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Der Ukraine Sammelthread

Macht es zwar nicht unbedingt besser, ist aber trotzdem einer Erwähnung wert:

„Seit Donnerstag gibt es Berichte über ein Massengrab in der ostukrainischen Kleinstadt Isjum. Nun hat der ukrainische Vermisstenbeauftragte mitgeteilt, dass es sich in der am Wochenende zurückeroberten Stadt nicht um ein Massengrab handele, sondern um viele Einzelgräber. »Ich möchte das nicht Butscha nennen – hier wurden die Menschen, sagen wir mal, zivilisierter beigesetzt«, sagte Oleg Kotenko dem TV-Sender Nastojaschtschee Wremja. Die Menschen in Isjum seien wohl gestorben, als Russland die Stadt im Zuge seiner Eroberung Ende März heftig beschossen habe, sagte Kotenko. »Die Mehrzahl starb unter Beschuss, wir haben das den Daten nach bereits verstanden: Die Menschen kamen um, als sie (die Russen) die Stadt mit Artillerie beschossen.«

Die Bestattungsdienste hätten zum Teil nicht gewusst, wer die vielen toten Menschen seien. Deshalb stünden auf einigen Kreuzen nur Nummern. Derzeit bemühten sich die Behörden, ein Register mit den Fundorten der Leichen zu finden. Die Informationen aus dem Kriegsgebiet sind schwer nachzuvollziehen, wohl auch deswegen kündigte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitagabend an, Journalisten zur Fundstelle führen zu wollen. Kotenko war bereits am Donnerstag vor Ort, das belegen Fotoaufnahmen aus Isjum. Darauf ist zu sehen, wie er in einem Wald zwischen Holzkreuzen Fotos mit seinem Smartphone macht.“

Quelle: „Der Spiegel“
 
Grabfunde in Isjum wohl kein neues Butscha
In der Nähe der von ukrainischen Truppen zurückeroberten Stadt Isjum in der Oblast Charkiw sind laut ukrainischen Angaben rund 440 Gräber entdeckt worden. Bei den Leichenfunden handelt es sich Aussagen des ukrainischen Vermisstenbeauftragten Oleh Kotenko zufolge nicht um ein Massengrab, sondern um viele Einzelgräber. „Ich möchte das nicht Butscha nennen“, so Kotenko im ukrainischen TV in der Nacht auf Freitag.
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Polizeichef: Bisher nur Zivilisten in Massengrab gefunden
Bei den meisten Leichen in einem Massengrab in Isjum handelt es sich nach Angaben des Chefs der ukrainischen Polizei, Ihor Klymenko, um Zivilisten. Obwohl man Informationen bekommen habe, dass Truppen dort waren, sei bisher kein einziger toter Soldat geborgen worden.

Journalisten der US-Nachrichtenagentur AP sahen den Ort in einem Wald außerhalb von Isjum. Ein Massengrab trug eine Markierung, die besagte, dass es die Leichen von 17 ukrainischen Soldaten enthielt. Es war von Hunderten von Einzelgräbern umgeben, die nur durch Kreuze gekennzeichnet waren.

Mehrere Leichen mit Stricken um den Hals
Das Untersuchungsteam des UNO-Menschenrechtsbüros in Genf will Isjum so schnell wie möglich aufsuchen, wie eine Sprecherin in Genf sagte. Der Fund sei schockierend, und die Todesursache jedes einzelnen Verstorbenen müsse untersucht werden.

In Isjum wurden Augenzeugen zufolge rund 200 Holzkreuze entdeckt worden, die auf ein zweites Massengrab hindeuten könnten. Es sei mit der Exhumierung von Toten begonnen worden, rund 20 weiße Leichensäcke seien zu sehen. Die Holzkreuze befinden sich den Angaben zufolge am Rande eines Friedhofs im Nordwesten von Isjum.

Mehrere Leichen wurden offenbar mit Stricken um den Hals und gefesselten Händen gefunden. Das bestätigen dort anwesende Reuters-Reporter. Ukrainische Polizisten und Gerichtsmediziner halfen bei der Exhumierung der Leichen an der mit Holzkreuzen markierten Stelle am Rande eines Friedhofs im Nordwesten der Stadt.

