Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Hier die Tweets zu der angbelichen "ukrainischen schmuztigen Bombe", die russischen Behörden müssen ja aus den letzten Löchern pfeifen wenn sie so stümperhaft vrgehen

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Kreml: Kein Gesprächsangebot an Kiew
Russland hat Berichten über ein angebliches Gesprächsangebot von Präsident Wladimir Putin an den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj widersprochen. „Es gab in diesem Fall keine bestimmte Botschaft – davon war keine Rede“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute zu Äußerungen des Präsidenten des westafrikanischen Landes Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embalo. Embalo habe in Moskau lediglich angeboten, Putins Position bei seinem folgenden Besuch in Kiew zu übermitteln.

Bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj in Kiew hatte Embalo gestern Abend davon gesprochen, dass Putin sich zu Gesprächen bereit gezeigt habe. Der Präsident von Guinea-Bissau leitet derzeit auch die Geschäfte der westafrikanischen Wirtschaftszone ECOWAS. In Moskau und Kiew setzte er sich vor allem dafür ein, dass die ukrainischen Getreideexporte unter Aufsicht der Vereinten Nationen und der Türkei weitergehen. Russland droht damit, das Programm nicht zu verlängern.

Aus Moskauer Sicht wären Gespräche mit der Ukraine nur sinnvoll, wenn Kiew alle russischen Bedingungen akzeptiert. Selenskyj will nicht verhandeln, solange der russische Angriffskrieg auf eine Unterwerfung und Zerstörung der Ukraine hinausläuft. Er setzt auf eine Rückeroberung der russisch besetzten Teile der Ukraine.

 
Besatzer kontrollieren Telefone in Ukraine auf „Propaganda“
Im von Russland besetzten Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine wollen die Militärbehörden künftig die Telefone der Einwohnerinnen und Einwohner mit Stichproben auf „Propaganda“ kontrollieren. Das kündigte der Chef der dortigen Besatzung, Wladimir Rogow heute via Telegram an. Begründet wurde das damit, dass der von Russlands Präsident Wladimir Putin eingeführte Kriegszustand im Gebiet Saporischschja eine „Militärzensur“ erlaube.

Kontrolliert werde auch, ob jemand proukrainische Kanäle abonniert habe. „Wenn eine Person, Propagandakanälen folgt, dann erhält sie das erste Mal eine Verwarnung“, drohte Rogow. „Später werden Sünder bestraft. Bei bösartigen Zuwiderhandlungen des Gesetzes über Auslandsagenten sind strafrechtliche Konsequenzen vorgesehen.“

Russland hat den Süden des Gebiets Saporischschja bereits kurz nach dem Überfall auf das Nachbarland im Februar erobert. Offiziell annektiert wurde das Gebiet gemeinsam mit den Regionen Cherson, Donezk und Luhansk im September nach Scheinreferenden.

 
Der ist auch nicht schlecht
Putin: „Westen wird früher oder später mit uns reden müssen“
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede von einem „gefährlichen, blutigen und schmutzigen“ Spiel des Westens gesprochen. Früher oder später werde der Westen aber mit Russland über eine gemeinsame Zukunft reden müssen, sagte er auf einer Veranstaltung in Moskau.

Putin bekräftigte frühere Aussagen, wonach sein Land versucht habe, eine freundschaftliche Beziehung zum Westen und zur NATO aufzubauen. Man habe darauf aber negative Antworten bekommen. Der Westen versuche, Russland verwundbar zu machen, und überziehe jene mit Sanktionen, die sich ihm nicht beugen wollten. Dabei fordere Russland den Westen nicht heraus, sondern wolle sich das Recht zu einer eigenen Entwicklung erhalten.

 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Sollten die Russen es tatsächlich wagen amerikanische Satelliten zu zerstören, werden die Amis sie auseinandernehmen. Heute gab es die passende Antwort von den Amis

USA warnen Russland vor Angriffen auf Satelliten

 
Dieser Artikel berührt in einigen Teilen meine Meinung zu Putins Zielen:


Ungeachtet des Artikels will ich aber einige eigene Gedanken niederschreiben: Putin geht es - wie mittlerweile jeder weiß - nicht um die Größe und die Ehre Russlands. Putin geht es um sich. Ich habe den Eindruck, dass er eine unvergessliche Figur in der Geschichte bleiben will. Mit 70 Jahren kommen solche Gedanken schon einmal. Die Wertung ist ihm vielleicht nicht unbedingt wichtig - das zeigt seine Politik und seine Strategie; es sei denn, er geht von einem Sieg aus und dass dann "die Sieger die Geschichte schreiben" und ihn als Wladimir Wladimirowitsch den Großen feiern. Und weil es Putin nicht um die Größe Russlands geht, sondern nur um sein historisches Vermächtnis, ist es ihm auch egal, zu eskalieren.
 
Dann können wir uns ja entspannt zurücklehnen…

„News zum Ukraine-Krieg: Putin sieht sich als Freund Europas, ohne „bösartige“ Absichten​

+++ 22.40 Uhr: „Glauben Sie nicht, dass Russland ihr Feind ist“, antwortete Russlands Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend auf die Frage, was er einem westlichen Bürger in der aktuellen Lage raten würde. Russland, so Putin, sei kein Feind des Westens und habe nie „bösartige“ Absichten gegenüber Europa oder den USA gehabt. Schuld an der derzeitigen Wirtschafts- und Energiekrise seien allein die Staats- und Regierungschefs. Diese hätten schwere Fehler gemacht. Russland sei hingegen nicht für die Krise in Europa verantwortlich.“


Quelle: Frankfurter Rundschau.
 
Selenskyj: 8.000 Luftangriffe auf die Ukraine
Laut Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Russland bisher mehr als 8.000 Luftangriffe geflogen und 4.500 Raketen abgefeuert. Die Hauptstadt Kiew hat nach seinen Angaben in den letzten beiden Tagen 23 Drohnen abgewehrt.

In seiner täglichen Videoansprache sagte er, dass die weit verbreiteten russischen Angriffe auf Kraftwerke den ukrainischen Geist nicht brechen würden. Während der Ansprache stand er neben einer abgeschossenen Drohne im Dunkeln und sagte weiter: „Die Nationalhymne des Feindes in unserem Land zu hören, macht uns mehr Angst als die Raketen des Feindes an unserem Himmel. Wir haben keine Angst vor der Dunkelheit.“

 
Kadyrow gibt hohe Verluste bei eigener Einheit zu
Der Machthaber der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hat nach einem Artilleriebeschuss durch ukrainische Truppen hohe Verluste in den eigenen Reihen zugegeben. „Es sind 23 Kämpfer gestorben und 58 verletzt worden“, schrieb Kadyrow in der Nacht auf heute auf seinem Telegram-Kanal.

Ukrainische Quellen hatten Anfang der Woche berichtet, dass eine tschetschenische Einheit im südukrainischen Gebiet Cherson über Fotos in sozialen Netzwerken ihren Standort verraten habe und so durch Artilleriebeschuss getroffen wurde. Normalerweise veröffentlichen russische Offizielle keine Zahlen zu eigenen Gefallenen.

In diesem Fall ging es Kadyrow wohl darum, die von ukrainischer Seite genannten noch höheren Zahlen zu relativieren. Gleichzeitig nutzte der Tschetschenen-Führer das Eingeständnis zu einem Aufruf an seine Landsleute, sich für den Krieg in der Ukraine mobilisieren zu lassen.

 
Zurück
Oben