CIA rechnet mit russischem Angriff kommende Woche
Die Lage in der Ukraine spitzt sich dramatisch zu: Nach SPIEGEL-Informationen warnten die USA die Alliierten in Europa, dass man einen russischen Angriff am Mittwoch fürchte.
Am Freitag dann liefen die Drähte noch heißer. Offenbar informierten die USA Verbündete seit dem frühen Morgen einzeln über die neuen Erkenntnisse. Für den späten Nachmittag dann rief US-Präsident Joe Biden alle EU-Staats- und Regierungschefs zu einer geheimen Schaltkonferenz zusammen. Dazu wurden auch die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eingeladen.
Neben den neuen Erkenntnissen habe Biden aber auch darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, weiter mit Russland im Dialog zu bleiben. Auch von einem möglichen Telefonat zwischen ihm und Putin sei die Rede gewesen.
Die Bundesregierung äußerte sich nur sehr allgemein zu den Inhalten der Videokonferenz. Per Twitter teilte der Regierungssprecher mit, es sei ein »wichtiger Austausch zur sehr, sehr ernsten sicherheitspolitischen Lage der Ukraine« gewesen, bei dem die Geschlossenheit der Alliierten zum Ausdruck gekommen sei. Die Verbündeten seien zu einer scharfen Antwort mit Sanktionen bereit, sollte es zu einem Einmarsch kommen. Es gelte nun, »einen Krieg in Europa zu verhindern«.
Serbien begann wegen der Ukraine Lebensmittel und Öl zu kaufen
Serbien begann wegen der Krise in der Ukraine dringend Lebensmittel und Ölprodukte zu kaufen. Dies wurde von Präsident Aleksandar Vučić auf Prva Srpska Televizija bekannt gegeben, berichtet TASS.
„Wenn Sie sehen, dass die ganze Welt hysterisch darauf wartet, dass zwischen Russland und der Ukraine etwas passiert, dann können Sie nicht so tun, als ob nichts passiert“, erklärte er. Ihm zufolge explodiert sein Kopf aus der Tatsache, dass es notwendig ist, Geld zu finden, das nicht im Haushalt vorgesehen ist, und das Problem des Kaufs von Ölprodukten in großen Mengen zu lösen.
„Heute haben wir dringend zehn Millionen Kilogramm Salz, eine Million Kilogramm Bohnen und die gleiche Menge Erbsen bestellt. Nehmen wir noch 30 Millionen Kilogramm Mehl“, listete er auf.
https://lenta.ru/news/2022/02/12/vucic/
Nicht nur.
Es hängt auch davon ab, ob die ca. 120`000 ukrainischen Soldaten nur zur Sicherheit an der Grenze zum Donbass stationiert sind, oder ob sie dazu dienen sollen, die abtrünnigen Gebiete mit einem gross angelegten Krieg zurück holen wollen. Dann wäre Russland gezwungen militärisch einzugreifen.
natürlich und "ab 3.45 wird zurück geschossen!"