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Der Ukraine Sammelthread

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78 % der Ukrainer haben nahe Verwandte oder Freunde, die wÀhrend des Krieges verwundet oder getötet wurden.
Das belegen die Ergebnisse einer Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts fĂŒr Soziologie, die vom 26. Mai bis 5. Juni stattfand.

Im Durchschnitt haben die Befragten 7 nahe Verwandte oder Freunde, die verletzt wurden oder starben.
63 % der Ukrainer haben tote Freunde oder Verwandte. Die höchste Sterberate gibt es in der Westukraine – 69 % (Zentrum – 65 %, SĂŒden – 58 %, Osten – 52 %).
 
"Ukrainischen Behörden bereiten sich demonstrativ auf die nukleare Bedrohung vor. Heute fanden in den Regionen Dnepropetrowsk und Saporoschje groß angelegte ZivilschutzĂŒbungen statt.

Nach Angaben der ukrainischen Polizei haben die Russen dem Szenario zufolge einen Terroranschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja verĂŒbt, radioaktive Emissionen liegen in der Luft. Die Übungen fanden in den Regionen Nikopol und Krivorozhsky statt, die in die 50-Kilometer-Zone der wahrscheinlichen Zerstörung fallen.

Minister Klymenko: „Wir fĂŒhren Übungen in Saporoschje, im Gebiet Dnepropetrowsk und in einem Teil des Gebiets Cherson durch, die an realen Ereignissen orientiert sind. Die Legende ist ein Strahlungsleck aus einem der Kraftwerksblöcke des Kernkraftwerks Saporischschja.“ Nach seinen Angaben waren rund 8.000 Menschen beteiligt, etwa 350 Spezialfahrzeuge und 400 Evakuierungsbusse.

WĂ€hrend der Übungen ist geplant, eine gemeinsame Arbeit der Rettungsdienste im Falle einer Untergrabung des ZNPP zu etablieren."


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„Wenn am Anfang eines TheaterstĂŒcks ein Gewehr an der Wand hĂ€ngt, dann muss es wĂ€hrend des StĂŒcks Schiessen“
A.P. Tschechow
 
Auch wenn du noch hundertmal behauptest es sei nicht dein Putin, es bleibt der Eindruck durch deine BeitrĂ€ge es ist dein Putin, weil du stĂ€ndig verlangst, dass die Ukraine nicht mehr mit Waffen beliefert wird, dass man nicht mehr finanziell unterstĂŒtzen soll und endlich die völkerrechtswidrige Landnahme durch Putin und seine Schergen akzeptieren soll und verhandeln.
Ich habe in erster Linie verlangt, dass beide Parteien endlich einen Waffenstillstand vereinbaren und sich ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch begeben.

Aber dies ist wohl Wunschdenken, da sowohl Putin als auch Selensky nicht die geringste Verhandlungsbereitschaft zeigen.
 
In der NĂ€he von Asipovichi in der Region Mogilev entsteht das grĂ¶ĂŸte Zeltlager Weißrusslands fĂŒr 15.000 Menschen. FĂŒr „Wagner“?
Das Lager befindet sich auf dem Territorium einer ehemaligen MilitÀreinheit im Dorf Zel (90 km von Minsk und 200 km von Kiew entfernt). Satellitenbilder zeigen, dass auf dem GelÀnde des Lagers 300 Zelte mit einer KapazitÀt von je 20 bis 50 Personen aufgestellt wurden.
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Putin hat noch sein Ding in der Hand
"Putin hat nichts mehr in der Hinterhand"
In der Ukraine befindet sich Russland in der Defensive, dann rebellierte Jewgeni Prigoschin mit seinen Söldnern. Wie beschÀdigt ist Wladimir Putins Macht? MilitÀrexperte Marcus Keupp analysiert die Lage.
Söldnerchef Jewgeni Prigoschin forderte Wladimir Putin offen heraus – und das wĂ€hrend der laufenden Offensive der Ukraine. Weit Richtung Moskau hatten es die Söldner geschafft, bis der Wagner-Aufstand endete. Wird sich Putins Regime von dieser Blamage erholen? Wie steht es um die russische Armee? Und was planen die Ukrainer? MilitĂ€rexperte Marcus Keupp beantwortet diese Fragen im GesprĂ€ch.

t-online: Herr Keupp, Jewgeni Prigoschin hat mit seinen Wagner-Söldnern den Aufstand geprobt. Was lĂ€sst sich aus der Kurzzeitrebellion ĂŒber den Zustand der russischen Armee ablesen?

Marcus Keupp: Putin hat nichts mehr in der Hinterhand. Das gesamte schwere Material der russischen Armee steht in der Ukraine – und davon dĂŒrften rund zwei Drittel des Vorkriegsbestandes mittlerweile zerstört worden sein.

 
Selenskyj ordnet VerstÀrkung der Grenze zu Belarus an
Als Reaktion auf ein mögliches Exil der russischen Söldnergruppe Wagner in Belarus lĂ€sst der ukrainische PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj die Grenze zum Nachbarland verstĂ€rken. Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj und der zustĂ€ndige General Sergej Najew seien beauftragt worden, die Sicherheitsvorkehrungen an der Nordgrenze zu verstĂ€rken, um „den Frieden sicherzustellen“, so Selenskyj gestern auf Telegram.

