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Der Ukraine Sammelthread

Was für ein beschissener Scheißtext! Aber es war klar, dass so ein beschissener Scheisstext, von so nem beschissenen Oberheuchler hier reingestellt wird. Beschissene Täter sollen bald die Heroe-Literatenkurse von Schadan-Schlachtdarm besuchen, damit sie es lernen , im "oh seid ihr aber süße knuffige kutchi kutchi Opfer" Slang , mit ihren Opfern zu reden.

Und dann noch der Seitenhieb im Text, Russland mal wieder für alles verantwortlich zu machen. Russland ist das Böse, vor dem sich die Schadans und die Izdajnniks und die Junta verteidigen muss. Was für ein dreckiger Kryptofaschist du doch bist!

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The Historian Whitewashing Ukraine?s Past | Foreign Policy

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Einfach nur Dünnschiss, diese einseitige, tendenziöse Interpretation.

Wer hat denn die EU-Befürworter gegen die EU-Gegner in der Ukraine ausgespielt? Wer hat denn den Sturz eines legitim gewählten Präsidenten mittels Gewalt unterstützt? Wer hat denn weggesehen, als militante Kräfte gegen Andersdenkende im Osten der Ukraine vorgingen? Solange die EU ihre Mitschuld leugnet, kann sich die Welt solche larmoyanten Artikel sparen.

Ihr könnt euch gerne an der Schuldzuweisung hochziehen, es ändert nichts. Ich fand sie auch überflüssig, konnte sie aber schlecht weglassen, so ist der Artikel eben geschrieben. Trotzdem, ich schreibe es noch einmal, zählen für mich die Zitate und das Engagement. Es wurden neben Balkanern eben auch Leute eingeladen, die pro-russisch sind.

Es ist schon ziemlich dreist, sich so an den gängigen Feindbildern zu orientieren, wenn man selbst nicht betroffen ist. Ich gehe mal davon aus, dass ihr nicht dort leben müsst, weder in der Kriegszeit, noch in der Friedenszeit. Euch ist, so scheint es, auch der Versöhnungsprozess egal, denn ihr wollte gewinnen. Das ist aber kein Fußballspiel. Die Leute dort werden irgendwann irgendwie wieder miteinander klar kommen müssen. Je früher man diesen Annäherungsprozess beginnt, desto besser.

Wer wirklich an Frieden interessiert ist zieht sich nicht an irgendwelchen Nazi-Eiern hoch, sondern er informiert sich über die gemäßigten Kräfte auf beiden Seiten, denn sie werden es eines Tages richten. Was hier teilweise abgeht, erinnert stark an Vernichtungsfantasien.
 
Mit Ostern nicht direkt, wobei der slawische Rassenwahn im Osten ja etwas in Mode gekommen ist. Das Eier bemalen ist eine slawische Tradition. Die orthodoxen Kirchen dienen, wenn man mal ehrlich ist, sehr oft nur der nationalen Identifikation, abgesehen davon, dass es viele heidnische Bräuche in der orthodoxen Kirche gibt.
Aber hier ist die Symbolik wohl kaum zufällig, außer es gibt das seit Jahren. Die Farbe passt auch überhaupt nicht. Wahrscheinlich also irgendwelche Faschos, die eine neue Symbolik bedienen wollen.

Sputnik wird sicher aufklären, da ja scheinbar alle Ukrainer so das Osterfest feiern.


Swastika ist in der Ukraine in letzter Zeit in Mode gekommen gib in Google "вышиванка со свастикой купить" ("Wyschiwanka mit swastika kaufen")

hier ein Beispiel von solcher Wyschiwanka

79647258_w640_h640_2975f6c626d846be8.resize5.jpeg


Das hier ist kein Sputnik, sondern ein ukrainisches TV Sender:

ab 1:1 minute, auf dem Video von dem Wyschiwanka Marsch in Lwow am 28 April 2016:

"Nein, wir verwenden keine Swastikas, keine SS-Runen, nur Wyschiwanka's und die Symbolik der Division "Galizien""

szftV62.jpg


https://www.youtube.com/watch?v=YDwyMf9TTc4
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schon hart. Würden sie es wirklich als slawisches Symbol sehen, kämen ja die rundlichen Swastika zum Einsatz und nicht die Addi-Version.

