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Der Ukraine Sammelthread

MH17-Absturz: Holländischer Blogger spricht von Fake-Fotos der Katastrophe

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Nach einer Vor-Ort-Recherche ist der holländische Blogger Max van der Werff zum dem Schluss gelangt, dass zwei Bilder, welche in sozialen Netzwerken bald nach dem Absturz des Fluges MH17 über der Ostukraine aufgetaucht sind, Fakes sind.

Auf beiden Fotos, die von einem angeblichen Zeugen bald nach einem Buk-Raketenstart gemacht und dann gepostet wurden, ist eine Rauchwolke über der Abschussstelle zu sehen. „Ein Augenzeuge hat ein Foto mit einem aufgezeichneten Raketenstart geladen“, so der Blogger. Am Horizont kann man durchhängende Kabel sehen.

Das Bild mit dieser Rauchwolke, die am 17. Juli 2014 unmittelbar nach dem Absturz der Malaysia-Airlines-Maschine erschienen war und von einem anonymen Fotografen stammte, wurde von vielen als Nachweis dafür ausgelegt, dass das Flugzeug von einer Buk-Luftabwehrrakete abgeschossen worden sei. Das Raketensystem solle Russland der Volkswehr zu Verfügung gestellt haben.

Van der Werff, der das Gebäude im Donbass aufsuchte, von dessen Dach angeblich die anonymen Fotos gemacht worden waren, stellte fest, dass der Ausblick von dieser Stelle anders ist als auf den Fotos.

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Die Schlüsse, zu denen Van der Werff gekommen ist und die er letzte Woche in seinem Blog darlegte, stimmen mit anderen Bedenken hinsichtlich der Echtheit der Bilder überein. Diese Zweifel entstanden wegen des weitgehend klaren Himmels über dem angeblichen Absturzort auf den Fotos, während der Himmel im Wetterbericht für den 17. Juli 2014 als wolkig bezeichnet wurde.

MH17-Absturz: Holländischer Blogger spricht von Fake-Fotos der Katastrophe / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Der holländische Blogger Max von der Werft erklärt dem Aerodynamiker und langjährigen Sputnikberater- und Experten Antonov P. die Funktionsweise seines 7m hohen hochpräzisen selbstgebauten Dachneigungs- und Perspektiven-Guckrichtungsmessers


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Das ist doch Gabelstaplerfahrer Klaus!
 
Forbes: Ukrainischer Premier bietet den USA sein Land zum „Verkauf“ an

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Vor dem Hintergrund des Privatisierungsprozesses in der Ukraine plant der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk einen „Schnell-Verkauf“ staatlicher Vermögenswerte und will, dass US-Unternehmen daran aktiv teilnehmen, wie der Kommentator des Forbes Magazins Kenneth Rapoza schreibt.

Der ukrainische Premier hatte sich zuvor mit dem Ko-Vorsitzenden der „Freundesgruppe der Ukraine“ im US-Senat, Richard Durbin, getroffen und die US-Partner dazu aufgerufen, die Investitionsmöglichkeiten aktiv zu nutzen, welche die Privatisierungskampagne in der Ukraine, darunter im Energiesektor, bietet.

Der in der jüngsten Vergangenheit liegende „Euromaidan“ habe das Land dem Einflussbereich Russlands entzogen und in die „zarte Umarmung“ der Europäischen Union und der USA geführt, so Rapoza. Aber die Bevölkerung habe sich nicht um die vom offiziellen Kiew gewonnene Liebe zum Westen zusammengeschlossen. Trotz aller Aufrufe des Westens, mit dem kapitalistischen Europa und nicht mit Russland aktiv zusammenzuarbeiten, dessen Wirtschaft durch staatliche Regulatoren stark beeinflusst werde, sei noch nicht bekannt, inwieweit die Ukraine jetzt für Investoren attraktiv sei, schreibt das Magazin.

