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Der Ukraine Sammelthread

Der Typ soll endlich die Fresse halten. Jede scheiß Äußerung dieses schlechten Schauspielers wird hundertfach geteilt.


Kurz vor Kriegsausbruch lieber Ivo.

Danach schwenkte der Standard komplett auf Jubelmeldungen über dieses korrupte A....loch um.

Lieber Beo,
er hat nicht die Ukraine überfallen, falls es dir entgangen sein sollte, es war Putin. Es geht nicht darum ob er korrupt ist/war, sondern darum, dass die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung hat.
Vor allem geht es nicht nur um Donbass oder Luhansk
 
Grenzenloses Imperium: Was hinter Putins Großmachtfantasien steckt
Kein Wort mehr von der „Entnazifizierung“ Kiews: Putin hat öffentlich gesagt, er wolle wie Peter der Große „Gebiete zurückholen“. Ein Anspruch, der auch über die Ukraine hinausgeht

Weggenommen? Nein, nein. Nur „zurückgeholt“ habe Peter der Große im 18. Jahrhundert die Gebiete in Schweden, sagt Wladimir Putin. Er sitzt zurückgelehnt in seinem Sessel, doziert: Seit Jahrhunderten hätten dort, wo der Zar später seine Hauptstadt St. Petersburg errichten sollte, Slawen gelebt. Darum hatte Russland auch ein Anrecht auf dieses Gebiet – und heute sei das ja genauso.

Der russische Präsident hat wieder zu einem historischen Rundumschlag ausgeholt, man kennt das von ihm. Schon den Einmarsch seiner Truppen in die Ukraine argumentierte er in einer TV-Ansprache; langatmig und historisch teils fragwürdig; auch vor der Attacke zeichnete er Ukrainer und Russen als „ein Volk“. Nur: Bei diesem Auftritt, einem demonstrativ lockeren Gespräch mit jungen Forschern, war etwas anders. Putin sagte erstmals öffentlich, dass es sein einziges Ziel sei, ukrainische Territorien zu erobern. Wie Zar Peter will Putin „russische Erde zurückholen“ – Land, das ihm seiner Auffassung nach zusteht.

Alte Argumente fehlen


W. Putin: Die Sehnsucht nach dem Imperium | Mit offenen Karten | ARTE

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US-Experten: Moskau bereitet in Belarus möglichen Angriff vor
Russland schafft nach Einschätzung des US-amerikanischen Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Belarus weiter die Voraussetzungen für einen möglichen Angriff auf den Norden der Ukraine. Auch das ukrainische Militär teilte heute mit, dass Russland Bataillone dorthin verlegt habe.

Die ISW-Fachleute meinten zwar, dass ein solcher Angriff weiter unwahrscheinlich sei. Er sei aber möglich. Und die Gefahr müsse ernst genommen werden. Als ein Indiz dafür, dass Russland von dort aus angreifen könnte, wurde die Einrichtung eines Feldlazaretts angesehen.

 
Papst-Gesandter in Kiew
Der vatikanische Almosenmeister, Kardinal Konrad Krajewski, ist gestern in der Ukraine eingetroffen, wo er die Weihnachtsfeiertage verbringen wird. Er werde bei seiner Reise persönlich Thermokleider, Stromgeneratoren und andere Hilfsgüter übergeben, berichteten vatikanische Medien am Heiligen Abend.

„So viele Menschen sind in der Ukraine ohne Licht, ohne Heizung“, so der polnische Kardinal. Er will die in den letzten Tagen in Italien gesammelten Hilfsgüter persönlich an die Bevölkerung liefern. Angesichts des sehr kalten Winters seien Thermokleider, die den Körper warm halten, besonders wichtig, sagte er. Die von Krajewski geleitete Vatikanbehörde für Nothilfe hatte zuletzt zu Spenden für die ukrainische Bevölkerung aufgerufen.

„Dem Heiligen Vater habe ich eine Sprachnachricht geschickt, in der ich erkläre, was ich tue, wo ich bin und was ich in diesen Tagen getan habe. Er hat mir sofort eine lange Nachricht geschickt, um mir Mut zu machen und mir mitzuteilen, dass sein Herz wegen der Lage in der Ukraine gebrochen ist“, so der Pole laut Medienangaben.

