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Der Ukraine Sammelthread

Auch darüber kann man diskutieren :mrgreen:
Kreml: „Erfolg der Spezialoperation außer Zweifel“
Russland zweifelt nach eigenen Angaben nicht am Erfolg seiner Offensive in der Ukraine. „Die Zukunft und der Erfolg der Spezialoperation stehen außer Zweifel“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gestern während eines Aufenthalts mit Präsident Wladimir Putin in Armeniens Hauptstadt Eriwan. Nähere Angaben machte Peskow nicht.

Der Kreml-Sprecher ging auch nicht auf die Entscheidung des EU-Parlaments ein, Russland als einen „terroristische Mittel“ nutzenden Staat einzustufen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Entscheidung des EU-Parlaments im Onlinedienst Telegram hingegen als „idiotisch“.

 
Was hat Putin gebracht:

Raketen im Garten, Gräber im Wald: In den Dörfern hinter Charkiw herrscht die Stunde null

Im September hat die ukrainische Armee in einem Blitzfeldzug weite Gebiete östlich von Charkiw zurückerobert. Zwei Monate später fürchten die Bewohner den Winter und fragen: Was soll aus uns werden? Szenen aus einem verwundeten Land.


Tod und verderben hat Putin gebracht, zerstoerte Infrastruktur, ermordete Zivilisten und nein, man muss kein Land brutal ueberfallen, weil angeblich einige Nazis dort sind, die gibt es in Russland auch, wenn nicht mehr.
 
Wärmestuben sollen Leid in Ukraine lindern
Mit einer Welle an Raketenangriffen hat Russland die kritische Infrastruktur der Ukraine schwer beschädigt – insbesondere das Elektrizitätsnetz ist betroffen. Die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme, Licht und Wasser fiel großflächig aus. Angesichts der klirrenden Kälte sprach Kiews Bürgermeister Witali Klitschko vom „schlimmsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg“. Die Ukraine will unter anderem mit Wärmestuben Maßnahmen zur Linderung ergreifen.

Mehr als 4.000 solcher „Stabilitätspunkte“ in Schulen und Verwaltungsgebäuden seien landesweit bereits vorbereitet, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag. Weitere sollten folgen. „Alle grundlegenden Dienstleistungen werden dort bereitgestellt“, sagte er in Kiew in einer Videoansprache. „Dazu gehören Strom, mobile Kommunikation und Internet, Wärme, Wasser, Erste Hilfe. Völlig kostenlos und rund um die Uhr.“

„Sollte es erneut zu schweren russischen Angriffen kommen und die Stromversorgung nicht innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt werden können, wird die Arbeit der ‚Stabilitätspunkte‘ aktiviert“, sagte Selenskyj. Die lokalen Behörden sollten darüber informieren, „wo man im Falle eines längeren Stromausfalls Unterstützung finden kann“. Auch Unternehmen seien gebeten, Räume oder Hilfen zur Verfügung zu stellen. Mütter mit Kindern sollen dort ebenfalls Zuflucht finden können.

 
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Amnesty: Repressalien gegen Medien bei Protesten in Russland
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht einen hohen Grad an Behinderung von Medien und Menschenrechtlern, die in Russland über Antikriegsproteste berichten.

„Wir sehen, dass die russischen Behörden alles daransetzen, jeden noch so friedlichen Protest zu unterbinden und hart zu bestrafen. Sie versuchen außerdem zu verhindern, dass solche Proteste überhaupt öffentlich bekanntwerden“, so Amnesty-Russland-Expertin Natalia Prilutskaja heute.

 
Repressalien nahmen mit Krieg „erheblich“ zu
Die Rechte von Medien und Aktivisten sieht Amnesty zwar bereits seit Beginn der Amtszeit von Kreml-Chef Wladimir Putin im Jahr 2000 zunehmend eingeschränkt. Doch seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar dieses Jahres hätten die Repressalien noch einmal „erheblich zugenommen“, hieß es in einer Pressemitteilung der Organisation.

Neben zunehmender Gewalt gegenüber Journalisten und unabhängigen Beobachtern bei Protesten durch die Polizei beklagte die NGO vor allem gesetzliche Einschränkungen.

 
NACH NEUEM BESCHUSS
Kiew großteils weiter ohne Strom
Nach neuen schweren russischen Raketenangriffen wird in der Ukraine unter starkem Zeitdruck versucht, die umfassend getroffene Energieversorgung des Landes wiederherzustellen. Das Präsidialamt in Kiew meldete am späten Mittwochabend erste Erfolge: In 15 Gebieten gebe es teilweise wieder Strom, teilte Vizechef Kyrylo Tymoschenko mit. In der Hauptstadt Kiew konnte die Strom- und Wasserversorgung erst teilweise wiederhergestellt werden.

„70 Prozent der Hauptstadt sind ohne Elektrizität“, teilte Bürgermeister Witali Klitschko am Donnerstag in seinem Telegram-Kanal mit. Immerhin sei es gelungen, die Stadtteile am linken Flussufer des Dnipro wieder mit Wasser zu versorgen. Die kommunalen Dienste arbeiteten mit Hochdruck an der Behebung der Schäden, doch die Stromversorgung Kiews hänge auch von der Stabilität des gesamten Energiesystems in der Ukraine ab.

Journalisten berichteten, sie hätten die Stadt noch nie so finster gesehen. Die Verwaltung der Drei-Millionen-Einwohner-Metropole wollte handbetriebene Sirenen und Lautsprecher einsetzen, um in Stadtteilen ohne Strom vor möglichen weiteren Luftangriffen zu warnen. „In Kiew ist die Lage schwierig“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj.

 
London: Russland verlegt Luftlandetruppen in Donbas
Russland hat nach britischer Einschätzung große Teile seiner Luftlandeeinheiten in die Ostukraine verlegt. Potenzielle Einsatzgebiete seien die Verteidigungsstellungen in der Gegend um die Städte Swatowe und Kreminna im Gebiet Luhansk und auch bei der andauernden russischen Offensive gegen die Stadt Bachmut im Gebiet Donezk, teilte das Verteidigungsministerium in London heute unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Im September und Oktober seien die Truppen zur Verteidigung westlich des Flusses Dnipro im südukrainischen Gebiet Cherson eingesetzt worden. Einige der stark geschwächten Luftlandeeinheiten (WDW) wurden nach britischen Angaben mit mobilisierten Reservisten aufgefüllt.

„Obwohl dieses schlecht ausgebildete Personal die vermeintlichen Elitefähigkeiten der WDW verwässern wird, wird Russland diese Einheiten wahrscheinlich immer noch Abschnitten zuweisen, die als besonders wichtig erachtet werden“, hieß es in London.

 
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