Rapoza unterstreicht, dass das Vertrauen der Bevölkerung zu Jazenjuk und Präsident Pjotr Poroschenko hoffnungslos zurückgegangen ist. „Jazenjuk glaubt, dass der billige Ausverkauf staatlicher Aktiva an Ausländer keine Proteste auslösen wird. Es liegt jedoch auf der Hand, dass es der Ukraine nicht gleichgültig ist, dass ausländische Personen sie kontrollieren – unter der Voraussetzung, dass sie nicht Russisch sprechen“, so Forbes.

Das ukrainische Kabinett hat bereits früher die Liste staatlicher Eigentumsobjekte bestätigt, die in diesem Jahr zu privatisieren sind. Auf der Liste stehen unter anderem der Staatskonzern „Ukrtorf“, (das staatliche Importunternehmen) „Zentrenergo“ sowie mehrere Wärmekraftwerke und regionale Energieunternehmen (darunter „Donbassenergo“, „Dneprenergo“, „Zapadenergo“ und „Donezkenergo“). Der Privatisierung unterliegen auch mehrere Erdölbetriebe. Laut Forbes möchte Jazenjuk die Privatisierungsliste auf 1200 Objekte erweitern lassen.

Forbes: Ukrainischer Premier bietet den USA sein Land zum ?Verkauf? an / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Forbes: Ukrainischer Premier bietet den USA sein Land zum „Verkauf“ an

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Vor dem Hintergrund des Privatisierungsprozesses in der Ukraine plant der ukrainische Premier Arseni Jazenjuk einen „Schnell-Verkauf“ staatlicher Vermögenswerte und will, dass US-Unternehmen daran aktiv teilnehmen, wie der Kommentator des Forbes Magazins Kenneth Rapoza schreibt.

Der ukrainische Premier hatte sich zuvor mit dem Ko-Vorsitzenden der „Freundesgruppe der Ukraine“ im US-Senat, Richard Durbin, getroffen und die US-Partner dazu aufgerufen, die Investitionsmöglichkeiten aktiv zu nutzen, welche die Privatisierungskampagne in der Ukraine, darunter im Energiesektor, bietet.

Der in der jüngsten Vergangenheit liegende „Euromaidan“ habe das Land dem Einflussbereich Russlands entzogen und in die „zarte Umarmung“ der Europäischen Union und der USA geführt, so Rapoza. Aber die Bevölkerung habe sich nicht um die vom offiziellen Kiew gewonnene Liebe zum Westen zusammengeschlossen. Trotz aller Aufrufe des Westens, mit dem kapitalistischen Europa und nicht mit Russland aktiv zusammenzuarbeiten, dessen Wirtschaft durch staatliche Regulatoren stark beeinflusst werde, sei noch nicht bekannt, inwieweit die Ukraine jetzt für Investoren attraktiv sei, schreibt das Magazin.

Rapoza unterstreicht, dass das Vertrauen der Bevölkerung zu Jazenjuk und Präsident Pjotr Poroschenko hoffnungslos zurückgegangen ist. „Jazenjuk glaubt, dass der billige Ausverkauf staatlicher Aktiva an Ausländer keine Proteste auslösen wird. Es liegt jedoch auf der Hand, dass es der Ukraine nicht gleichgültig ist, dass ausländische Personen sie kontrollieren – unter der Voraussetzung, dass sie nicht Russisch sprechen“, so Forbes.

Das ukrainische Kabinett hat bereits früher die Liste staatlicher Eigentumsobjekte bestätigt, die in diesem Jahr zu privatisieren sind. Auf der Liste stehen unter anderem der Staatskonzern „Ukrtorf“, (das staatliche Importunternehmen) „Zentrenergo“ sowie mehrere Wärmekraftwerke und regionale Energieunternehmen (darunter „Donbassenergo“, „Dneprenergo“, „Zapadenergo“ und „Donezkenergo“). Der Privatisierung unterliegen auch mehrere Erdölbetriebe. Laut Forbes möchte Jazenjuk die Privatisierungsliste auf 1200 Objekte erweitern lassen.

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selber schuld..
 
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