Ich frage mich, wie die sich das vorstellen in der Zukunft, ob die wirklich glauben, dass sie so ein Faschisten-Disneyland etablieren können. Das gleiche habe ich mich auch bei Kroaten und Serben gefragt, die Hardcorefaschos unter ihnen haben wohl nie über die Zeit nach dem Krieg nachgedacht.
 
Das ist schon hart. Würden sie es wirklich als slawisches Symbol sehen, kämen ja die rundlichen Swastika zum Einsatz und nicht die Addi-Version.

Ich frage mich, wie die sich das vorstellen in der Zukunft, ob die wirklich glauben, dass sie so ein Faschisten-Disneyland etablieren können. Das gleiche habe ich mich auch bei Kroaten und Serben gefragt, die Hardcorefaschos unter ihnen haben wohl nie über die Zeit nach dem Krieg nachgedacht.

wahrscheinlich wird der zukunftige EU und NATO Beitrittskandidat mit der Zeit einwenig gepudert und hübsch gemacht das äusserliche wird eingedämmt, der antirussische Geist weiter gepflegt
wie ich schon gesagt habe es sind bei weitem nicht alle Ukrainer Nazis oder Nazionalisten, es ist vielleicht nur einen kleinen Teil von ihnen die Nazis haben aber dort die Narrenfreiheit und das nicht erst seit der Revolution sondern seit dem die Ukraine unabhängig wurde, seit dem Maidan hat sich die Tendenz zum Nationalismus aber erheblich verstärkt
 
Ihr könnt euch gerne an der Schuldzuweisung hochziehen, es ändert nichts. Ich fand sie auch überflüssig, konnte sie aber schlecht weglassen, so ist der Artikel eben geschrieben. Trotzdem, ich schreibe es noch einmal, zählen für mich die Zitate und das Engagement. Es wurden neben Balkanern eben auch Leute eingeladen, die pro-russisch sind.

Es ist schon ziemlich dreist, sich so an den gängigen Feindbildern zu orientieren, wenn man selbst nicht betroffen ist. Ich gehe mal davon aus, dass ihr nicht dort leben müsst, weder in der Kriegszeit, noch in der Friedenszeit. Euch ist, so scheint es, auch der Versöhnungsprozess egal, denn ihr wollte gewinnen. Das ist aber kein Fußballspiel. Die Leute dort werden irgendwann irgendwie wieder miteinander klar kommen müssen. Je früher man diesen Annäherungsprozess beginnt, desto besser.

Wer wirklich an Frieden interessiert ist zieht sich nicht an irgendwelchen Nazi-Eiern hoch, sondern er informiert sich über die gemäßigten Kräfte auf beiden Seiten, denn sie werden es eines Tages richten. Was hier teilweise abgeht, erinnert stark an Vernichtungsfantasien.

Der Artikel den Du zitierst ist von der Welt. Und auf genau den beziehe ich mich, nicht auf Stanko. Dann poste doch einen Artikel von Stanko stattdessen, dann kommentiere ich den. Stanko kommt in dem Artikel übrigens kein einziges Mal zu Wort, sondern wird von der Welt benutzt für deren "Der hybride Krieg des Kreml blah blah"-Lied. Und da sch..... ich drauf.

Yeah, Deine Unterstellungen weise ich zurück.
 
Der Artikel den Du zitierst ist von der Welt. Und auf genau den beziehe ich mich, nicht auf Stanko. Dann poste doch einen Artikel von Stanko stattdessen, dann kommentiere ich den. Stanko kommt in dem Artikel übrigens kein einziges Mal zu Wort, sondern wird von der Welt benutzt für deren "Der hybride Krieg des Kreml blah blah"-Lied. Und da sch..... ich drauf.

Yeah, Deine Unterstellungen weise ich zurück.

Reise in die Ukraine: Das Gift des Krieges - Ukraine - derStandard.at ? International

Diesen Artikel habe ich mit dem Hinweis auf die erwähnte Dichterin gepostet.
 
