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Der Ukraine Sammelthread

Das ist ein Performance ukrainischer Frauen irgendwo in Europa gegen sexuelle Gewalt während des Krieges

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„Ein Psychopath, der zweimal wegen Mordes verurteilt wurde, kehrte aus dem Krieg zurück und ist nun ein Albtraum für seine Nachbarn in Petrosawodsk.“

und das ist ein Russe, der aus dem Krieg in der Ukraine heimgekehrt ist
 
Putins Angriffskrieg: Ukrainer bremsen Russen bei Charkiw
Die Lage an der Front stabilisiert sich. Dennoch kritisieren ukrainische Soldaten schwache Verteidigungslinien und mangelnde Koordination. Wann folgt der nächste Vorstoß der Kreml-Truppen?
Unter russischem Feuer haben die ukrainischen Behörden in den letzten Tagen Tausende von Zivilisten aus dem Norden der Region Charkiw evakuiert. In Wowtschansk landen fast im Minutentakt tonnenschwere Bomben. Und doch weigern sich einige Hundert Bewohner, die Stadt zu verlassen. Sie wollen ihre Heimat nicht zum zweiten Mal verlieren, nachdem Russland die Region bereits im Frühjahr 2022 besetzt hatte.

Die Ukrainer mussten sich seit Freitag laut der Website Deep State Map aus einem Gebiet von 115 Quadratkilometern zurückziehen. Weitere 75 Quadratkilometer sind umkämpft. Im Rahmen ihres Vorstoßes konnten die Russen rund ein Dutzend Dörfer besetzen. Sie rückten auch am Dienstag noch vor, stoßen nun aber auf besser organisierte ukrainische Verteidiger und Gegenangriffe. Unübersichtlich bleibt die Lage in Wowtschansk, der bedeutendsten Ortschaft in Grenznähe, wo zumindest in den Außenquartieren Straßenkämpfe toben.

 
Notabschaltungen am Stromnetz wegen russischer Angriffe
Nach wochenlangen russischen Angriffen auf Kraftwerke hat die Ukraine gestern Notabschaltungen am Stromnetz vornehmen müssen. Der staatliche Stromversorger Ukrenerho erklärte im Onlinedienst Telegram, dass er sich gezwungen sehe, von 21.00 bis 24.00 Uhr (Ortszeit, 20.00 bis 23.00 Uhr MESZ) „kontrollierte Notfallabschaltungen in allen Regionen der Ukraine“ vorzunehmen.

„Der Grund dafür ist ein erheblicher Strommangel im Netz infolge der russischen Angriffe und eines erhöhten Verbrauchs aufgrund eines Kälteeinbruchs“, gab Ukrenerho an. Die Verwaltung der Hauptstadt Kiew erklärte, dass zehn Prozent der Haushalte vom Stromnetz getrennt seien. Ukrenerho gab an, dass auch Stromlieferungen an Unternehmen rationiert würden. Russland hat in den vergangenen Monaten umfangreiche Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine ausgeführt.


 
Neue US-Hilfe bringt „echten Unterschied“
Die Ukraine steht an der Front im Nordosten weiter unter starkem Druck der russischen Angreifer, die Großstadt Charkiw ist starkem Beschuss ausgesetzt. Beim Empfang von US-Außenminister Antony Blinken in Kiew am Dienstag dankte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für das jüngst fixierte US-Hilfspaket, verwies aber angesichts der Lage in Charkiw auf das „größte Defizit“, die dortige Flugabwehr. Blinken sagte, die sukzessive eintreffende US-Hilfe werde „einen echten Unterschied“ bringen.

Zum Schutz der Stadt und ihres Umlandes vor Drohnen und Raketen seien zwei dieser Systeme notwendig, so Selenskyj. Die US-Hilfe sei für den Abwehrkampf von entscheidender Bedeutung, wie er unter Anwesenheit von US-Außenminister Blinken versicherte. Es ist dessen erster Besuch nach der Verabschiedung eines lange verzögerten Hilfspakets in der Höhe von 61 Milliarden US-Dollar (56,5 Mrd. Euro).

„Die Hilfe ist auf dem Weg, ein Teil ist schon angekommen, mehr wird kommen“, sagte Blinken. Das US-Außenministerium teilte mit, Blinken habe mit Selenskyj über die Lage an der Front und die Bedeutung der eintreffenden Waffenhilfe gesprochen. Zu dem angekündigten „Unterschied“ auf dem Schlachtfeld nannte Blinken aber keine Details. Bei einer Rede in der Nationalen Technischen Universität in Kiew sprach er dann unter anderem von Flugabwehrsystemen.

Blinken: Russland muss für Wiederaufbau zahlen

 
Russland meldet Abwehr von Luftangriff auf Sewastopol
Die russischen Luftstreitkräfte haben nach Angaben des Gouverneurs der Region einen „massiven Luftangriff“ der Ukraine auf die Stadt Sewastopol auf der Halbinsel Krim abgewehrt. Trümmer einer Rakete seien in einem Wohngebiet niedergegangen, teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur der Krim-Hafenstadt, Michail Raswoschajew, heutigen Agenturmeldungen zufolge mit.