 
London: Russland mangelt es an Infanterie und Offizieren
Den russischen Truppen mangelt es nach britischer Einschätzung im Angriffskrieg gegen die Ukraine an Infanterie und Offiziersnachwuchs. Der Krieg habe erhebliche Auswirkungen auf die russische Personalstärke, teilte das Verteidigungsministerium in London heute unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Die Behörde verwies auf ein Video, das den kremlnahen Geschäftsmann Jewgeni Prigoschin beim Anwerben von Sträflingen in einem Gefängnis zeigen soll. Prigoschin gilt als Finanzier der russischen Söldnergruppe Wagner. „In dem Video betont Prigoschin, dass er nur ‚Kämpfer für Angriffstruppen‘ suche“, so das Ministerium. Diese Kampagne gehe mindestens seit Juli.

Außerdem würden die russischen Militärakademien die Ausbildungskurse für die Kadetten kürzen und Abschlusstermine vorziehen. „Das geschieht mit ziemlicher Sicherheit, damit Kadetten eingesetzt werden können, um die Operation in der Ukraine zu unterstützen“, hieß es.

 
Widersprüchliche Angaben zu Massengrab (Video im Link)

In der Ukraine gibt es widersprüchliche Angaben zum jüngst gefundenen Massengrab. Demnach erklärte der ukrainische Vermisstenbeauftragte, es handle sich um viele Einzelgräber – um einen Waldfriedhof – und kein Massengrab. Präsident Wolodymyr Selenskyi allerdings vergleicht den Fund mit Butscha.

 
+++ 10:12 Stoltenberg: Ukrainische Erfolge bedeuten nicht Ende des Krieges +++
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt davor, angesichts der jüngsten militärischen Erfolge der Ukraine gegen Russland mit einem baldigen Ende des Krieges zu rechnen. "Es ist natürlich äußerst ermutigend zu sehen, dass ukrainische Streitkräfte in der Lage waren, Territorium zurückzuerobern und auch hinter russischen Linien zuzuschlagen", sagt Stoltenberg dem britischen BBC Radio. "Gleichzeitig müssen wir verstehen, dass dies nicht der Anfang vom Ende des Krieges ist. Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass sich das noch lange hinziehen wird."
-n-tv

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Putin macht so einiges falsch! Vor Allem gegenüber der NATO. Ein vernichtendes Résumé gegenüber Putins, seitens Stoltenbergs. Er räumt auch ein, dass die Waffenbestände erschöpft sind und das nun die Waffenproduktion der Mitglieder steigen soll.
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Scholz: "Dafür stehe ich als Bundeskanzler – und darauf können Sie sich verlassen." Die Bundeswehr solle zum Grundpfeiler der konventionellen Verteidigung in Europa werden, "zur am besten ausgestatteten Streitkraft".
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+++ 10:44 Russland will Erdgas statt nach Europa nach China leiten +++
Russland will das Erdgas, das es bislang nach Europa verkauft hat, künftig nach China leiten. Die geplante Pipeline Kraft Siberiens 2 werde die Ostseepipeline Nord Stream 2 ersetzen, sagte der russische Energieminister Alexander Nowak dem russischen Fernsehsender Rossija-1. Baustart für die Kraft Sibiriens 2 ist das Jahr 2024, sagte Nowak weiter. Der Energieminister kündigte an, die Lieferungen durch die Pipeline Sibirien 1 würden erhöht, um 20 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zu erreichen. 2024 soll Kraft Sibiriens 1 die volle Kapazität erreichen, dann sollen 61 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr durch die Leitung fließen. Nowak kündigte zudem den Bau einer weiteren Leitung in den Norden Chinas an; sie solle in Wladiwostok starten und etwa zehn Milliarden Kubikmeter Gas nach China bringen.
n-tv
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China erhöht den Einkauf russischer Rohstoffe, aber nicht die Lieferung verarbeiteter Waren​

