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Der Ukraine Sammelthread

Polen: Telefonate mit Putin „sinnlos“
Die polnische Regierung hat die Telefonate des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz und des französischen Staatschefs Emmanuel Macron mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert. „Die halten wir absolut für sinnlos“, sagt Vizeaußenminister Szymon Szynkowski vel Sek.

Statt nach Kiew zu reisen, rufe Scholz den Kreml-Chef „ziemlich regelmäßig“ an – das bringe der Ukraine aber nichts. Im Gegenteil helfe das Russland. Die Gespräche brächten nichts weiter als Putin neue Glaubwürdigkeit.
 
Russen setzen sich im Zentrum von Sjewjerodonezk fest
Das russische Militär hat sich nach ukrainischen Angaben beim Sturm des Verwaltungszentrums Sjewjerodonezk im Stadtzentrum festgesetzt. „Der Aggressor hat Angriffe in den nördlichen, südlichen und östlichen Stadtgebieten von Sjewjerodonezk durchgeführt, mit einzelnen Einheiten Erfolg gehabt und nistet sich nun im Stadtzentrum ein“, teilt der ukrainische Generalstab in seinem morgendlichen Lagebericht mit.

Angriffe habe es auch im westlichen Rückraum der Stadt gegeben. Diese zielen wohl darauf ab, den Ukrainern einen geordneten Rückzug aus der früheren Großstadt zu verwehren. Zudem meldet der Generalstab weitere russische Versuche, Richtung Slowjansk vorzudringen. Der Ballungsraum um Slowjansk und Kramatorsk hat vor dem Krieg rund eine halbe Million Menschen umfasst. Er ist die Operationszentrale der ukrainischen Streitkräfte im Donbas.
 
Krankenhäuser unter Druck
Krankenhäuser nahe der Frontlinien geraten zunehmend unter Druck. Die Anzahl der Patienten steigt, zugleich sind viele medizinische Mitarbeiter geflohen. Ein von Ärzte ohne Grenzen seit Ende März betriebener Evakuierungszug mit Intensivstation versucht zu entlasten und bringt Patienten in den Westen des Landes. Seitdem sind fast 600 Menschen mit dem Zug transportiert worden.
 
Kiew: Mindestens 243 Kinder im Krieg getötet
Nach offiziellen Zahlen sind bisher im Krieg 243 Kinder getötet und 446 verletzt worden, teilt das ukrainische Parlament mit. Die tatsächliche Zahl sei aber wahrscheinlich viel höher. Man versuche noch, die Todesfälle in den besetzten Gebieten und in Gebieten mit aktiven Kämpfen zu bestätigen. In Städten wie Sjewjerodonezk ist es nach Angaben des Bürgermeisters unmöglich, die Zahl der zivilen Opfer zu ermitteln, da sie rund um die Uhr unter Beschuss stehen.
 
GB: Auch tschetschenische Kämpfer in Sjewjerodonezk
Der britische Geheimdienst sieht eine starke Konzentration der russischen Bodenoperationen auf einen kleinen Sektor in Luhansk. In den Straßen von Sjewjerodonezk hätten sich die Kämpfe intensiviert, die russischen Streitkräfte seien mehr in das Stadtzentrum vorgerückt. Unter den russischen Truppen befänden sich auch tschetschenische Kämpfer.

Außerhalb des Donbas führe Russland weiterhin Langstreckenraketenangriffe auf die Infrastruktur in der gesamten Ukraine durch.

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Warum kann man diesen Bot nicht bannen ist sehr anstrengend das zu verfolgen mehrere Post hintereinander darf nicht sein.
 
NATO rechnet mit monatelangem Krieg
Die NATO rechnet einem Medienbericht zufolge noch mit einem monatelangen Krieg in der Ukraine. „Während die Kämpfe im Donbas wahrscheinlich noch einige Monate andauern, ist die intensivste Phase – und Russlands beste Chance, seine erklärten Ziele kurzfristig zu erreichen – in den nächsten zwei Monaten“, zitiert „Business Insider“ aus einem Lagebericht der NATO.
 
UNICEF: 5,2 Mio. Kinder auf Hilfe angewiesen
Rund 5,2 Millionen Kinder sind wegen des Ukraine-Kriegs auf humanitäre Hilfe angewiesen. Etwa drei Millionen benötigen direkt in dem von Russland attackierten Land Unterstützung, weitere 2,2 Millionen Kinder sind geflohen, sie sind auf Beistand in den Aufnahmeländern angewiesen, teilt UNICEF Österreich mit. Laut dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sind durch die Kämpfe fast zwei von drei Kindern vertrieben worden.
 
Thinktank: Ukraine nützt russische Schwachstellen
Russlands Konzentration auf die Ostukraine hat Schwachstellen in anderen Teilen des Landes geschaffen, die ausgenutzt werden können, analysiert der Thinktank Institute for the Study of War. Putin habe sich dafür entschieden, alle Kräfte und Ressourcen, die er zusammenkratzen kann, um Gebiete in der Ostukraine zu erobern, die ihm vor allem symbolische Vorteile bringen. „Die ukrainischen Gegenoffensiven in Cherson deuten darauf hin, dass die ukrainischen Kommandeure diese Realitäten erkennen und die Schwachstellen ausnutzen.“
 
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