Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Russland schickt Truppenwellen in brutalem Kampfstil an die Front
Nach Angaben von NATO- und westlichen Militärbeamten wurden im Mai in der Ukraine durchschnittlich mehr als 1.000 russische Soldaten pro Tag getötet oder verwundet.
Der Mai war ein besonders tödlicher Monat für die russische Armee in der Ukraine. Nach Angaben von US-amerikanischen, britischen und anderen westlichen Geheimdiensten wurden täglich durchschnittlich mehr als 1.000 ihrer Soldaten verletzt oder getötet.

Trotz seiner Verluste rekrutiert Russland jeden Monat 25.000 bis 30.000 neue Soldaten – ungefähr so viele, wie das Schlachtfeld verlassen, sagten US-Beamte. Dadurch konnte die russische Armee weiterhin Truppenwellen nach denen an die ukrainische Verteidigung schicken, in der Hoffnung, sie zu überwältigen und die Schützengräben zu durchbrechen.

Es ist ein Kriegsstil, den russische Soldaten damit verglichen haben, in einen Fleischwolf gesteckt zu werden, wobei die Kommandeure scheinbar nicht bemerken, dass sie Infanteriesoldaten in den Tod schicken.

Russlands Einsatz von Infanterie in Wellenangriffen spiegelt einen seiner Vorteile im Krieg wider: Seine Bevölkerung ist viel größer als die der Ukraine, was ihm einen größeren Pool potenzieller Rekruten verschafft.

Doch die Verluste haben Russland gezwungen, relativ schnell neue Rekruten in die Ukraine zu schicken, was bedeutet, dass die an die Front geschickten Soldaten schlecht ausgebildet sind.

Seit Putin im Februar 2022 eine groß angelegte Invasion startete, wurden mindestens 350.000 russische Soldaten getötet oder verwundet, sagte Verteidigungsminister Lloyd J. Austin III kürzlich. Britische Schätzungen gehen von mehr als 500.000 getöteten oder verwundeten Russen aus.

Die US-Schätzungen der Opfer im Krieg basieren auf Satellitenbildern, abgefangenen Kommunikationsdaten, Berichten von Reportern aus sozialen Medien und Nachrichten sowie offiziellen Berichten aus Russland und der Ukraine. Doch solche Schätzungen variieren, sogar innerhalb der US-Regierung.

Verlässliche Schätzungen der ukrainischen Opfer sind schwieriger zu bekommen. Ukrainische Beamte hüten diese Zahlen sorgfältig. Mehrere US-Beamte bestehen darauf, dass sie keine genauen Angaben haben. Herr Selenskyj hat gesagt, dass in den ersten beiden Kriegsjahren 31.000 ukrainische Soldaten getötet wurden, doch amerikanische Beamte sagen, dass diese Zahl die Verluste der Ukraine zu niedrig anzusetzen scheint.
 
Mobilisazija in der Ukraine

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die einmaligen Zahlungen an Russen, die mit dem russischen Verteidigungsministerium einen Vertrag über die Teilnahme am Krieg in der Ukraine unterzeichnet hatten, beliefen sich auf fast 20.000 Dollar.

Diese Zahlen zitiert der ukrainische Blogger Evgeniy Istrebin, der die Dynamik dieser Zahlungen in verschiedenen Regionen der Russischen Föderation untersucht.

Die höchsten Zahlungen erfolgen derzeit in Krasnodar – 1.645.000 Rubel (19.240 US-Dollar). In mindestens 13 Städten oder Verwaltungseinheiten überstieg der Betrag 1 Million Rubel (11.700 US-Dollar).

Im Laufe des Jahres hat sich die Höhe der Zahlungen in einigen Regionen verzehnfacht. Als Beispiel nennt Istrebin Samara, wo neuen Vertragssoldaten am 23. August eine Pauschale von 100.000 Rubel und jetzt 1 Million Rubel gegeben wurde.
 
Drittes Patriot-System aus Deutschland angekommen
Ein drittes Patriot-Flugabwehrsystem aus Deutschland ist nach Angaben des deutschen Botschafters in der Ukraine angekommen. „Es wird helfen, den Schutz der Bevölkerung und der Infrastruktur zu verbessern“, schrieb Martin Jäger heute auf X (Twitter).

Die ukrainische Besatzung habe eine entsprechende Ausbildung in Deutschland absolviert. Ein Großteil der deutschen Waffenlieferungen ging zuletzt an die Ukraine.

 
Es haben doch Verhandlungen stattgefunden.

Und die Bevölkerung geht in Israel auf die Strasse, damit weitere Verhandlung über die Freilassung der verbliebenen Geiseln stattfinden.
Hmm, in Russland geht niemand auf die Straße um gegen den Krieg zu demonstrieren oder Verhandlungen zur Beendigung des Krieges zu verlangen.
 
100.000 Haushalte ohne Strom
In der Ukraine kommt es durch russischen Beschuss von Energieinfrastruktur immer wieder zu längeren Stromabschaltungen. Auch in der Nacht auf Samstag ließen Angriffe Russlands über 100.000 Haushalte im Norden ohne Strom und unterbrachen die Wasserversorgung einer Regionalhauptstadt, wie ukrainische Behörden am Samstag berichteten. Russland will unterdessen laut eigenen Angaben ein weiteres Dorf im östlichen Donezk erobert haben.

In der nördlichen Grenzregion Sumy war der Strom ausgefallen, nachdem Angriffe spät am Freitag die Energieinfrastruktur beschädigt hatten, so das ukrainische Energieministerium. Einige Stunden später meldete der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Ukraine russische Drohnenangriffe auf die gleichnamige Provinzhauptstadt. Diese hätten die Wasserversorgung unterbrochen, indem sie Stromleitungen getroffen hätten, die das Pumpensystem versorgen. Opfer wurden laut der Nachrichtenagentur Reuters keine gemeldet.

 
Selenskyj kündigt neue Strategie auf See an
Die Ukraine will den russischen Einfluss im westlichen Teil des Schwarzen Meeres zurückdrängen. Sein Land werde dazu eine neue nationale Seestrategie erarbeiten, kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache an.

„Wir verstehen klar, dass der Krieg das Kräfteverhältnis in unserer Schwarzmeer-Region verändert hat und die russische Flotte in diesem Gewässer niemals mehr dominieren wird“, gab sich Selenskyj optimistisch. Die Ukraine werde ihre eigenen nationalen Interessen auf See und die ihrer Partner verfolgen und Verkehrsrouten schützen, sagte er.

Russland hatte bereits bei der Annexion der Krim 2014 einen Großteil der ukrainischen Flotte in Besitz genommen. Weitere Schiffe gingen für Kiew kurz nach Beginn der großangelegten russischen Invasion 2022 mit der Eroberung der Hafenstadt Berdjansk im südukrainischen Gebiet Saporischschja verloren. In Mykolajiw ging das Flaggschiff der ukrainischen Marine, die „Hetman Sahaidatschnyj“, unter.

Auch Verbesserung der Flugabwehr versprochen

 
Zurück
Oben