsch. Angaben aus dem Kriegsgebiet können unabhängig nicht überprüft werden.
 
einfach grossartig und menschlich gehts nicht besser....
RESPEKT....
EXTRA für Damian auf russisch damit er nicht was anders behaupten kann....

Russische Zeitung will Nobelpreis-Medaille für Flüchtlinge spenden​

Die russische Zeitung «Novaja Gaseta» und ihr Chefredaktor Dmitri Muratow, der im Jahr 2021 den Friedensnobelpreis bekam, wollen ukrainische Flüchtlinge unterstützen. Geld dafür soll die Nobelpreis-Medaille bringen. «Nowaja Gaseta und ich haben beschlossen, die Nobelpreis-Medaille dem Hilfsfonds für ukrainische Flüchtlinge zu übergeben. Ich bitte alle Auktionshäuser, die diese weltbekannte Auszeichnung versteigern werden, bei mir zu melden», schreibt Muratow.

Новая Газета

@novaya_gazeta

‼️
Дмитрий Муратов: — «Новая» и я решили передать Нобелевскую Медаль премии мира
@NobelPrize
в фонд помощи украинским беженцам. Их уже свыше 10 миллионов. Прошу откликнуться аукционные дома, которые выставят на торги эту известную всему миру награду.
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novayagazeta.ru
«Новая газета» и Дмитрий Муратов передают Нобелевскую Медаль в пользу украинских беженцев
Что необходимо предпринять немедленно: прекратить огонь; обменять пленных; возвратить тела погибших; дать гуманитарные коридоры и помощь; обеспечить беженцев. Что можем мы: поделиться с мирными...

10:20 vorm. · 22. März 2022·Twitter Web App
 
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