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Der Ukraine Sammelthread

Russischer Diplomat warnt Westen
Ein hochrangiger russischer Diplomat hat die USA und ihre Verbündeten erneut davor gewarnt, dass ihre Unterstützung für die Ukraine sie in einen offenen Konflikt mit Russland hineinziehen könnte. Russland werde gezwungen sein, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen, auch asymmetrische, warnt der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow.

Rjabkow sagt, dass die westliche Militärhilfe für Kiew, die Ausbildung ukrainischen Personals in NATO-Ländern und die Bereitstellung von Echtzeitsatellitendaten, die es dem ukrainischen Militär ermöglichen, Ziele für Artillerieangriffe zu bestimmen, „westliche Nationen zunehmend in den Konflikt seitens des Kiewer Regimes hineinziehen“.

 
Ukraine meldet Abschuss von vier Raketen
Ukrainische Streitkräfte haben heute vier russische Raketen abgeschossen, teilt der Sprecher des ukrainischen Luftwaffenkommandos, Jurij Ihnat, mit. Die ukrainische Armee habe die Raketen mit Hilfe von Flugzeugen, Luftabwehrtruppen und tragbaren Luftabwehrsystemen abgeschossen.

Zwei der Raketen seien über der Region Kiew zerstört worden, so der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kiew, Olexij Kuleba.

 
Angriff auf Lwiw trifft Stromversorgung
Ein russischer Raketenangriff auf Lwiw hat einen Teil der westukrainischen Stadt ohne Strom gelassen, schreibt Bürgermeister Andrij Sadowyj. Ein Zeuge berichtet der Nachrichtenagentur Reuters von drei Explosionen am Vormittag. Zuvor ist es in der Stadt nach russischen Raketenangriffen zu Stromausfällen und Problemen mit der Wasserversorgung gekommen. Allerdings hat die Stadt am Abend 95 Prozent der Strom- und 70 Prozent der Wasserversorgung wieder herstellen können. Nach den aktuellen Angriffen sind wieder 30 Prozent der Stadt ohne Strom.

 
UNO: Hinweise auf Verstoß gegen Menschenrechtsprinzipien
Russland könnte mit den Angriffen auf die Ukraine den Vereinten Nationen zufolge internationales Recht verletzt haben. „Es besorgt uns sehr, dass manche der Angriffe zivile Infrastruktur zum Ziel gehabt haben könnten. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Angriffe die Prinzipien der internationalen Menschenrechte verletzt haben könnten“, sagt eine Sprecherin des Büros des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte.

„Wir ermahnen Russland, von einer weiteren Eskalation abzusehen und alles zu unternehmen, Opfer unter Zivilisten und Schäden an der zivilen Infrastruktur zu vermeiden.“

 
Das sind Kriegsverbrechen
Russland will weiter ukrainisches Energiesystem attackieren
Russland erklärt, weiterhin Luftangriffe mit großer Reichweite auf die ukrainische Energie- und Militärinfrastruktur zu fliegen. „Das Ziel der Angriffe wurde erreicht. Alle vorgesehenen Einrichtungen wurden getroffen“, erklärt das russische Verteidigungsministerium.

Nach den gestern begonnenen Angriffen auf weite Teile des Landes ist in vielen Regionen der Strom ausgefallen. Das ukrainische Außenministerium bezeichnet die Angriffe auf Energieinfrastruktur als Kriegsverbrechen.

 
Lawrow: USA de facto in Krieg verwickelt
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagt, die Vereinigten Staaten seien schon lange in den Krieg in der Ukraine verwickelt. „Ich habe den Eindruck, dass die Amerikaner de facto schon seit Langem an diesem Krieg beteiligt sind. Dieser Krieg wird von den Angelsachsen kontrolliert.“

Die Aussage von Kirby, dem Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus, dass die USA offen seien für Gespräche, aber Russland diese abgelehnt habe, sei eine „Lüge“. Lawrow: „Wir haben keine ernsthaften Angebote zur Kontaktaufnahme erhalten.“ Russland würde ein Treffen zwischen Putin und US-Präsident Joe Biden auf dem bevorstehenden G-20-Treffen nicht ablehnen und den Vorschlag in Betracht ziehen, wenn es einen solchen Vorschlag erhält.
 
UNO fordert schnellere Getreidekontrollen
Angesichts von fast 100 mit Getreide beladenen Schiffen, die sich türkischem Gewässer nähern, fordert der UNO-Beamte, der die Exporte aus der Ukraine überwacht, Russland und andere Parteien auf, die „umfassenden“ Inspektionen der auslaufenden Schiffe zu beenden, um den Rückstau abzubauen.