Die russische Föderation wird immer abhängiger von China. Deshalb wird er die Sanktionen getrotzt haben, für eine bestimmte Zeit, dies wird sich dann in naher Zukunft ändern.
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Gorenko gestorben
Der Generalstaatsanwalt der pro-russischen ostukrainischen Separatistenregion Luhansk ist nach Behördenangaben durch eine Explosion getötet worden. Generalstaatsanwalt Sergej Gorenko und seine Stellvertreterin Jekaterina Steglenko seien durch einen "Terrorakt" ums Leben gekommen, teilt der Separatistenchef von Luhansk, Leonid Passetschnik, auf Telegram mit. Die Explosion ereignete sich demnach im Gebäude der Generalstaatsanwaltschaft.
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Was eine Romanze, Putin lutscht ja mittlerweile wo er nur noch kann
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Folterräume in zurückeroberten Gebieten
In von Russland zurückeroberten Gebieten in der Ukraine sind nach Angaben der Polizei mindestens „zehn Folterräume“ entdeckt worden. Allein zwei davon in Balaklija.

Deswegen ist die russische Föderation ein Terrorstaat.
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Russische Ex-Häftlinge werben in Videobotschaften für Kriegseinsatz

Auch deswegen ist Russland ein Terrorstaat.
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Russische Besatzer melden ukrainischen Raketenangriff auf Cherson

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+++ 14:50 Scholz will russischer Propaganda in UN-Rede entgegentreten +++
Am Dienstag hält Kanzler Olaf Scholz seine erste Rede vor der UN-Generalversammlung in New York: Darin werde Scholz das von ihm als Zeitenwende beschriebene Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin klar als Völkerrechtsbruch benennen, heißt es in Berliner Regierungskreisen. Der von Moskau geführte Meinungskrieg dürfe nicht unterschätzt werden, wird zudem gewarnt. Russland versuche, den von ihm begangenen Völkerrechtsbruch unter den Teppich zu kehren. Dem wolle Scholz elementare Wahrheiten im Zusammenhang mit dem von Russland begonnenen Angriffskrieg entgegenhalten.
n-tv

Scholz will anscheinend die Dinge beim Namen nennen, er war zu naiv bis dato.
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+++ 18:12 Berlin vereinbart Panzer-Ringtausch mit Athen +++
Die Bundesregierung einigt sich mit Griechenland auf einen Ringtausch zur Versorgung der Ukraine mit weiteren Schützenpanzern. Griechenland liefert der Ukraine 40 Schützenpanzer sowjetischer Bauart vom Typ BMP-1, dafür erhält Athen von Deutschland 40 Schützenpanzer Marder aus Industriebeständen, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilt. Die Umsetzung werde sofort beginnen. Mit dem Schützenpanzer BMP-1 erhalte die Ukraine ein "kampferprobtes und ihnen bestes bekanntes Waffensystem", heißt es aus Berlin.
n-tv
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-Schweiz stoppt Informationsaustausch mit Russland
-Deutschland wird löst sich von der russischen Unabhängigkeit
-China sieht sich nicht in einer Koalition mit der russischen Föderation

Putin macht ein Fehler nach dem Anderen. Der größte ist, dass er noch an diesen Krieg hält und mit noch mehr Armee droht.
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+++ 21:18 Indiens Modi zu Putin: "Heute ist keine Ära des Kriegs" +++
Indiens Ministerpräsident Narendra Modi sagt zu Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem regionalen Mehrstaaten-Gipfel in Usbekistan: "Ich weiß, dass die heutige Ära keine Ära des Krieges ist, und ich habe mit Ihnen am Telefon darüber gesprochen." Putin entgegnet laut einem indischem TV-Sender, der seine Äußerungen übersetzt, er wolle, dass der Konflikt mit der Ukraine so bald wie möglich ende. Kiew habe sich aber Verhandlungen verweigert. Indien, das enge Handelsbeziehungen mit Russland unterhält, nimmt mit Blick auf den Krieg eine neutrale Haltung ein und trägt westliche Sanktionen nicht mit. Zugleich wirbt Indien für eine Konfliktlösung durch Dialog. Zuletzt kaufte Indien etwa mehr verhältnismäßig günstiges Öl aus Russland.
n-tv
 
