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Der Ukraine Sammelthread

„IAEA ist hier, um zu bleiben“
Atomexperten der Vereinten Nationen haben am Donnerstag ungeachtet anhaltender Kämpfe im Süden der Ukraine das von Russland besetzte AKW Saporischschja erreicht. Der Chef der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, erklärte anschließend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, seine Behörde sei „hier, um zu bleiben“. Russische Behörden hatten zuvor angedeutet, der IAEA-Einsatz solle nur einen Tag dauern.

Die 14 Experten erreichten erst nach gefährlicher Anreise das Kraftwerk. Der Konvoi musste mehrfach stoppen, um nicht selbst unter Beschuss zu geraten. Grossi sprach von einem „lange erwarteten Besuch“. Am ersten Tag habe man einen mehrstündigen „ersten Rundgang durch die Schlüsselbereiche absolviert“. Wie Grossi in einem auf Twitter veröffentlichten Video weiter mitteilte, werde man eine neutrale technische Begutachtung des Kraftwerkes vornehmen.

„Wir gehen nirgendwo hin“, sagte er Reportern zum weiteren Vorgehen. „Die IAEA ist jetzt an Ort und Stelle, sie ist in der Anlage und wird nicht weggehen – sie wird dort bleiben.“ Es gebe noch viel zu tun. Neun Experten einschließlich Grossi verließen am Nachmittag das Gelände und fuhren zurück in ukrainisches Gebiet, fünf blieben für weitere Untersuchungen in dem Kraftwerk. Grossi traf sich am Checkpoint unter anderen mit dem ukrainischen Energieminister Herman Haluschtschenko.

 
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Bei den russischen Managern ganz im Trend Selbstmord :lol: :lol:
 
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GB: Schwere Kämpfe in Südukraine gehen weiter
Im Süden der Ukraine gehen Großbritannien zufolge die schweren Kämpfe weiter – auch in dem Bezirk Enerhodar. Dort liegt das unter russischer Kontrolle stehende Atomkraftwerk Saporischschja. Das teilte das britische Verteidigungsministerium heute mit.

An der gestern von Russland begonnenen Militärübung „Wostok“ im Osten des Landes nehmen den Angaben zufolge nicht mehr als 15.000 Soldaten teil. Russland hatte von 50.000 Teilnehmern gesprochen.

 
Kiew: Russische Depots im besetzten Süden zerstört
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben sechs Munitionsdepots im von russischen Truppen besetzten Süden des Landes zerstört. Fünf Munitionslager seien im Gebiet Cherson vernichtet worden, teilte das Kommando „Süd“ des ukrainischen Militärs am Freitag auf seiner Facebook-Seite mit. Daneben soll in der Stadt Melitopol im Gebiet Saporischschja ein Depot zerstört worden sein. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Im Gebiet Cherson hat die ukrainische Armee zu Wochenbeginn eine Gegenoffensive gestartet. Über den Verlauf der Bodenoperationen hüllt sich die Militärführung in Schweigen. Informationen gibt es lediglich über die Schläge der eigenen Artillerie. Neben den fünf Depots seien auch zwei von den Russen genutzte Fährverbindungen über einen Fluss getroffen worden. Die Brücken seien ebenso weiter unter Beschuss, teilte das ukrainische Militär mit. Die Fähr- und Brückenverbindungen gelten als strategisch wichtig für den Nachschub der russischen Kräfte westlich des Flusses Dnipro.
 
Schau dir doch mal die ganzen Todesanzeigen Ukrainischer Social Media accounts an und die Schlange für die Blutspenden.
Offensiven sind verlustreich, ist schon klar. Die werden nicht gleich 10.000 Mann in den Tod schicken, dass kann sich die Ukraine nach Mariupol eh nicht mehr leisten. Aber ich gehe mal davon aus dass sie gelegentlich mit Infanterie vorstoßen und den Rest mit ihrer präzisen Artillerie westlicher Bauart zu erledigen versuchen. Ich könnte mich aber auch irren.
 
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