Selenskyj geißelt „nukleare Erpressung“
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag und sechs Monate nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem UNO-Sicherheitsrat gesprochen. Er forderte die Übergabe des umkämpften AKW Saporischschja an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und betonte, „wie sehr die Welt von unserer Unabhängigkeit abhängig ist“. Über 50 Länder riefen Russland auf, den Angriffskrieg zu beenden.
Auch am Unabhängigkeitstag schwiegen die Waffen nicht, den ganzen Tag über herrschte in der Ukraine immer wieder Luftalarm. Laut ukrainischen Angaben wurden mehrere Regionen mit russischen Raketen beschossen, das Gebiet Chmelnyzkyj im Westen des Landes etwa, auch das Gebiet Schytomyr im Norden. Im Gebiet Dnipropetrowsk seien durch Beschuss auf einen Bahnhof 14 Personen getötet und rund 50 weitere verletzt worden. Aus Furcht vor russischen Raketengriffen hatten die Behörden in Kiew alle Großveranstaltungen rund um den Unabhängigkeitstag verboten.
Vor diesem Hintergrund sprach Selenskyj am Mittwoch per Videoschaltung vor dem UNO-Sicherheitsrat. „Heute feiert unser Land den Unabhängigkeitstag und jetzt kann jeder sehen, wie sehr die Welt von unserer Unabhängigkeit abhängig ist“, so Selenskyj am Mittwoch. Wenn Russland jetzt nicht aufgehalten werde, „werden russische Mörder wahrscheinlich in anderen Ländern landen – in Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika“, sagte Selenskyj weiter.
orf.at
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag und sechs Monate nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem UNO-Sicherheitsrat gesprochen. Er forderte die Übergabe des umkämpften AKW Saporischschja an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und betonte, „wie sehr die Welt von unserer Unabhängigkeit abhängig ist“. Über 50 Länder riefen Russland auf, den Angriffskrieg zu beenden.
Auch am Unabhängigkeitstag schwiegen die Waffen nicht, den ganzen Tag über herrschte in der Ukraine immer wieder Luftalarm. Laut ukrainischen Angaben wurden mehrere Regionen mit russischen Raketen beschossen, das Gebiet Chmelnyzkyj im Westen des Landes etwa, auch das Gebiet Schytomyr im Norden. Im Gebiet Dnipropetrowsk seien durch Beschuss auf einen Bahnhof 14 Personen getötet und rund 50 weitere verletzt worden. Aus Furcht vor russischen Raketengriffen hatten die Behörden in Kiew alle Großveranstaltungen rund um den Unabhängigkeitstag verboten.
Vor diesem Hintergrund sprach Selenskyj am Mittwoch per Videoschaltung vor dem UNO-Sicherheitsrat. „Heute feiert unser Land den Unabhängigkeitstag und jetzt kann jeder sehen, wie sehr die Welt von unserer Unabhängigkeit abhängig ist“, so Selenskyj am Mittwoch. Wenn Russland jetzt nicht aufgehalten werde, „werden russische Mörder wahrscheinlich in anderen Ländern landen – in Europa, Asien, Afrika, Lateinamerika“, sagte Selenskyj weiter.
Vor UNO-Sicherheitsrat: Selenskyj geißelt „nukleare Erpressung“
Am ukrainischen Unabhängigkeitstag und sechs Monate nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem UNO-Sicherheitsrat gesprochen. Er forderte die Übergabe des umkämpften AKW Saporischschja an die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und betonte...