Er verwies auf Informationen von seinen Geheimdiensten und den Grenzwachen zur Lage in Belarus. Nach dem kurzzeitigen Aufstand seiner KÀmpfer am vergangenen Wochenende hatte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin auf Vermittlung des belarussischen PrÀsidenten Alexander Lukaschenko eingewilligt, ins Exil nach Belarus zu gehen. Seine Söldner wurden vor die Wahl gestellt, entweder den russischen StreitkrÀften beizutreten oder ebenfalls ins Exil nach Belarus zu gehen.

Lukaschenko sagte, seine eigene Armee könnte von den Kampferfahrungen der Wagner-Truppe profitieren. Gleichzeitig aber fĂŒgte er hinzu, dass deren militĂ€rischer Spielraum in seinem Land begrenzt sei. Die Ukraine hatte schon mehrfach die BefĂŒrchtung geĂ€ußert, dass sie von Belarus aus angegriffen werden könnte.

Selenskyj: Ukraine ĂŒberrascht mit StĂ€rke
Selenskyj hob im Kampf gegen die russische Invasion die StĂ€rke der eigenen StreitkrĂ€fte hervorgehoben. „Die Ukraine und die Ukrainer sind viel stĂ€rker, als irgendjemand das von uns erwartet, manchmal stĂ€rker, als wir das von uns selbst gedacht haben“, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft. Das Land habe im Kampf gegen die russischen Invasoren der ganzen Welt die StĂ€rke der Ukraine gezeigt.

 
Aber natĂŒrlich nicht.

Und sonstige ausreden von wegen Unterstellung kannst du dir sparen
Es sind Unterstellungen, Verdrehungen und LĂŒgen, in gewohnter Manier aus dem Zusammenhang gerissen.

Du hast bei dem zitierten Beitrag von mir aus dem MĂ€rz 2022 eine Sache bewusst "ĂŒbersehen": Ich habe geschrieben, dass sie alle ĂŒber die Minen laufen sollen, die sie selbst verlegt haben.

Das habe ich geschrieben, damit sie am eigenen Leib verspĂŒren, was sie anderen Menschen und Familien bewusst und mit Absicht an tun. Du weisst ganz genau, dass zum Zeitpunkt, als ich diesen Beitrag geschrieben habe, Putins Angriffskrieg erst wenige Tage alt war. In den Medien wurde ĂŒber die besondere BrutalitĂ€t des russischen Vorgehens und ĂŒber großflĂ€chige Minenfelder berichtet,

Heute, 1 1/2 Jahre und zausende Tote und schwerst verletzte Zivilisten spĂ€ter hat sich nichts daran geĂ€ndert. Alles ausgelöst von einem völlig durchgedrehten Massenmörder und ausgefĂŒhrt von gewissenlosen Söldnern und russischen Soldaten.
Gerade die Balkaner wissen, was es heisst wenn die eigenen Felder und Wiesen ĂŒber Generationen nicht mehr betreten werden können und wertlos, ja sogar lebensgefĂ€hrlich sind. Meinst du, diejenigen die die Minen verlegt haben, rĂ€umen die auch irgendwann wieder weg?

Alle, die das verlegen der Minenfelder angeordnet und ausgefĂŒhrt haben, mögen am eigenen Leib verspĂŒren, welches Leid sie anderen Menschen (in der Regel Zivilisten) und deren Familien zufĂŒhren. Landminen gehören zu den grausamsten Waffen, da sie ihre Opfer zumeist nicht (gleich) töten, sindern auf schreckliche Art verstĂŒmmeln.

Solange Putin diesen Krieg fĂŒhrt, wirst DU nicht verhindern können, dass ich das anspreche und DICH mitverantwortlich machen, da du mit jedem Beitrag diesen Krieg gutheißt und verteidigst,
 
Fragt sich wie lange es so bleibt
IAEA: Bisher keine Minen im AKW Saporischschja
Internationale Beobachter im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja haben bisher keine Anzeichen fĂŒr Verminung durch die russischen Besatzer gesichtet. Das Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), dauerhaft in dem AKW stationiert, habe aber zu einigen Bereichen der Anlage noch keinen Zugang erhalten, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi gestern in Wien mit. Teile der Turbinenhallen und des KĂŒhlsystems mĂŒssten noch inspiziert werden, hieß es in seinem Bericht.

Vergangene Woche hatte der ukrainische MilitĂ€rgeheimdienst SBU erklĂ€rt, Russland habe das AKW vermint und plane einen Terroranschlag dort. Moskau weist solche VorwĂŒrfe zurĂŒck. „Wir nehmen all diese Berichte sehr ernst“, betonte Grossi. Es sei der IAEA „bekannt“, dass frĂŒher Minen im Umkreis des AKW und an bestimmten Stellen in der Anlage platziert worden seien. Welche Informationen der IAEA dazu vorliegen, fĂŒhrte Grossi nicht aus.

 
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