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Der Ukraine Sammelthread

Russische Raketenangriffe auf Odessa
Russland hat die südukrainische Hafenstadt Odessa mit mehreren Raketen beschossen – mutmaßlich als Reaktion auf einen großen ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Schwarzmeer-Küste.

Die ukrainische Luftwaffe teilte gestern Abend mit, dass tagsüber drei ballistische Raketen und drei Marschflugkörper auf Odessa abgefeuert worden seien. Bei dem Beschuss auf Odessa konnte die ukrainische Luftwaffe nach eigenen Angaben drei Marschflugkörper der Typen Ch-59 und Ch-69 abfangen.

Drei Raketen, mutmaßlich vom Typ Iskander, schlugen allerdings ein und lösten Brände aus. Es habe einen Toten und acht Verletzte gegeben, teilte Gebietsgouverneur Oleh Kiper mit.

Auch die ostukrainische Millionenstadt Charkiw wurde gestern aus der Luft beschossen, wodurch mindestens drei Menschen starben. In weiten Teilen der Ukraine gab es in der Nacht Luftalarm. Besonders betroffen waren der Osten und Süden des Landes.

Selenskyj: Offensive in Charkiw „erste Welle“

 
Moskau meldet weitere Eroberungen
Russische Truppen haben laut Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Staryzia in der ostukrainischen Region Charkiw eingenommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte vor weiteren Angriffswellen und beklagte – an den Westen gerichtet –, seinem Land fehlten die Möglichkeiten für eine effiziente Luftabwehr.

Die Einheiten rückten in dem Gebiet weiter vor, teilte das Ministerium am Samstag mit. Die russischen Streitkräfte haben im Nordosten der Ukraine nach eigenen Angaben bereits etliche Dörfer unter ihre Kontrolle gebracht. Mit der Offensive in Charkiw eröffneten sie eine dritte Front neben der im Osten und im Süden. Gut eine Woche nach Beginn der russischen Bodenoffensive in Charkiw wurden nach ukrainischen Behördenangaben bisher fast 10.000 Menschen aus der Gegend gebracht.

Ziel der russischen Streitkräfte ist es vermutlich, eine Pufferzone zu errichten und so ukrainische Angriffe auf russisches Territorium zu erschweren. Die Region Charkiw grenzt direkt an Russland.

Ukraine: Lage unter Kontrolle

 
Ein Inder kämpft für Ukraine, wie kommt der bitte auf diese Idee

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Selenskyj bittet um Patriot-Abwehr
Angesichts neuer russischer Angriffe auf die Großstadt Charkiw im Nordosten der Ukraine hat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Weltgemeinschaft um zwei Patriot-Flugabwehrsysteme zum Schutz der dort lebenden Bevölkerung gebeten.

„Die Welt kann den russischen Terror stoppen, doch dazu muss der mangelnde politische Wille der führenden Politiker überwunden werden“, schrieb Selenskyj am Sonntag auf der Plattform Telegram. „Zwei Patriots für Charkiw würden die Lage grundlegend ändern“, so Selenskyj.

Bei russischen Raketenangriffen wurden in einem Erholungsgebiet am Rande der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Menschen getötet und weitere 27 verletzt. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von „Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte“.

 
Hilfe für ukrainische Kriegskinder (Videobericht im Link)
Rund 3.000 Verletzte sind bisher aus der Ukraine gebracht und in Spitälern der EU-Mitgliedsländer behandelt worden. Auch Österreich kümmert sich um schwer verwundete Frauen und Kinder. Ein achtjähriges Mädchen ist eines davon – Christoph Bendas hat es besucht.


 
Selenskyj: Russische Militärs verfehlen Ziele
Die jüngste Offensive russischer Truppen im Nordosten der Ukraine hat sich nach Darstellung der ukrainischen Staatsführung festgefahren. „Tatsächlich erreicht der Besatzer nicht sein Ziel, unsere Kräfte zu überdehnen und damit die Ukraine auf breiter Front von Charkiw bis zur Region Donezk zu schwächen“, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.

Laut der ukrainischen Militärführung ist die russische Offensive in der Region Charkiw nach anfänglichen Gebietseroberungen inzwischen zum Stillstand gekommen. Die Linien würden „souverän“ verteidigt, teilte der Generalstab in Kiew mit. Auch weiter südlich, bei Tschassiw Jar in der Region Donezk, seien Angriffe der russischen Truppen abgewehrt worden.

Lage „stabil, aber brüchig“
Die russische Offensive hat die ukrainischen Truppen wohl nicht unvorbereitet erwischt. Ukrainische Soldaten berichteten dem britischen Sender Sky News, ihre Einheiten seien bereits mehrere Tage vor Beginn der russischen Angriffe in die Region verlegt worden. Der Kommandeur einer Artillerieeinheit sprach von einem „fast schon dreisten“ russischen Aufmarsch an der Grenze.

 
Eine Friedenskonferenz, von der eine der kriegführenden Parteien ausgeschlossen ist. Ob das so Sinn macht..

Naja, ganz so stimmt es nicht, Putin hat schon vorher abgesagt. Und während des 2.WK wurde Nazi-Deutschland als Aggressor auch nicht zu Friedenskonferenzen eingeladen

Die Schweizer Regierung lädt zu einer zweitägigen Ukraine-Friedenskonferenz Mitte Juni ein. Das berichtete die Agentur Reuters heute. Der Aggressor Russland machte allerdings bereits klar, an dem ranghohen Treffen nicht teilnehmen zu wollen.

 
Kiew dementiert russische Eroberung in Luhansk
Die Ukraine dementiert, dass russische Truppen das Dorf Bilogoriwka im Osten des Landes unter Kontrolle haben. „Die Verteidigungskräfte halten seit geraumer Zeit den Ansturm des Feindes zurück, der versucht, irgendwie in das Gebiet von Bilogoriwka vorzudringen“, teilte der Kiewer Generalstab auf Facebook mit.

Zuvor hatte der Kreml verkündet, das Dorf in der Region Luhansk im Osten des Landes eingenommen zu haben. Infolge von Kämpfen „haben die Einheiten der Truppengruppe Süd die Ortschaft Bilogoriwka in der Volksrepublik Luhansk vollständig befreit und günstigere Positionen besetzt“, so das russische Verteidigungsministerium. Die Angaben können nicht unabhängig verifiziert werden.

 
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