@ Izdi

Ich weise deine Unterstellungen auch zurück. Du redest an der Realität vorbei, eindeutig. Es gibt auch keinen Versöhnungsprozess. Den kann man auch nicht erzwingen. Wenn ein Versöhnungsprozess kommt, dann kommt er, er entwickelt sich aus der Gesellschaft heraus und kann nicht oktroyiert und inszeniert werden. So etwas braucht Zeit. Jetzt von einem Versöhnungsprozess zu sprechen , wie Schadan und Co es tun und wie du es hier reklamierst, das ist so heuchlerich, verlogen und zynisch, dass sich der gesamte Balkan biegt.
 
Wenn sich die Leute aus den unterschiedlichen Lagern treffen, um darüber zu sprechen, dann läuft der Prozess. Keine Ahnung was dagegen sprechen soll. Die Idee jetzt schon die Sprache zu entschärfen und die anderen nicht noch mehr zu dämonisieren, ist doch genau der richtige Schritt. Aber diese Leute werden von allen Seiten attackiert. R2D2 hat auch ein Video online gestellt, indem Politiker verprügelt wurden, weil sie einen Dialog eröffnen wollten. Versöhnung gibt es nur, wenn man aufeinander zugeht, statt die Sprache und das Handeln weiter zu radikalisieren.
 
20 jahrelang wurde dafür gesorgt, dass die Gesellschaft indoktriniert und ideologisiert wird, vor allem im Westen der Ukraine. Die Sprache hat sich radikalisiert und aus dieser Sprache entwickelte sich mit dem "neuen" Nationalismus und dem Nazismus auch eine weitere Motivation, dass "Ausgesprochene" , wie eben auch Vernichtungsfantasien etc. , in die Tat umzusetzen. Natürlich auch oft unter dem Vorwand, die Heimat zu verteidigen oder vom Feind zu befreien.

Desweiteren ist es für einen Versöhnungsprozess viel zu früh, da der Krieg noch längst nicht vorbei ist und da es viele Dinge gibt, die noch geklärt werden müssen. Dabei wird die Politik der jeweiligen Staaten Europas, die USA und Russland noch eine Rolle spielen. Da können auch solche Dummschwätzer und Pseudoliteraten , wie Schadan und Co. , die nur nach Aufmerksamkeit gieren und von der Die Welt etc. bedient werden, noch so "ehrbare" inhaltsleere Phrasen der "Versöhnung" aus ihren warmen Wohnzimmerstübchen dreschen. Es ist pure Heuchelei jetzt großkotzig und selbstherrlich von Versöhnung zu sprechen.

Sollen se doch mal die Leute im Donbass und Lugansk fragen, was se jetzt von Versöhnung halten, nachdem sie vor nicht all zu langer Zeit gesehen haben, wie Frauen und Kinder auf der Straße von Raketen zerfetzt worden sind. Soll man mal wirklich die Betroffenen fragen. Die die ihre Häuser und Wohnungen verloren haben. Die die schwer verletzt wurden. Die die Monate in Kellern ausharren mussten. Die die ihre Angehörigen verloren haben.

Was bildest du Pappnase dir eigentlich ein!
 
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Sollen se doch mal die Leute im Donbass und Lugansk fragen, was se jetzt von Versöhnung halten

Vermutlich waren genau aus diesem Grund Leute aus Lugansk und Donbass da. Lugansker Dichterin sagt doch eigentlich alles.

Nachdem Schadan im Dezember eine umstrittene Lugansker Dichterin zu einer (übrigens von mehreren deutschen Stiftungen organisierten) Veranstaltung nach Charkiw eingeladen hatte, fand er sich selbst plötzlich einem Shitstorm ausgesetzt.

Ich hatte es sogar fett markiert :facepalm: Im Standard-Artikel wird darüber noch ausführlich berichtet. Den hatte ich genau deswegen noch angefügt, weil es eben genau darum ging. Wenn du dir die beschissenen Scheißartikel nicht durchliest, ist klar warum du so hysterisch am Rad drehst.
 
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