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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj: Westen soll ukrainische Verteidigung stärken
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft nach neuen russischen Raketenschlägen aufgerufen, die Verteidigungsfähigkeit seines Landes zu stärken. Die Ukraine bereite sich auf eine neue Mobilisierungswelle des „Terrorstaates“ Russland vor und müsse deshalb gewappnet sein, sagte Selenskyj in seiner gestern Abend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Nach Telefonaten mit den Regierungschefs der Niederlande, Großbritanniens, Norwegens und Kanadas forderte er, alles für eine Niederlage Russlands in dem Krieg zu tun.

Russland werde nichts unversucht lassen, um für sich eine Wende in dem Krieg zu erreichen und eine Niederlage zu vermeiden. „Wir müssen dieses Szenario der Russen zerstören“, sagte Selenskyj. „Die Terroristen müssen verlieren.“ Russland werde neue Reservisten mobilisieren, die es in den Tod schicke, meinte er. Die Ukraine wiederum müsse die zivilisierte Welt mobilisieren.

Der 44-Jährige verurteilte in seiner Ansprache auch den russischen Raketenschlag gegen das Eisstadion Altair in Druschkiwka im Gebiet Donezk, wo auch Kinder trainiert hätten. Die Menschen hätten das Stadion lange als Ort der Freude erlebt. Die Zerstörung sei ein neuer Beweis dafür, dass Russland ein Terrorstaat sei.

 
Partisanen gegen Putin: "Es ist nicht sein Land, es ist unser Land"
Mit improvisierten Bomben und Werkzeug aus dem Baumarkt stellen sich Partisanen-Gruppen in Russland gegen das Regime von Wladimir Putin. Um den Krieg gegen die Ukraine zu stoppen, würden einige alles riskieren.

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YouTube / Popular Front

In Russland wächst der Widerstand gegen Putins Krieg in der Ukraine. Aktivistengruppen wie die "Kampforganisation der Anarcho-Kommunisten" (BOAK) greifen immer wieder Bahngleise an, um den militärischen Nachschub in Richtung Ukraine zu bremsen. Auch militärische Einrichtungen und Infrastruktur werden immer wieder zum Ziel von Sabotage-Akten. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs beanspruchen russische Partisanen mehr als 80 Angriffe in ganz Russland für sich.


https://www.puls24.at/news/politik/partisanen-gegen-wladimir-putin-es-ist-nicht-sein-land-es-ist-unser-land/285175?fbclid=IwAR0W-LSU4erbl11MDIu4DAVB1lrrRrYDlNPohEIrlyzAx_RDEjmPTbCmBGk
 
Jetzt sind die russischen Soldaten selber schuld, dass sie tot sind. Die fehlende Empathie des Kremls wundert mich jetzt nicht wirklich
Moskau gibt eigenen Soldaten Mitschuld
Die russische Regierung macht ihre durch ukrainischen Beschuss in einer Kaserne getöteten Soldaten für den Angriff mitverantwortlich. Es sei bereits offensichtlich, dass der Hauptgrund für das Geschehen die eigentlich verbotene Nutzung von Mobiltelefonen durch die Soldaten in Reichweite feindlicher Waffen gewesen sei, teilte das Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Das Ministerium korrigierte inzwischen die Zahl der Toten auf 89 – doch auch diese Angabe dürfte weit unter der tatsächlichen Opferzahl liegen.

Die Ukraine hatte die Unterkunft nahe der Stadt Makijiwka im Osten der Ukraine nach russischen Angaben in der Silvesternacht beschossen und mit vier Raketen – wohl eines HIMARS-Waffensystems – getroffen. Es habe sich um Quartiere gehandelt, in denen russische Rekruten untergebracht gewesen seien.

Russische Militärblogger hatten bereits am Dienstag mit scharfen Worten kritisiert, dass die Soldaten in einem ungeschützten Gebäude neben einem Munitionslager und in Reichweite ukrainischer Raketen stationiert gewesen seien.

Totenzahl wohl weit höher

 
Putin stellt Hyperschall-Seerakete Zirkon in Dienst
Vor dem Hintergrund anhaltender Probleme in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Kreml-Chef Wladimir Putin die neue Hyperschallrakete Zirkon in Dienst gestellt. „Ich bin sicher, dass solch eine mächtige Waffe es erlaubt, Russland zuverlässig vor äußeren Drohungen zu schützen und die nationalen Interessen unseres Landes abzusichern“, sagte der 70-Jährige heute in einer vom Fernsehen übertragenen Videoschaltung aus dem Kreml zur Inbetriebnahme der Zirkon-Raketen auf der Fregatte „Admiral Gorschkow“.

 
Ex-Rokosmos-Chef schickt Granatsplitter an Macron
Der ehemalige Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat einen Granatsplitter von einer französischen Haubitze an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geschickt. Rogosin war von diesem Granatsplitter im Dezember im ostukrainischen Donezk verletzt worden.

