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Der Ukraine Sammelthread

GB: Angriff auf Hafen zeigt Verwundbarkeit russischer Flotte
Ein mutmaßlicher ukrainischer Angriff auf Öldepots nahe dem russischen Hafen Noworossijsk zeigt nach britischer Einschätzung die Verwundbarkeit der russischen Schwarzmeer-Flotte.

Das britische Verteidigungsministerium verwies heute in seinem täglichen Geheimdienst-Update auf russische und ukrainische Medienberichte, laut denen es am 18. November an einem Ölterminal, das nahe der russischen Marinebasis liegt, zu einem Angriff kam.

„Noch sind nicht alle Einzelheiten dieses Vorfalls bekannt“, so das Ministerium. „Jede Demonstration, der zufolge die Ukraine die Fähigkeit besitzt, Noworossijsk zu bedrohen, würde eine weitere strategische Herausforderung für die Schwarzmeer-Flotte darstellen. Das würde auch den bereits reduzierten maritimen Einfluss Russlands im Schwarzen Meer weiter untergraben“, hieß es weiter.

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Die angeblich Neutrale Schweiz finanziert den Russischen Krieg mit Goldkäufen aus Russland.

Die Schweiz ist lediglich militärisch neutral und liefert daher keine Waffen in Kriegsgebiete.

Politisch ist die Schweiz im Hinblik auf den Ukraine-Krieg nicht neutral, da das Land die EU-Sanktionen gegen Russland übernommen hat.
 
Interessanter Bericht von ntv (Videobericht im Link)
Machtkampf in Moskau Munz: "Über gewaltsamen Umsturz wird viel spekuliert"
Videos über ein mögliches ukrainisches Kriegsverbrechen geben weiterhin Rätsel auf. Kiew weist die russischen Vorwürfe vehement zurück. ntv-Korrespondent Rainer Munz berichtet, was über den Fall bekannt ist und beantwortet Fragen zum Machtkampf in Moskau.

Westliches Wunschdenken. Der sitzt fest im Sattel. Manche dieser Gerüchte werden auch von der russischen Opposition oder Ukrainer in die Welt gesetzt und verbreitet, um Misstrauen und Zwiespalt bei den Russen zu säen.
 

Kremlnahe Fake-Anrufer legen Polens Präsidenten Duda herein​


Das Telefonat habe sich im "Verlauf mehrerer Telefonverbindungen mit Staats- und Regierungschefs" nach der Explosion der Rakete ereignet, teilte die Präsidialverwaltung am Dienstag auf Twitter mit. Im Verlauf des Anrufs habe Duda aufgrund der ungewöhnlichen Gesprächsführung erkannt, dass es sich um einen Täuschungsversuch handeln könnte, und das Gespräch beendet.

Hinter der Aktion stecken die Komiker Vovan (Wladimir Kusnezow) und Lexus (Alexej Stoljarow). In dem siebenminütigen Gespräch berichtet Duda dem vermeintlichen Macron von dem Raketeneinschlag im Grenzgebiet zur Ukraine. "Es war ohne Zweifel eine Rakete. Wer sie abgefeuert hat, wissen wir nicht. Es war eine russische Rakete, also produziert von Russland", erklärt Duda in holprigem Englisch.


Dann wird es brisant: Duda berichtet weiter, er habe bereits mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg gesprochen und angekündigt, dass Polen die Einleitung des Verfahrens nach Artikel 4 des Nato-Vertrags beantragen könnte. Artikel 4 sieht Beratungen der Nato-Staaten vor, wenn einer von ihnen die Unversehrtheit seines Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder die eigene Sicherheit bedroht sieht.

Duda erzählt dem Anrufer auch von seinem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden. "Und was sagt er? Beschuldigt er Russland?", will der Anrufer wissen. "Nein", antwortet Duda. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hingegen sei überzeugt, dass die Rakete von Russland abgefeuert wurde. "Ich glaube, wir brauchen keine Eskalation, keinen Krieg zwischen Russland und der Nato", sagt der vermeintliche Macron. "Emmanuel, ich brauche auch keinen Krieg mit Russland. Ich bin extra-vorsichtig", versichert Duda.


Das Duo "Vovan und Lexus" ist in Russland seit Jahren bekannt dafür, Politiker und andere internationale Promis mit Fake-Anrufen hereinzulegen. (dpa)
 
Kiew: Geheimdienst durchsucht Klöster des Moskauer Patriarchats
In der Ukraine hat der Geheimdienst SBU Razzien in mehreren Klöstern der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats vorgenommen und das mit Spionageabwehr begründet. Durchsucht wurde dabei auch das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Höhlenkloster in der Hauptstadt Kiew, wie die Behörde heute mitteilte.

Unterstützt wurde der Geheimdienst von Polizei und Nationalgarde. Ziel sei es, eventuell gelagerte Waffen und sich versteckende Spione und Saboteure aufzuspüren, hieß es. Durchsucht wurden auch mehrere Klöster der Kirche im westlichen Gebiet Riwne.

 
Kiew meldet Schäden an allen Wärme- und Wasserkraftwerken
Durch die russischen Raketenangriffe im Oktober und November sind in der Ukraine praktisch alle Wärme- und Wasserkraftwerke beschädigt worden. Dazu seien alle wichtigen Knotenpunkte des Stromnetzes getroffen worden, sagte der Chef des ukrainischen Stromnetzbetreibers Ukrenerho, Wolodymyr Kudryzkyj, heute auf einer Pressekonferenz in Kiew.

„Praktisch jedes wichtige Umspannwerk hat einen Treffer abbekommen“, sagte Kudryzkyj. Einige Umspannwerke seien sogar mehrmals getroffen worden.

„Das Ausmaß der Zerstörungen ist kolossal“, sagte der 36-Jährige. Dennoch sei es durch Reparaturen gelungen, das System seit Samstag wieder zu stabilisieren. Es gebe jetzt vor allem planmäßige und kaum noch Notabschaltungen des Stroms.

 
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