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Der Ukraine Sammelthread

Moskau wirft Ukraine Angriff auf Krankenhaus vor
Das russische Verteidigungsministerium hat den ukrainischen Streitkräften den gezielten Beschuss eines Krankenhauses in der Region Luhansk vorgeworfen. Das Ministerium in Moskau teilte gestern Abend – rund zehn Stunden nach dem mutmaßlichen Vorfall – mit, das Krankenhaus in Nowoajdar sei durch einen Mehrfachraketenwerfer des US-Typs HIMARS beschossen worden.

Dabei seien 14 Menschen getötet und 24 Patienten und Klinikmitarbeiter verletzt worden. Die Region Luhansk ist weitgehend von Russland besetzt. Die Angaben waren von unabhängiger Seite nicht überprüfbar. Das Ministerium veröffentlichte weder Videos noch Fotos von dem Einschlag, der sich bereits in der Früh ereignet haben soll.

Keine Beweise vorgelegt
Das Ministerium warf den ukrainischen Streitkräften einen „absichtlichen Raketenschlag“ gegen das zivile Krankenhaus vor, es handle sich um ein „schweres Kriegsverbrechen des Kiewer Regimes“. Beweise veröffentlichte die Behörde nicht. Die Verantwortlichen würden gefunden und zur Rechenschaft gezogen, hieß es in der Mitteilung.

 
Bitter, nur leider Realität, verstehen Putin-Groupies nicht wirklich

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Auch nicht schlecht, erinnert irgendwie an Putins Entnazifizierung und die Nazitruppe Wagner wird mit Waffen aus Nordkorea beliefert. Selbst jetzt sollte es den Putin-Groupies zu denken geben.
Nordkorea: Panzer für Ukraine „Verbrechen gegen Menschlichkeit“
Nordkorea hat die Entscheidung der USA kritisiert, Panzer in die Ukraine zu schicken. „Der Versuch der Vereinigten Staaten, der Ukraine offensive bewaffnete Ausrüstung, wie z. B. den Kampfpanzer, unter Missachtung der legitimen Bedenken und der Verurteilung durch die internationale Gemeinschaft zuzuschanzen, ist ein krimineller Akt gegen die Menschlichkeit“, sagte Spitzendiplomat Kwon Chung Keun in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Erklärung.

Das ziele darauf ab, die instabile internationale Situation aufrechtzuerhalten, sagte der Direktor für US-Angelegenheiten im nordkoreanischen Außenministerium.

Nordkorea zählt zu den wenigen Staaten, die den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen sein Nachbarland Ukraine unterstützen. US-Angaben zufolge wird die russische Söldnertruppe Wagner mit nordkoreanischen Waffen versorgt.

 
Lateinamerika „denkt nicht daran, Waffen an Ukraine zu liefern“
Der argentinische Präsident Alberto Fernandez hat bei einem Besuch des deutschen Kanzlers Olaf Scholz in Südamerika einer möglichen Waffenlieferung Argentiniens an die Ukraine eine Absage erteilt. „Ich kann nicht über Entscheidungen urteilen, die andere Länder treffen“, sagte Fernandez in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Scholz in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestern (Ortszeit).

„Argentinien und Lateinamerika denken nicht daran, Waffen an die Ukraine oder irgendein anderes Land in einem Konflikt zu schicken.“ Er könne aber versichern, so Fernandez, dass der Kanzler und er sich am meisten wünschten, dass der Frieden so bald wie möglich wiederhergestellt werde.

Krieg „keine rein europäische Angelegenheit“

 
Die brasilianische Zeitung „Folha de S. Paulo“ berichtete am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise, Brasilien habe dem deutschen Ersuchen nach dem Verkauf von Gepard-Munition eine Absage erteilt.

Von dem Versuch, Deutschland möglichst aus dem Krieg herauszuhalten, scheint nicht viel verblieben zu sein.
 
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SPD-Chefin schließt Kampfjets für Ukraine nicht explizit aus
In der Diskussion, ob Deutschland auch zur Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine bereit sein sollte, will sich SPD-Chefin Saskia Esken nicht festlegen. „Es kommt ganz entscheidend darauf an, dass Deutschland und dass auch die NATO nicht Kriegspartei wird“, sagte Esken gestern in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Die Bundesregierung sei in sehr enger Abstimmung gerade mit den USA. Es komme entscheidend darauf an, die aktuelle Situation immer wieder zu bewerten, sagte Esken.

Nach der Zusage von Deutschland und weiteren westlichen Ländern, der Ukraine Kampfpanzer zu liefern, hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unter anderem Kampfflugzeuge erbeten.

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) schloss jedoch eine Lieferung von Kampfjets aus. Auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lehnte die Lieferung deutscher Kampfflugzeuge an die Ukraine ab, ebenso die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.

 
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