Der frühere Roskosmos-Chef erklärte heute, er habe den Splitter in einem Brief an den französischen Botschafter in Moskau, Pierre Levy, mit der Bitte gesandt, ihn an Macron weiterzuleiten. Den Begleitbrief zu dem Granatsplitter veröffentlichte Rogosin im Onlinedienst Telegram. Die französische Botschaft in Moskau wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht zu dem Brief äußern.

Hintergründe zu Aufenthalt in Donezk unklar
Rogosin ist ein ehemaliger russischer Vize-Ministerpräsident und unterstützt den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Seinen Angaben zufolge war er im Dezember während eines „Arbeitstreffens“ in einem Hotelrestaurant in Donezk von dem Granatsplitter getroffen worden.

 
ein zug beladen mit 42 türkischen gepanzerten mrap-fahrzeuge des typ kirpi von bmc wurde in rumänien gesichtet,das in richtung ukraine ist


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Frankreich will Ukraine „leichte Kampfpanzer“ liefern
Frankreich will der Ukraine „leichte Kampfpanzer“ liefern. Das habe der französische Staatschef Emmanuel Macron seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj zugesagt, teilte der Elysee-Palast gestern nach einem Telefonat der beiden Präsidenten mit.

Bei dem Panzer soll es sich um den Spähpanzer AMX-10 RC handeln. Der Radpanzer mit großer Kanone wird vor allem zur Aufklärung eingesetzt. Wie viele Panzer Frankreich der Ukraine bis wann übergeben will, war zunächst noch unklar. Aus dem Elysee-Palast hieß es, das seien die ersten Kampfpanzer westlicher Bauart, die an die ukrainischen Streitkräfte geliefert würden.

 
Überraschende Gründe, warum Putin keine Atomwaffen gegen die Ukraine einsetzen wird
Russlands Atomwaffen funktionieren vielleicht nicht?
Wenn die Welt etwas aus Putins Invasion in der Ukraine gelernt hat, dann dass das russische Militär nicht die gut ausgerüstete und gut ausgebildete Streitmacht ist, die die meisten westlichen Militäranalysten seit dem Fall der Sowjetunion befürchtet haben.

Das Militär bricht zusammen
Das russische Militär hat schlechte Leistungen erbracht und elf Monate Krieg haben gezeigt, dass ein Großteil der Ausrüstung in den letzten 20 Jahren nicht ordnungsgemäß gelagert oder gewartet wurde. Von explodierenden Fahrzeugreifen bis hin zu verrotteten AK-47 scheint nichts im russischen Arsenal richtig gewartet worden zu sein, gilt das auch für ihre Atomwaffen?

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Kiew: Dutzende Russen in Saporischschja getötet oder verletzt
Das ukrainische Militär hat über einen weiteren erfolgreichen Angriff gegen Russlands Armee berichtet. In der besetzten Stadt Tokmak im südukrainischen Gebiet Saporischschja seien bei einer Offensive gestern 80 russische Soldaten getötet oder verletzt worden, teilte der Generalstab in Kiew gestern mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Beide Kriegsparteien sprechen häufig von hohen Verlusten der gegnerischen Seite.

Ein Sprecher der russischen Besatzungsverwaltung von Saporischschja, Wladimir Rogow, behauptete, der ukrainische Angriff habe dem Kreiskrankenhaus von Tokmak gegolten. Es seien ein Militärarzt und mehrere Patienten getötet worden. Dazu wurden Bilder von einem schwer zerstörten Gebäude gezeigt. Unabhängige Bestätigungen der Angaben lagen jedoch nicht vor.

Die Ukraine meldet seit Tagen immer wieder teils heftige Schläge auf russische Truppenansammlungen. Alleine bei einem Angriff auf eine russische Militärunterkunft in Makijiwka im Gebiet Donezk sollen den Kiewer Angaben zufolge 400 und bei einer weiteren Offensive in der Ortschaft Tschulakiwka in Cherson 500 feindliche Soldaten getötet worden sein.

Moskau gibt eigenen Soldaten Mitschuld

 
USA erwägen Lieferung von Schützenpanzern an Ukraine
Die US-Regierung zieht die Lieferung von Schützenpanzern des Modells „Bradley“ an die Ukraine in Erwägung. Die gepanzerten Kettenfahrzeuge verfügen laut US-Militär normalerweise über eine Kanone, ein Maschinengewehr und panzerbrechende Raketen.

US-Präsident Joe Biden bejahte gestern die Frage eines Reporters, ob die Lieferung der Schützenpanzer an die Ukraine von der Regierung erwogen werde. Er nannte keine Einzelheiten. Damit blieb unklar, welche Modellvariante des „Bradley“ für Kiew infrage käme.

 
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