Militärisch schwer vorstellbar, wenn der Westen nicht massiv mehr Waffen schickt, was er offenbar nicht will.Ich kann mir am ehesten ein Szenario so einer Art Pattlinie vorstellen. So eine Art 38 Breitengrad. ABER, wo die Russen "überwintern", allem voran in Donbass und dem Landstreifen im Süden. Das kommt nicht mehr zurück und erst recht nicht Krim. Die Prognose wage ich.
Ich würde trotzdem eine andere Prognose machen. Die Nachfolger Putins können die Kosten-Nutzen Rechnung dieser Eroberungen selber neu bewerten.
Nach einem Brezhnev kamen nochmal 2 Hardliner. Aber dann kam Gorbatschow, und er hat die Kosten-Nutzen Rechnung für den Afghanistankieg und den Kalten Kriegs neu bewertet.
Warum soll dasselbe nach Putin nicht auch irgendwann passieren. Es ist ja offenbar nicht so, dass diese Eroberungn beim russischen Volk eine wahnsinnige Jubelstimmung ausgelöst haben. Da scheint ja auch leise Verwunderung zu herrschen, ob das denn alles wirklich richtig ist.
Das kann eine zukünftige russische Führung daz nutzen, die Schuld Putin in die Schuhe zu schieben und mindestens die Eroberungen seit dem 24.2. wieder zurück zugeben und dafür eine neue Perspektive zu bekommen, die sich vielleicht viele Russen insgeheim wünschen.
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