Da kommen alle paar Stunden widersprüchliche Meldungen
VERDACHT AUF KRIEGSVERBRECHEN
Massenexhumierungen in Wald bei Isjum
Hunderte Leichen von Bewohnerinnen und Bewohnern von Isjum, die im Zuge der Kämpfe um die Stadt im Frühjahr oder während der russischen Besatzung ums Leben kamen, sind bisher exhumiert worden. In dem Waldstück am Rande der Stadt laufen die Arbeiten, um die Leichen zu bergen und die Hintergründe zu erforschen, auf Hochtouren. Kiew sieht klare Hinweise auf Kriegsverbrechen. Unabhängige Einschätzungen dazu gibt es bisher aber nicht. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte eine Reaktion des Westens.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte am Freitag, in den zurückeroberten Gebieten im Nordosten des Landes seien mehrere Stellen gefunden worden, an denen Menschen vergraben wurden. Es seien ganze Familien und Menschen mit Folterspuren verscharrt worden. Selenskyj betonte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters, es gebe Hinweise auf von russischen Soldaten verübte Kriegsverbrechen. Die Funde sollten mit internationaler Hilfe untersucht werden.

In seiner nächtlichen Videoansprache forderte Selenskyj eine Reaktion der Weltgemeinschaft auf die Verbrechen Moskaus. „Es ist zu früh, etwas über die Zahl der dort begrabenen Menschen zu sagen, die Ermittlungen dauern an“, so Selenskyj.

Selenskyj: „Terrorstaat“ Russland
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Dem Gouverneur von Charkiw, Oleh Synjehubow, zufolge wurden in einem Massengrab in der zurückeroberten Stadt Isjum Leichen mit auf dem Rücken gefesselten Händen gefunden. „Nach unseren Informationen weisen alle Bestatteten Anzeichen eines gewaltsamen Todes auf“, sagte Synjehubow bei einer Visite in Isjum.

 
Vermisstenbeauftragter: „Nicht Butscha“
Am Vortag hatte der ukrainische Vermisstenbeauftragte Oleh Kotenko nach dem Fund von mehr als 400 Gräbern nahe Isjum betont, es handle sich nicht um ein Massengrab, sondern um viele Einzelgräber. „Ich möchte das nicht Butscha nennen“, so Kotenko im ukrainischen TV in der Nacht auf Freitag.

„Hier wurden die Menschen, sagen wir einmal, zivilisierter beigesetzt“, so Kotenko gegenüber dem TV-Sender Nastojaschtschee Wremja. Ende März waren in dem Kiewer Vorort Butscha nach dem Abzug russischer Truppen Hunderte getötete Zivilisten teils mit Folterspuren gefunden worden. Butscha gilt seitdem als Symbol für schwerste Kriegsverbrechen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der am 24. Februar begann.

Die Menschen in Isjum wiederum seien wohl gestorben, als Russlands Truppen die Stadt im Zuge der Eroberung Ende März heftig beschossen hätten, sagte Kotenko: „Die Mehrzahl starb unter Beschuss, wir haben das den Daten nach bereits verstanden: Die Menschen kamen um, als sie (die Russen, Anm.) die Stadt mit Artillerie beschossen.“ Die Bestattungsdienste hätten zum Teil nicht gewusst, wer die vielen toten Menschen seien. Deshalb stünden auf einigen Kreuzen nur Nummern. Derzeit bemühten sich die Behörden, ein Register mit den Fundorten der Leichen zu finden.

Polizeichef: Bisher nur Zivilisten in Massengrab gefunden
Bei den meisten Leichen in einem Massengrab in Isjum handelt es sich nach Angaben des Chefs der ukrainischen Polizei, Ihor Klymenko, um Zivilisten. Obwohl man Informationen bekommen habe, dass Truppen dort waren, sei bisher kein einziger toter Soldat geborgen worden.

Journalisten der US-Nachrichtenagentur AP sahen den Ort in einem Wald außerhalb von Isjum. Ein Massengrab trug eine Markierung, die besagte, dass es die Leichen von 17 ukrainischen Soldaten enthielt. Es war von Hunderten von Einzelgräbern umgeben, die nur durch Kreuze gekennzeichnet waren.

 
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