 
Russland reißt kriegsbeschädigtes Theater in Mariupol ab
Die russischen Behörden in der besetzten ukrainischen Stadt Mariupol haben damit begonnen, einen Großteil des beim Angriffskrieg beschädigten Theaters abzureißen. Bei einem Luftangriff im März starben nach ukrainischen Angaben Hunderte Zivilisten, die in dem Bau Schutz vor russischen Bomben gesucht hatten. Der Abriss weiter Teile des Gebäudes wird in Videos dokumentiert, die zuletzt auf Plattformen beider Kriegsparteien gepostet wurden. Die Fassade blieb dabei unangetastet.

 
ERHÖHTE WACHSAMKEIT
Kiew erwartet neue Angriffe über Feiertage
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor möglichen russischen Angriffen an den kommenden Feiertagen und während der Urlaubszeit gewarnt. „Mit der nahenden Ferienzeit könnten die russischen Terroristen wieder aktiv werden“, sagte Selenskyj am Freitagabend in einer Videoansprache.

Selenskyj forderte die Ukrainerinnen und Ukrainer auf, in den kommenden Tagen besonders wachsam zu sein. „Bitte beachten Sie daher die Luftschutzsignale, helfen Sie sich gegenseitig und achten Sie immer aufeinander.“ Gleichzeitig richtete er eine ungewöhnlich scharfe Warnung an Russland. „Die Bürger Russlands müssen klar verstehen, dass Terror nie unbeantwortet bleibt“, sagte er – ohne das näher zu erläutern.

 
„Das ist Terror“
Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von einer Reihe von Bombenangriffen, die den zentralen Markt und angrenzende Straßen in Cherson trafen. Der Angriff habe sich nicht gegen militärische Einrichtungen gerichtet, so Selenskyj, der auf Telegram erneut von Terror sprach. „Das ist kein Krieg nach den festgelegten Regeln. Das ist Terror, das ist Töten zur Einschüchterung und zum Vergnügen.“

Die Stadt war am 11. November nach acht Monaten russischer Besatzung von der ukrainischen Armee befreit worden. Seitdem steht Cherson wieder unter ukrainischer Kontrolle, in den vergangenen Wochen war es jedoch regelmäßig Ziel russischer Angriffe. Diese richteten sich insbesondere gegen die Energieinfrastruktur.
 
Weitere Drohnenlieferungen an Russland?
Die ukrainische Führung fordert in diesem Zusammenhang am Samstag die „Liquidierung“ iranischer Waffenfabriken, die Drohnen und Raketen herstellen und an Russland liefern. Der Iran „demütigt offensichtlich die Institution internationaler Sanktionen“, so der unter anderem auch als Berater für die ukrainische Präsidentschaftskanzlei tätige Mychailo Podoljak, der auf dem Kurznachrichtendienst Twitter dem Iran gleichzeitig vorwirft, weitere Waffenlieferungen an Russland zu planen.

Nach Angaben der Ukraine hat der Iran bereits 1.700 Drohnen vom Typ Schahed-136 an Russland geliefert. Diese würden seit September eingesetzt, um Ziele in der Ukraine zu treffen. Der Iran weist den Vorwurf zurück. In einem am Freitag veröffentlichten Interview erklärte der Geheimdienstchef der Ukraine, Russland habe bereits rund 540 dieser Drohnen auf Ziele des Militärs und der Energieinfrastruktur der Ukraine abgefeuert.

 
Spanien: Felipe prangert Krieg in der Ukraine an
Spaniens König Felipe VI. hat Russlands Krieg gegen die Ukraine und dessen Folgen angeprangert. Der Konflikt habe „bereits ein Ausmaß an Zerstörung und Ruin verursacht, das man sich nur schwer vorstellen kann“, sagte der Monarch in seiner gestern im Radio und im Fernsehen ausgestrahlten Weihnachtsansprache. Felipe warnte vor den Folgen eines Kriegs von „globaler Bedeutung“, der „unsere Sicherheit beeinträchtigt hat“.

Vor diesem Hintergrund müsse Spanien mit seinen Verbündeten „die kollektive Verteidigung stärken“, sagte der König. Gleichzeitig müsse man aber mit der internationalen Gemeinschaft auch nach Frieden suchen.

Die Demokratie und die Europäische Union seien „die beiden Grundpfeiler, auf die sich unsere Gegenwart und unsere Zukunft stützen“, sagte der 54-Jährige. Es gebe aber drei Hauptrisiken, denen die Demokratien heute ausgesetzt seien, warnte Felipe: Diese seien die „Spaltung“, die „Verschlechterung des Zusammenlebens“ und die „Erosion der Institutionen“.

 
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