Toruko-jin
Jackass of the Week
Es ist leider nicht möglich von heute auf morgen die Wahrnehmung der Russen zu verändern. Es ist eine sehr zurückgebliebene Wahrnehmung. Ich denke, das russische Volk muss sich dahingehend weiterentwickeln, zu verstehen, dass die Aufgabe eines Staates es ist, den Lebensstandard des eigenen Volkes zu maximieren und nicht die Fläche.Du bist doch so ein Genie. Deine Vorschläge für eine Sicherheitsarchitektur auf dem europäischen Kontinent, dass jeder sich sicher fühlen darf und die Sicherheit des einen nicht auf Kosten des anderen gehen darf.
Aber bitte nicht den Blödsinn von wegen die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und die Raketenabwehr, weswegen Pute 2007 an die Decke ging, war gegen Iran und Nordkorea.
Aus vielen Dokumentationen konnte ich erkennen, dass im Verständnis der Russen eines fest verankert ist, nämlich, dass Russen anderen Völkern überlegen sind. Das ist im Hinblick auf die Völkerverständigung essentiell. Russen sind ein fähiges und achtbares Volk aber das sind die Ukrainer, Litauer, Polen, Georgier etc auch.
In Europa sind die Zeiten vorbei mit der Zuhilfenahme von Gewalt, Grenzen zu verschieben. Dafür geht es den Europäern zu gut. Ich sehe tatsächlich den Handlungsbedarf an der russischen Seite. Ihr müsst lernen, eure Nachbarn zu respektieren und deren Vertrauen zu gewinnen und nicht alles anhand von Stärke oder Schwäche zu bemessen aber wie man sieht, seid ihr einfach nicht soweit. Deine Frage zu beantworten... ich sehe keinen Grund, weshalb sich Russen gefährdet fühlen müssten. In eurer Wahrnehmung seht ihr das bestimmt anders, als würde die halbe Welt darauf aus sein, die Russen zu schwächen und zu zerteilen aber die Wahrheit ist eine andere. Es ist undenkbar, dass Russland angegriffen wird. Die NATO hatte ihre Existenzberechtigung längst verloren. Ihr habt der NATO ihren Zweck wiedergegeben.
Bei uns Türken gibt es ein Sprchwort. Grob übersetzt sagen wir "starker Essig schadet dem eigenen Krug".