Seit der Eröffnung eines Seekorridors im Juli hat die Ukraine mehr als 6,8 Millionen Tonnen Getreide und andere Lebensmittel exportiert, etwa ein Drittel ihrer Lagerbestände. Nach Angaben der Vereinten Nationen hat das von Moskau und Kiew unterzeichnete Abkommen über die sichere Durchfahrt die weltweite Nahrungsmittelkrise entschärft. Nun gebe es aber einen Rückstau.

 
Lawrow: USA de facto in Krieg verwickelt
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagt, die Vereinigten Staaten seien schon lange in den Krieg in der Ukraine verwickelt. „Ich habe den Eindruck, dass die Amerikaner de facto schon seit Langem an diesem Krieg beteiligt sind. Dieser Krieg wird von den Angelsachsen kontrolliert.“

Die Aussage von Kirby, dem Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus, dass die USA offen seien für Gespräche, aber Russland diese abgelehnt habe, sei eine „Lüge“. Lawrow: „Wir haben keine ernsthaften Angebote zur Kontaktaufnahme erhalten.“ Russland würde ein Treffen zwischen Putin und US-Präsident Joe Biden auf dem bevorstehenden G-20-Treffen nicht ablehnen und den Vorschlag in Betracht ziehen, wenn es einen solchen Vorschlag erhält.
Denen geht der Arsch allmählich auf Grundeis : D
 
Ich fürchte dieses Mal hätte auch Merkel nichts machen können
Orban: Merkel hätte Krieg verhindern können
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban geht davon aus, dass die deutsche Ex-Kanzlerin Angela Merkel den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hätte verhindern können. Bei einer Veranstaltung des Magazins „Cicero“ in Berlin sagte er heute laut offizieller Übersetzung, dass Merkel bereits 2014 durch ihr Agieren nach der russischen Annexion der Krim einen Krieg verhindert habe.

„Was Angela Merkel gemacht hat zu Zeiten der Krim-Krise, das war ein Meisterwerk.“ Es sei damals nicht zu einem Krieg gekommen, weil durch die diplomatischen Bemühungen Deutschlands der Konflikt isoliert worden sei. „Sie haben nicht zugelassen, dass das hochgeht und wir alle involviert werden.“

Auf die Nachfrage, ob er so zu verstehen sei, dass es seiner Meinung nach mit einer Kanzlerin Merkel nicht zu einem Krieg gegen die Ukraine gekommen wäre, antwortete Orban laut Übersetzung: „Mit Sicherheit.“ Der ungarische Ministerpräsident hatte Merkel am Sonntag während seines mehrtägigen Aufenthalts in Berlin getroffen. Über Inhalte des Gesprächs wurde nichts bekannt.

 
Ich fürchte dieses Mal hätte auch Merkel nichts machen können
Orban: Merkel hätte Krieg verhindern können
Wie hätte sie das auch machen sollen? Keiner der genannten Pukte von Putin in seiner Rede im Februar, den Forderungen vom letzten Herbst oder von anderen Kreml-Vertretern hätte sie erfüllen können, erst Recht nicht alle zusammen.

- NATO soll Garantie abgeben, dass die Ukraine niemals in die NATO aufgenommen wird. Das ist entgegen des NATO Statuts der "Open Door". Merkel hätte das niemals im Alleingang ändern können.
- Die NATO soll die Länder Osteuropas verlassen. Keine Chance das Merkel das über die Kopfe der Länder Osteuropas und der USA hinweg entscheidet
- Der Ostteil der Ukraine wurde laut Putin zu Unrecht der Ukraine zugeteilt. Er steht Russland zu.
- Einsetzen einer pro-Kreml Regierung in Kiew (von Putin auch "Denazifikation" genannt): Merkel ernennt aber nicht den ukrainischen Präsidenten und sie kann dem Volk auch nicht vorschreiben, wen es wählt.

Die Aussicht für Putin Punkte 3 und 4 mit wenig Aufwand zu bekommen war viel zu verlockend. Zumindest dachte er ja, dass es einach geht (Panzerbesatzungen hatten Paradeuniformen eingepackt statt ausreichend Benzin und Verpflegung etc). Er wäre in die Geschichte eingegangen und hätte sich in einer Reihe gefühlt mit Peter dem Großen. Illusorisch dass er darauf verzichtet nur weil Merkel ihn darum bittet.
 
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