Nach ersten Informationen sei niemand verletzt worden. Das Ausmaß des Angriffs und der Schaden sind zunächst nicht bekannt. Russland hatte die Krim vor zehn Jahren von der Ukraine annektiert, ein Schritt, der von den westlichen Verbündeten weitgehend verurteilt wurde. Eine Stellungnahme der Ukraine liegt zunächst nicht vor.

 
Problem für Russlands Truppen: Brisante Hinweise zu Nordkoreas Waffen veröffentlicht
Immer wieder tauchen nordkoreanische Waffen im Ukraine-Krieg auf. Neuen Erkenntnissen zufolge könnten die Waffen mehrere Jahrzehnte alt sein.

Schon seit längerem vermutet die internationale Gemeinschaft, dass Nordkorea Russland im Ukraine-Krieg mit Waffen unterstützt. Auf ukrainischem Boden wurden bereits Raketen und Granaten gefunden, die auf eine nordkoreanische Herkunft deuteten. Dennoch bestreiten beide Staaten die Waffenlieferungen. Nun liegen dem südkoreanischen Geheimdienst Hinweise vor, die darauf hindeuten, dass Nordkorea fast 50 Jahre alte Waffen nach Moskau schickt.

Waffen für Russland: Schickt Nordkorea Granaten aus den 70ern?

 
Ukraine meldet Rückzug von Einheiten an Charkiw-Front
Angesichts der jüngsten russischen Offensive in der ostukrainischen Region Charkiw hat die ukrainische Armee dort eigenen Angaben zufolge Soldaten von einzelnen Positionen abziehen müssen.

„Infolge von Kampf- und Offensivhandlungen des Gegners haben unsere Einheiten an bestimmten Abschnitten in den Gebieten Lukjanzi und Wowtschansk ein Manöver durchgeführt und sich in vorteilhaftere Positionen begeben, um das Leben unserer Soldaten zu retten und um Verluste zu vermeiden“, teilte der ukrainische Generalstab in der Nacht auf heute mit. In der Mitteilung hieß es aber auch: „Die Kämpfe dauern an.“

 
USA stellen Ukraine zwei Mrd. Dollar Militärhilfe bereit
Die US-Regierung stellt der Ukraine zwei Milliarden US-Dollar für militärische Zwecke zur Verfügung. Das kündigte US-Außenminister Antony Blinken heute bei seinem Besuch in Kiew an. Mit einem Teil des Geldes wolle man Waffenlieferungen an das von Russland angegriffene Land finanzieren, sagte Blinken.

Ein weiterer Teil sei für Investitionen in die ukrainische Verteidigungsindustrie vorgesehen. Schließlich solle das Geld der Ukraine auch bei der Beschaffung militärischer Ausrüstung aus anderen Ländern helfen.

„Wir arbeiten daran, dass sich die Ukraine heute auf dem Schlachtfeld durchsetzen kann“, sagte Blinken bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenminister Dmytro Kuleba. Es gehe aber auch darum, die Ukraine in die Lage zu versetzen, künftige Angriffe abzuschrecken und abzuwehren und dem ukrainischen Volk das Recht zu sichern, über seine Zukunft selbst zu entscheiden. Am Vortag hatte Blinken bereits den ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen.

 
Leben in Angst in der Ukraine – Überleben im Bunker
Die materiellen Verwüstungen des Krieges in Odessa sind weithin sichtbar. Jene, die er in der Seele der Menschen anrichtet, bleiben hingegen oft im Verborgenen

Es ist einer der Momente, auf die man als Reporter insgeheim wartet – auch um den Preis, dass sie einen im Nachhinein mit zwiespältigen Gefühlen zurücklassen. Einer von den Momenten, die objektiv schauderhaft sind, ohne deren Miterleben eine Geschichte wie die folgende aber unvollständig wäre. Die junge Frau hat genau beschrieben, was passiert, wenn es losgeht: das Ritual, bei dem sich jeder einzelne Schritt wiederholt – mindestens einmal täglich, meistens aber mehrmals. Auch heute wieder, an einem trüben, wolkenverhangenen Frühlingsnachmittag, an dem das Regenwasser die Schlaglöcher des Frantzus'ky-Boulevard von Odessa füllt.

Da ist zuerst das Heulen der Sirenen. Dann der Griff zum Smartphone, auf dem die Telegram-Kanäle mit Infos über die Natur des neuesten Angriffs heißlaufen. Dann der Griff zum Schlüsselbund. Dann das Überwerfen der Jacke, das Anziehen der Schuhe – aber jene ohne Schnürsenkel, um keine Zeit zu verlieren. Das Aufreißen und Zuschmeißen der Wohnungstür. Die Sprünge über die Stufen, bis alle vier Stockwerke hinter ihr liegen. Draußen angekommen: der Sprint über den Hof und dann über die Straße. Der Griff in die Hosentasche und das Herausholen des elektronischen Schlüssels, ohne den sich das Tor nicht öffnen lässt, das unerwünschte Gäste vom Betreten des Geländes des gegenüberliegenden Wohnblocks abhalten soll. Nach dem Piepen, das das Tor beim Aufgehen endlich von sich gibt, ein weiterer Sprint von rund 30 Sekunden.

 
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